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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine interessante, verwirrende Familiengeschichte!

Die vier Gezeiten
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Cover: Das Cover ist recht schlicht, doch zieht es die Aufmerksamkeit auf sich. Das Wasser passt zum Meer und damit zu der Geschichte, wie auch die Frau in dem Wasser. Das Grün symbolisiert Hoffnung und ...

Cover: Das Cover ist recht schlicht, doch zieht es die Aufmerksamkeit auf sich. Das Wasser passt zum Meer und damit zu der Geschichte, wie auch die Frau in dem Wasser. Das Grün symbolisiert Hoffnung und hierzu passend vielleicht Helens Hoffnung, ihre echte Mutter zu finden.

Schreibstil: Der Schreibstil war sehr gut zu lesen. Es wird aus drei verschiedenen Sichten geschrieben (Helen, Adda, Johanne) und zusätzlich gibt es Tagebucheinträge von Wanda. Dabei sind Helens und meist auch Addas Erlebnisse aus der Gegenwart und Johannes und Wandas aus der Vergangenheit. Dies allein macht es schon abwechslungsreich.

Charaktere: Adda konnte ich von Anfang an sehr gut leiden. Auch Helen war mir von Anfang an sympathisch. Von Addas Töchtern mochte ich am meisten Marijke und Wanda. Eduard und Johanne wurden mir in diesem Buch zunehmend unsympathisch. Onno fand ich klasse.

Meinung: Es geht um eine Familie, die ihre Vergangenheit und Geheimnisse hat, die nach und nach, hauptsächlich durch Johannes und Wandas Erzählungen, aber auch Nachforschungen, aufgedeckt werden. Alles ist recht verworren und als Leser stellen sich einem auch immer mehr Fragen. Alles klärt man gemeinsam mit den Charakteren nach und nach auf. Die Kulisse in Juist ist gerade zu Anfang sehr gut beschrieben. Zwischendurch hatte das Buch für mich einige Längen, wobei es dann am Ende fast ein bisschen zu schnell mit den ganzen Geständnissen/Aufklärungen/Erkenntnissen war. Aber da ich diese zuvor erwähnten Fragen gerne aufklären wollte und so neugierig war, hat mich das Buch gefesselt und ich wollte unbedingt alles verstehen.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine wirklich sehr schöne und fesselnde Märchenadaption!

Goldröschen
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Cover: Das Cover finde ich für ein Märchen/eine Märchenadaption sehr passend. Es verrät gleich in welche Richtung die Geschichte geht. Auch sind Titel als auch Cover somit passend zu der Geschichte gestaltet. ...

Cover: Das Cover finde ich für ein Märchen/eine Märchenadaption sehr passend. Es verrät gleich in welche Richtung die Geschichte geht. Auch sind Titel als auch Cover somit passend zu der Geschichte gestaltet. Das Dunkle des Covers weist auch auf die Gefahren hin, die in der Geschichte vorkommen.

Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gut. Es war sehr angenehm zu lesen und ich kam flüssig und zügig durch das Buch. Alles wird aus Noahs Sicht erzählt und ich fand es schön, einen Mann in einer Märchenadaption zu begleiten. In Märchen hat man das zwar öfter, aber bei Märchandaptionen habe ich das glaube ich bisher nicht gehabt. Zu Anfang ist es eine Geschichte in der Geschichte, da Noahs Mutter ihm von Goldröschen erzählt, Diese Erzählform fand ich schön und hat es abwechslungsreicher gemacht.

Charaktere: Noah als Kind war mir sehr sympathisch. Mit ihm als Erwachsenen wurde ich dann zunächst nicht warm, aber im Laufe der Geschichte wurde er mir immer sympathischer. Er war durchweg freundlich und hilfsbereit, doch zu Anfang recht distanziert und gleichgültig. Goldröschen/Rosalind war mir durchgängig sympathisch. Eine selbstbewusste, freundliche, hilfsbereite und mutige Frau. Marilla und Mailin mochte ich beide sehr und habe mich gerade bei Mailin immer gefreut, wenn sie wieder auftauchte. Die Zwerge fand ich auch klasse. Andreas war grundsätzlich sympathisch.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Ich finde es schön, dass man alles mit Noah zusammen entdeckt hat und sich daher auch dieselben Fragen stellte. Auch schön war, dass Noah wirklich alles hinterfragt hat und nicht einfach alles "Unnatürliche" so angenommen hat. Zwischendurch wurde das Buch etwas ruhiger, ohne dass es jedoch langatmig wurde. Die ganzen Begegnungen, Gefahren und Prüfungen waren sehr interessant und es gab viel Interpretationsspielraum für den Leser, was das ganze Buch sehr interessant gemacht hat, da man unbedingt wissen wollte, was hinter allem steckt, wie alles zusammenhängt und einfach wie es weiter- und ausgeht. Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn bei mir einige Fragen unbeantwortet bleiben, was eben der Fantasie des Lesers überlassen blieb.
Diese Geschichte kann ich allen Fans von Märchen und Märchenadaptionen ans Herz legen. Es war für mich ein Lesevergnügen als absoluter Märchenfan!

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Eine gute Fortsetzung!

Internat der bösen Tiere
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Cover: Das Cover ist passend zu der Zielgruppe gestaltet. Auch passt es zu dem ersten Teil der Reihe und durch den Hai und die Darstellung der Unterwasserwelt ist es auch passend zu dem Inhalt der Geschichte ...

