In "Neon Gods - Hades & Persephone" von Katee Robert geht es um Persephone, deren Mutter die Rolle der Demeter in der Oberstadt angenommen hat und Hades, den Herrscher der Unterstadt, die zusammenarbeiten, um Zeus zu stürzen.

Persephones Mutter hat die Rolle der Demeter in der Oberstadt von Olympus angenommen. Obwohl sich Persephone in diesen Kreisen nicht wohlfühlt, bringt ihre Mutter eine Verlobung mit Zeus ins Spiel. Dieser ist bekannt dafür, seine vorherigen Frauen ermordet zu haben. Voller Angst und Panik flüchtet sie von ihrer eigenen Verlobungsparty. Gejagt durch die Untergebenen von Zeus überquert Persephone die Brücke zur Unterstadt, Hades Reich. Sie wird von Hades gerettet und beschützt. Nun müssen sie sich zusammentun, damit Persephone endlich frei von ihrem Verlobten ist. 

Katee Robert hat einen locker, leichten Schreibstil. Sie erschafft eine Welt voller Intrigen, politischen Spielen und Leidenschaft. Ihre Idee, die an die griechische Mythologie angelehnt ist, gibt es so noch nicht zu lesen. Einzigartig und mit viel Schwung wird man durch die Kapitel getragen. Abwechselnd aus der Sicht von Hades oder Persephone kann man ihren Weg der Unabhängigkeit verfolgen. 

Persephone ist zunächst sehr zurückhaltend, wird aber im Laufe der Geschichte immer offener und selbstbewusster. Ihre Leidenschaft und ihre sexuellen Neigungen bringen sie Hades immer näher. Sympathisch und immer fürsorglich ihren Liebsten gegenüber schleicht sie sich schnell ins Herz ein. 

Hades hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und versucht stets Persephone jeden Wunsch, den sie hegt, zu erfüllen. Als Anführer überlegt er sich jeden seiner Schritte, um seine Untergebenen zu schützen. Seinen Disput mit Zeus überschattet seine gesamte Lebenszeit und er erhofft sich durch Persephone Rache für das Geschehene. 

So wie Hades dominant ist, unterwirft Persephone sich ihm. Zusammen leben sie einige ihrer Fantasien aus, wodurch es zu sehr heißen, expliziten Szenen kommt.

Ich habe es sehr genossen, diese Geschichte zu lesen, das bringt ein anderes Licht auf die griechische Mythologie. Auch Hades und Persephone passen sehr gut zusammen. Egal ob Intrigen, Machtspiele, heiße Szenen, Leidenschaft oder Romantik, hier ist für jeden etwas dabei.

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In "Schattenwede-Folge mir nicht" von Corinna Kalla geht es um Nora, eine Journalistin, die sich mit dem geheimnisvollen Tony rumschlagen muss.

Nora ist eine Journalistin, die ihren Job verloren hat. Um sich abzureagieren, da sie kein Geld und keinen Job in Aussicht hat, geht sie zu ihrem langjährigen Boxclub, wo sie auf Tony trifft. Durch seine sehr machomäßigen Ansichten kommen sich beide schnell in die Haare. Nora kann ihm allerdings nicht widerstehen und lässt sich auf ein Date mit dem geheimnisvollen, selbstbewussten Tony ein. Nach einer unvergesslichen Nacht verschwindet er und taucht unter. Nora nimmt sofort die Spur zu ihm auf und verstrickt sich immer tiefer in seine Geheimnisse. 

Corinna Kalla schafft es eine unglaubliche Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser komplett in diese Welt voller Geheimnisse zieht. Mit viel Schwung und witzigen Wortgefechten folgt man Nora durch ihr Abenteuer. Die Spannung ist die gesamte Zeit über sehr hoch und stellenweise richtig actiongeladen. Flüssig und leicht fliegt man nur so durch die Kapitel.

Nora ist eine sehr starke, toughe Frau, die sich nichts sagen lässt. Mit einem Smartphone und einem Sturkopf ausgerüstet, stürzt sie sich regelrecht ins Abenteuer. Obwohl Tony versucht sie mit Geld und materiellen Dingen zu beschützen, bleibt sie ihren Prinzipien treu. Gefahren und Auseinandersetzungen stellt sie sich stets mit allem, was sie hat. Nora ist super sympathisch, nicht vorhersehbar und überaus authentisch. 

Tony ist charmant, selbstbewusst und hat einen großen Beschützerinstinkt. Gutaussehend und durchtrainiert, kann er jede Frau umgarnen und das weiß er auch. Er ist sehr geheimnisvoll und behält vieles für sich. Im Laufe der Geschichte öffnet er sich Nora immer mehr und lässt zum ersten Mal etwas lockerer. 

Beide Charaktere harmonieren sehr gut zusammen. Sie wachsen an ihren Aufgaben und Problemen ohne Kompromisse oder Ablenkungen. 

