Langatmiger Einstieg
Der Mädchenwald "Der Mädchenwald" ist das Debut des Autors Sam Lloyd.
Die 12 - jährige Elissa lebt für den Schachsport und ist mit ihrer Mutter auf einem großem Tunier, in dem sie sich sehr gut geschlagen hat. ...
"Der Mädchenwald" ist das Debut des Autors Sam Lloyd.
Die 12 - jährige Elissa lebt für den Schachsport und ist mit ihrer Mutter auf einem großem Tunier, in dem sie sich sehr gut geschlagen hat. In einer Pause des Tuniers verschwindet Elissa vom Parkplatz des Hotels in dem das Tunier stattfindet. Der einzige Zeuge kann einen weißen Transporter beschreiben, mit dem Elissa entführt wurde. Die Polizistin Mairéad, die gerade mit harten eigenen Problemen zu kämpfen hat wird mit der Leitung der Ermittlungen betraut. Schnell wird klar, es handelt sich um denselben Entführer, der in den letzten Jahren schon mehrere Kinder entführt hat, keins ist wieder aufgetaucht.
Im anderen Strang wird Elissa immer wieder von Elijah in ihrem "Lebkuchehaus" besucht. Elijah, der sie Gretel nennt und selbst der Hänsel sein möchte. Ebenso möchte er Schach spielen lernen. Elissa versucht mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung stehen aus ihrer Gefangenschaft zu entkommen.
In diesem Buch war nichts so wie es schien. Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als sehr zäh und langatmig, aber irgendetwas hat mich doch so gefesselt, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen konnte. Elissa ist als Charakter sehr gut gezeichnt, die Polizistin bleibt leider blass und ein wenig in ihrer eigenen Welt gefangen. Die Idee des Buches war gut und das Ende hat mich dann auch wirklich gefangen genommen und mit dem gesamten Buch versöhnt- darum gibt es von mir kanppe 4 Sterne.