Cover: Das Cover ist passend zu der Zielgruppe gestaltet. Auch passt es zu dem ersten Teil der Reihe und durch den Hai und die Darstellung der Unterwasserwelt ist es auch passend zu dem Inhalt der Geschichte (tauchen). Ich finde das Cover gelungen und ansprechend.

Sprecher: Nach dem ersten Teil habe ich mich hier richtig auf den Sprecher gefreut. Er liest toll vor, da er es wirklich besser als die viele anderen Sprecher versteht, die Charaktere individuell darzustellen, was es auch unterhaltsamer und verständlicher macht. Auf jeden Fall werde ich gerne wieder etwas von ihm hören.

Charaktere: Noel ist mir auch in diesem Teil weider sympathisch. Hier scheint er generell nur etwas ungeduldiger und etwas unbedachter. Tayo ist mir sympathisch, genau wie das Mädchen Kat. Die Paviane mochte ich in Teil 1 schon nicht, aber Tyson wurde mir hier sympathisch. Aus Mrs. Moa wurde man in diesem Teil nicht richtig schlau.

Meinung: Ich kam gut in die Geschichte hinein und habe mich gefreut, den Charakteren aus Teil 1 wieder zu begegnen. Die Tauchfahrt empfand ich als etwas langatmiger, aber dann nimmt die Geschichte doch noch sehr an Fahrt auf und ich bin richtig in die Geschichte abgetaucht und war gespannt wie es weiter- und ausgeht. Auch finde ich schön, welche unterschwelligen Hinweise hier mitschwingen, wenn man sich darauf einlässt, wie bspw. die Umwelt oder dass man sich bei anderen nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen soll, wenn man ihn/sie nicht kennt oder seine/ihre Hintergründe. Alles in allem empfand ich diesen Teil zwar nicht so gut wie den ersten Teil, habe ihn jedoch dennoch sehr genossen und kann das Buch/Hörbuch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Dies ist eine interessante, aber auch skurrile Geschichte.

Das Baby ist meins
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Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt ...

Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt der Geschichte wieder.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig und zügig lesen konnte. Es wird alles aus Bambis Sicht geschildert.

Charaktere: Bambi war mir von Anfang an unsympathisch und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht wirklich geändert. Leute, die ihre Partner betrügen, sind gleich negativ behaftet. Mide dagegen war mir am Anfang sympathisch und hat dies jedoch im Verlauf revidiert. Aunty und Esohe waren mir beide suspekt. Alles in allem also keine Charaktere, in die man sich verliebt oder in die man sich ganz hineinversetzen kann.

Meinung: Man ist ziemlich schnell in der Geschichte, bei der Bambi zu Anfang wegen Betrugs aus der Wohnung fliegt. Dann geht er in das Haus, in dem seine Tante, Esohe und das besagte Baby sind. Hier passiert dann einiges und das ist furchterregend. Beide Frauen streiten sich, lügen, sind keine Sympathieträger und vernachlässigen über ihren Streit teilweise das Baby. Dabei fehlt mir teilweise die Logik, was später dann nicht möglich gewesen wäre, aber das hätte man eben an vorherigen stellen schon klären können/müssen. Die Charaktere mochte ich nicht und alles war abstoßend, aber das Buch war auch sehr kurzweilig und interessant, weshalb ich noch 3 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Noel entdeckt eine andere Welt - eine sehr interessante Geschichte!

Internat der bösen Tiere
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Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verspricht eine tierische Dschungelgeschichte. Jedoch passt das Natürliche zu der Schule und die Abbildung des Leopards passt auch.

Sprecher: Zu Anfang ...

Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verspricht eine tierische Dschungelgeschichte. Jedoch passt das Natürliche zu der Schule und die Abbildung des Leopards passt auch.

Sprecher: Zu Anfang musste ich mich etwas an den Sprecher gewöhnen, aber das ging ziemlich schnell. Er versteht es wirklich einmalig, die Charaktere individuell darzustellen - das hört man nicht oft so gut wie hier. Ich habe ihm also dann wirklich super gerne zugehört und werde auch gerne wieder etwas von ihm anhören.

Charaktere: Noel tut mir zu Anfang Leid, auch wegen der Behandlung durch Katrin. Aber er ist mir sympathisch und ich habe ihn hier sehr gerne begleitet. Er ist hilfsbereit, freundlich und neugierig. Tayo war mir zu Anfang absolut unsympathisch, aber zum Ende hin mochte ich ihn dann ganz gerne. Das Mädchen fand ich sehr sympathisch - weitsichtig, hilfsbereit und freundlich. Aus Kumo wurde ich wie Noel auch die ganze Zeit über nicht wirklich schlau. Die Ratten fand ich klasse.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Man begleitet ausschließlich Noel und macht alle Erfahrungen/Entdeckungen mit ihm zusammen - und das sind in dieser Geschichte nicht wenige. Noel erlebt einiges und dadurch ist die Geschichte sehr interessant, unterhaltend und kurzweilig. Man wollte auch die Fragen mit Noel zusammen beantworten und wollte somit zügig weiterhören. Auch die Begegnungen mit den verschiedensten Tieren waren sehr interessant und ich habe alles gespannt verfolgt.
Dies ist ein gelungener erster Teil einer Reihe, die auch neugierig auf den nächsten Teil macht.

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