Mir sind beide Charaktere sehr ans Herz gewachsen. Vor allem Nora hat es mir angetan, sie ist eine Superheldin ohne besonderen Fähigkeiten. Die vielen Wortgefechte und Streitereien haben sehr viel Spaß beim Lesen gemacht. Ich bin schon super gespannt auf den nächsten Band, denn da scheint sich ein Sturm anzubahnen.

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"Lightlark" von Alex Aster ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, in dem sechs Herrscher beim Centennial, einem Wettbewerb, antreten, um die Flüche, die auf ihnen lasten, zu brechen.

Isla, die Herrscherin des Wildfolk, tritt zum ersten Mal beim Centennial an. Dieser findet nur alle 100 Jahre für genau 100 Tage statt. Der Gewinner erhält eine unvorstellbare Kraft und die Flüche aller Völker werden gebrochen. Doch um zu gewinnen, müssen die sechs Herrscher der verschiedenen Völker die Prophezeiung erfüllen, indem einer von ihnen sterben muss. Isla kämpft nicht nur um ihr Leben, sondern auch um das Leben ihres Volkes. Sie muss nicht nur ihr großes Geheimnis wahren, sondern auch entscheiden, wem sie trauen kann. Denn Vertrauen kann tödlich sein.

Alex Aster hat eine komplexe, vielschichtige Welt erschaffen. Ohne große Einführung landet man direkt in der Geschichte, kann ihr aber trotzdem gut folgen. Intrigen, Allianzen und große Plottwist halten die Spannung und die Neugier sehr hoch.

Isla ist die Herrscherin des Wildfolk. Ihr Volk ist gebeutelt mit einem Doppelfluch. Zum einen müssen sie Herzen essen und zum anderen dürfen sie sich nicht verlieben, denn das endet tödlich. Isla ist eine starke, aber auch naive, einsame junge Frau. Ihr ganzes Leben wurde sie eingesperrt und für das Centennial vorbereitet. Ihr Drang nach Freiheit wiegt genauso schwer wie ihr Volk zu schützen. Durch die fehlende Lebenserfahrung trifft sie falsche Entscheidungen, die sie trotz allem nur umso stärker werden lassen.

Grim ist der Herrscher der Nightshade, die nicht sonderlich beliebt sind. Er ist geheimnisvoll, mysteriös und ein Einzelgänger. Isla gegenüber ist er stets hilfsbereit, aber auch zurückhaltend. Manchmal flirtet er mit ihr, um sich dann wieder bedeckt zu halten.

Oro, der König von Lightlark und Herrscher der Sunfolk, ist überaus misstrauisch allen gegenüber. Dadurch lebt er sehr zurückgezogen und hält andere auf Abstand. Seine Kräfte sind die größten und somit ist er einer der stärksten Gegner. Für sein Volk würde er alles tun.

Celeste ist die Herrscherin des Starfolk und eine Verbündete von Isla. Durch ihre tiefe Freundschaft haben sie einen Plan geschmiedet, diesen Wettbewerb lebend zu verlassen.

Azul ist der Herrscher der Skyfolk. Er ist hilfsbereit, freundlich und nett.

Cleo ist Herrscherin des Moonfolk. Sie ist kalt und berechnend. Ihr Wille zu gewinnen hoch und nicht zu unterschätzen.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist zunächst zurückhaltend und entwickelt sich dann immer schneller. Aufgrund der großen Hindernisse, die sie überwinden müssen, lassen vor allem Isla wachsen. Die Liebesgeschichte zwischen den Charakteren beginnt langsam und bleibt bis zum Ende sehr zart und ist kaum vorhanden, da Isla solche Erfahrungen noch nicht gemacht hat. Alle Charaktere sind unglaublich facettenreich und faszinierend.

Ich liebe diese Welt voller Intrigen, sympathischen Helden und Magie. Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert und warte jetzt sehnsüchtig auf den 2. Teil. Sehr zu empfehlen.

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"Lightlark" von Alex Aster ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, in dem sechs Herrscher beim Centennial, einem Wettbewerb, antreten, um die Flüche, die auf ihnen lasten, zu brechen.

Isla, die Herrscherin des Wildfolk, tritt zum ersten Mal beim Centennial an. Dieser findet nur alle 100 Jahre für genau 100 Tage statt. Der Gewinner erhält eine unvorstellbare Kraft und die Flüche aller Völker werden gebrochen. Doch um zu gewinnen, müssen die sechs Herrscher der verschiedenen Völker die Prophezeiung erfüllen, indem einer von ihnen sterben muss. Isla kämpft nicht nur um ihr Leben, sondern auch um das Leben ihres Volkes. Sie muss nicht nur ihr großes Geheimnis wahren, sondern auch entscheiden, wem sie trauen kann. Denn Vertrauen kann tödlich sein.

Alex Aster hat eine komplexe, vielschichtige Welt erschaffen. Ohne große Einführung landet man direkt in der Geschichte, kann ihr aber trotzdem gut folgen. Intrigen, Allianzen und große Plottwist halten die Spannung und die Neugier sehr hoch.

