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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2024

gelungene Fortsetzung

Der stille Vogel
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Bei "Der stille Vogel" handelt es sich um den dritten Band der skandinavischen Thriller-Reihe um den ehemaligen FBI Agenten John Adderley.

Der Einstieg fiel mir aufgrund des tollen und fesselnden Schreibstil ...

Bei "Der stille Vogel" handelt es sich um den dritten Band der skandinavischen Thriller-Reihe um den ehemaligen FBI Agenten John Adderley.

Der Einstieg fiel mir aufgrund des tollen und fesselnden Schreibstil wieder sehr leicht. In einem Vogelnest werden menschliche Knochen gefunden. Der Verdacht, dass es sich dabei um die Knochen eines vor 30 Jahren verschwundenen Zwillingspaares handelt, erhärtet sich schnell. Nicht weit er Fundstelle werden weitere menschliche Knochen gefunden und das kleine schwedische Dorf steht Kopf. Wussten sie doch von Anfang an, dass nur der Vater der Jungen ihr Mörder sein kann. Doch ist dies wirklich die Realität, oder was steckt hinter den Knochenfunden.
Der Thriller hat so einige Handlungsstränge und einiges an Personen zu bieten, sodass man sich schon konzentrieren muss, um den Faden nicht zu verlieren. Ich persönlich mag solche verschachtelten Geschichten sehr und bin während des Lesens gespannt, wie die Autoren diese dann schlussendlich zusammen führen.
Bei "Der stille Vogel" finde ich es als gelungen, auch wenn es viele Geschichten in der Geschichte waren und fast jede Person ihr eigenes Geheimnis mit sich herumtrug.

John Adderley mit seiner eigenen Geschichte ist mir in den drei Bänden immer sympathischer geworden und bleibt bei all den Widrigkeiten sehr menschlich.

Ich kann den dritten Band genauso empfehlen wie die beiden ersten Bände.

Veröffentlicht am 05.06.2024

gute Weiterführung

COLD CASE - Das letzte Bild
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Mit" Das letzte Bild" ist der vierte Band der Autorin Tina Frennstedt um die schwedische Ermittlerin Tess Hjalmarsson.

Tess stand kurz vor der Suspendierung und hat darum erst einmal alle Überstunden ...

Mit" Das letzte Bild" ist der vierte Band der Autorin Tina Frennstedt um die schwedische Ermittlerin Tess Hjalmarsson.

Tess stand kurz vor der Suspendierung und hat darum erst einmal alle Überstunden und Resturlaubstage genommen, um dieser bis zur Entscheidung um ihr Vergehen zu entgehen.
Ihre Arbeit fehlt ihr sehr und als Carsten Morris, ein dänischer Profiler, sie darum bittet nach Dänemark zu kommen, um ihn bei einem Fall zu unterstützen, steht eine Absage für sie nicht zur Debatte. Auf einer amerikanischen Plattform"murderpix" sind Fotos verschwundener Mädchen, sowohl aus Dänemark, als auch aus Schweden aufgetaucht. Bei einer handelt es sich um einen Cold Case, den Tess seinerzeit nicht lösen konnte und sie seitdem nicht losgelassen hat. Nun sieht sie die Chance gekommen, den Angehörigen der jungen Frau zumindest Gewissheit zu verschaffen. Der Fall entpuppt sich als wesentlich komplexer als gedacht.

Für mich war es das 4 Buch, welches ich von Tina Frennstedt gelesen habe und es fügt sich gut in die Reihe ein. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig zu lesen. Der Prolog versprach etwas mehr Spannung, als es dann insgesamt gegeben hat. Das Privatleben von Tess spielt auch wieder eine Rolle, nahm allerdings nicht zu viel Raum ein.

Das Ende lässt einen 5 Band um Tess erwarten, welchen ich auch gerne lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 31.05.2024

Spannung und Menschlichkeit

Tote Augen weinen nicht (Thriller)
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Der Thriller "Tote Augen weinen nicht" von Gunnar Schwarz war für mich nicht das erste Buch des Autors und hoffentlich auch nicht das letzte von ihm.

Ein gruseliger Mordfall beschäftigt Charlie und Stella, ...

