Meinung: Von Anfang an beeindruckt mich die Ausdrucksweise, alles sehr poetisch. Doch der Einstieg fiel mir hier nicht ganz so leicht, denn es wurde da sehr viel beschrieben (Hauptcharakter, Hotel, Umgebung), was ich als etwas langatmig empfand, was aber nach wenigen Seiten dann nicht mehr so war. Wir begleiten hier den Kriegsrückkehrer Gabriel Dan, der in einem Hotel absteigt. Hier lernen wir diverse Charaktere, die Atmosphäre des Hotels und die eben damit verbundenen Gespräche und Handlungen kennen. Das alles ist schon recht interessant, auch wenn ich hier nicht so nah am Hauptcharakter dran war wie in anderen Geschichten, sondern das Ganze eher distanziert verfolgt habe.
Generell eine interessante Geschichte, die eigentlich ganz gut in einem Bereich die Gesellschaft und Gesellschaftsprobleme mit aufzeigt.

Lieblingszitate:
"Denn wir hörten mit den Herzen, nicht mit den Ohren."
"... die Menschen haben kein schlechtes Herz, nur ein viel zu kleines."

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Ich liebe die von Agatha Christie geschriebenen Geschichten, die von Miss Marple oder Hercule Poirot handeln. Auch hier habe ich gerne wieder Miss Marple begleitet, die sich für schussliger und schwächer ausgibt als sie ist und damit ihr Alter ausnutzt, um harmlos zu wirken. Ich habe wieder mit ihr mitüberlegt und stets im Dunkleren getappt als sie, natürlich. Schön ist auch, dass die hier Verbündete gefunden hat und wirklich schauen musste, wem man vertrauen kann. Generell hatte diese Geschichte meiner Meinung nach etwas mehr Längen als andere Geschichten der Autorin, weswegen ich einen Punkt Abzug gebe - einfach im Vergleich zu anderen Büchern - aber dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen und war unterhaltsam und zum Miträtseln.

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Cover: Das Cover wirkt schon orientalisch und ist somit passend. Im Nachhinein entspricht der Titel nur einer der erzählten Geschichten, aber fasst daher nicht das Ganze zusammen.

Meinung: Gesprochen hat das der Autor selbst, was es irgendwie authentischer macht, ich habe ihm gerne zugehört. Zu Anfang geht es um seinen Großvater und seine Erlebnisse/Geschichten. Dann sind es eigene mitbekommene Geschichten. Das Ganze macht es abwechslungsreich, aber doch auch etwas viel und sogar verwirrend, da es so viele Geschichten sind und es für mich irgendwie nicht ein ganzes Bild ergibt. Die Geschichten einzeln sind interessant und unterhaltsam. Das Hörbuch ist nicht lang und damit ist es unterhaltsam und interessant für zwischendurch.

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Cover: Das Cover ist erst einmal recht schlicht. Im Nachhinein finde ich es auch nicht so passend zu der Geschichte. Hier müssten entweder zwei unterschiedliche Frauen (Sam und Nisha) oder die Schuhe abgebildet sein. Allerdings finde ich das Cover generell qualitativ gut gestaltet und ansprechend.

Meinung: Die Sprecherin Luise Helm hat eine sehr angenehme Stimme, so dass ich hier gerne zugehört habe.Man lernt hier Nisha und Sam kennen. Bei beiden läuft es nicht so super und man hofft mit ihnen, dass sich das ändern wird. Dabei war ich immer gespannt wann und wie sich die beiden dann treffen und wie das Ganze ausgeht mit ihren Ehemännern, Kindern, Freunden etc. Die Geschichte war durchweg unterhaltsam, so dass ich keine Mühe hatte, dem Hörbuch zu folgen und darin abtauchen konnte. Es ist teilweise traurig, amüsant, aufregend und dadurch eben unterhaltsam und auch kurzweilig, alle großen Emotionen waren somit vertreten. Ich habe es wirklich genossen, dem Hörbuch zu folgen und kann diese Geschichte auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Das Genre wird hier nicht gleich verraten, aber ich finde es qualitativ gut gestaltet und abgestimmt. Farblich finde ich es schön.

Meinung: Den Sprecher fand ich angenehm zuzuhören. Die Geschichte geht gleich interessant los. Alles ist auch etwas zum Fremdschämen oder Mitfiebern, da sie teilweise in unangenehmer Situation sind. Dadurch ist es humorvoll und unterhaltsam. Es ist auch immer wieder überraschend, wodurch es zusätzlich unterhaltsam und kurzweilig ist. Sascha ist nicht der typische Sympathieträger, aber hier habe ich ihn gerne begleitet und mit ihm mitgefühlt. Auf dem Elternabend ist alles etwas übertrieben und dadurch amüsant. Auf so einem Elterntreffen möchte man wohl nicht sein, viele unangenehme/seltsame Leute. Das ganze Buch fand ich super und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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