Isla ist die Herrscherin des Wildfolk. Ihr Volk ist gebeutelt mit einem Doppelfluch. Zum einen müssen sie Herzen essen und zum anderen dürfen sie sich nicht verlieben, denn das endet tödlich. Isla ist eine starke, aber auch naive, einsame junge Frau. Ihr ganzes Leben wurde sie eingesperrt und für das Centennial vorbereitet. Ihr Drang nach Freiheit wiegt genauso schwer wie ihr Volk zu schützen. Durch die fehlende Lebenserfahrung trifft sie falsche Entscheidungen, die sie trotz allem nur umso stärker werden lassen.

Grim ist der Herrscher der Nightshade, die nicht sonderlich beliebt sind. Er ist geheimnisvoll, mysteriös und ein Einzelgänger. Isla gegenüber ist er stets hilfsbereit, aber auch zurückhaltend. Manchmal flirtet er mit ihr, um sich dann wieder bedeckt zu halten.

Oro, der König von Lightlark und Herrscher der Sunfolk, ist überaus misstrauisch allen gegenüber. Dadurch lebt er sehr zurückgezogen und hält andere auf Abstand. Seine Kräfte sind die größten und somit ist er einer der stärksten Gegner. Für sein Volk würde er alles tun.

Celeste ist die Herrscherin des Starfolk und eine Verbündete von Isla. Durch ihre tiefe Freundschaft haben sie einen Plan geschmiedet, diesen Wettbewerb lebend zu verlassen.

Azul ist der Herrscher der Skyfolk. Er ist hilfsbereit, freundlich und nett.

Cleo ist Herrscherin des Moonfolk. Sie ist kalt und berechnend. Ihr Wille zu gewinnen hoch und nicht zu unterschätzen.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist zunächst zurückhaltend und entwickelt sich dann immer schneller. Aufgrund der großen Hindernisse, die sie überwinden müssen, lassen vor allem Isla wachsen. Die Liebesgeschichte zwischen den Charakteren beginnt langsam und bleibt bis zum Ende sehr zart und ist kaum vorhanden, da Isla solche Erfahrungen noch nicht gemacht hat. Alle Charaktere sind unglaublich facettenreich und faszinierend.

Ich liebe diese Welt voller Intrigen, sympathischen Helden und Magie. Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert und warte jetzt sehnsüchtig auf den 2. Teil. Sehr zu empfehlen.

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"Ashwood Academy-Die Schule der fünf Türme" von Karin Müller ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Lenya, die an die Ashwood Academy zieht, muss die vielen Geheimnisse rund um ihre neue Schule lösen, während sie sich einlebt. Helena, die von allen nur Lenya genannt wird, bleibt nichts anderes übrig als mit ihrem Vater an die Ashwood Academy zu ziehen, der hier der neue Hausmeister ist. Mitten im Wald und ohne Internet auf einer Lichtung steht ihre neue Schule, dass von nun an ihr Zuhause sein wird. Doch sie darf nicht an allen schulischen Aktivitäten teilnehmen und auch ihr Vater hütet ein großes Geheimnis. Mit dem festen Entschluss, ein vollwertiges Mitglied der Schule zu sein, macht sich Lenya auf, die Geheimnisse von Ashwood Academy zu lösen. Karin Müller fesselt vom ersten Moment an den Leser, da sie die vielen Geheimnisse rund um Ashwood Academy erst langsam auflöst. Man fühlt sich, als wäre man mit Lenya direkt vor Ort, da man sich aufgrund der guten, bildlichen Beschreibungen alles vorstellen kann. Die Geschichte hat eine Leichtigkeit, mit der man nur so durch die Kapitel fliegt. Mit viel Charme und Witz schafft es die Autorin eine wundervolle Welt zu kreieren, die sich nahtlos in unsere einfügt. Lenya ist ein starkes Mädchen, das langsam ihre neuen Fähigkeiten entdeckt. Schnell kann sie neue Freunde finden, die genauso facettenreich sind wie sie. Durch ihre unerschrockene, toughe Art kann sie sich an dieser Schule behaupten, obwohl so mancher Schüler ihr das Leben schwer macht. Ihre tierische Begleitung, die Kröte Penelope, leitet sie oft an und hilft ihr, die Geheimnisse der Ashwood Academy und ihres Vaters zu ergründen. Auch ihre neuen Freunde versuchen ihr zu helfen, wo sie nur können. Der Zusammenhalt der Charaktere wird im Laufe der Geschichte immer stärker, sie stehen füreinander ein, helfen sich gegenseitig und bleiben ihren Freunden treu. Gefallen haben meinem Sohn und mir vor allem die pilzigen Flüche, die so vielfältig sind, die tierischen Begleiter und der Zusammenhalt von Lenyas Freunden. Lenya ist eine großartige Heldin, die wir gerne noch weiterbegleiten, um mit ihr weitere Abenteuer zu erleben.

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