Der Thriller "Tote Augen weinen nicht" von Gunnar Schwarz war für mich nicht das erste Buch des Autors und hoffentlich auch nicht das letzte von ihm.

Ein gruseliger Mordfall beschäftigt Charlie und Stella, eine Leiche mit Nägeln in den Augen und einem Hinweis, der nicht so leicht zu enträtseln ist. Doch nicht nur das, nein, auch ein entflohener Mörder meldet sich und beteuert weiterhin seine Unschuld. Hat Charlie ihn damals extra entkommen lassen? Kommt dieses neue und gänzlich verschiedene Team mit diesen Aufgaben klar. Und dann ist da noch Stellas Vater, ein hohes Tier im Innenministerium, der so gar nicht mit der Berufswahl seiner Tochter einverstanden ist.

Gunnar Schwarz ist für mich ein Garant für einen spannenden und abwechslungsreichen Thriller. Auch mit "Tote Augen weinen nicht" wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil überzeugt durch kurze Dialoge und häufig auch einer guten Prise schwarzem Humor. Die Unterschiedlichkeit der Protagonistinnen ist super herausgearbeitet und durch Nähe und Distanz gekennzeichnet.
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen und ich vergebe gerne 5 Sterne für den spannenden und dabei kurzweiligen Thriller.

Veröffentlicht am 29.05.2024

ein Ruhrpottkind

Der Lärm des Lebens
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Selber wohne ich nicht weit vom Ruhrgebiet entfernt und habe den Wandel, der dort um positiven stattgefunden hat, aus der Ferne verfolgt.

Jörg Hartmann ist mir in erster Linie als sehr guter ...

Selber wohne ich nicht weit vom Ruhrgebiet entfernt und habe den Wandel, der dort um positiven stattgefunden hat, aus der Ferne verfolgt.

Jörg Hartmann ist mir in erster Linie als sehr guter Schauspieler bekannt-seine Rolle als Faber im Tatort ist für mich ein Grund, diesen einzuschalten.
Bei dem Buch handelt es sich um eine Familienbiographie, die eine Reise durch das Ruhrgebiet beinhaltet.
Jörg Hartmann beschreibt seine Familie, angefangen bei seinen Großeltern, doch dies leider ohne fortlaufende Zeitangaben und dadurch teilweise schwer einzuordnen.

Der Schreibstil ist angenehm und mit ausreichend Humor gespickt. Da gefällt mir am besten, wenn er das Ruhrgebiet ein wenig auf die "Schippe" nimmt. Doch wer nun mit einem Klamauk Buch rechnet, wird sicher enttäuscht, denn es gibt durchaus auch sehr ernste Abschnitte: Krankheiten, Ängste und das Weltgeschehen fließt in seine Gedanken mit ein.

Von mir gerne eine Leseempfehlung für eine Autobiographie gepaart mit ein wenig Zeitgeschichte.

Veröffentlicht am 25.05.2024

typisch britisch

Mord stand nicht im Drehbuch
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Mord stand nicht im Drehbuch reiht sich wunderbar in die vorherigen Bücher des Autors Anthony Horowitz ein.

Die Ermittlungen der beiden ungleichen Persönlichkeiten Daniel Hawthorne und Anthony ...

Mord stand nicht im Drehbuch reiht sich wunderbar in die vorherigen Bücher des Autors Anthony Horowitz ein.

Die Ermittlungen der beiden ungleichen Persönlichkeiten Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz gestalten sich diesmal anders, da Anthony Horowitz selber als Tatverdächtiger gilt, nachdem er verbal so eniges angekündigt hatte.Zu allem Übel hatte er mit Hawthrone vorher gebrochen. Doch Hawthron der sich in seiner Rolle als Privatdetektiv ausgesprochen gut gefällt wird ihm trotzdem helfen seine Unschuld zu beweisen.

In gewohnt schöner und britischer Manier agieren die beiden ala Holmes und Watson, dies mit der nötigen Spannung und dem herrlich britischen Humor gewürzt-passt.

Der Band ist als Einzelband lesbar, ich würde allerdings die Kenntnis der vorherigen drei Bände empfehlen.Insgesamt war "Mord stand nicht im Drehbuch" für mich ein runder Krimnalfall.