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Veröffentlicht am 30.10.2018

Guter Auftakt mit einigen Schwächen

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich habe mich gefragt, was es mit den 5 Kindern darauf, sowie dem Zug und den geisterhaften Tieren auf sich hat. Einfach super ansprechend für Groß und Klein!

Flinn's ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich habe mich gefragt, was es mit den 5 Kindern darauf, sowie dem Zug und den geisterhaften Tieren auf sich hat. Einfach super ansprechend für Groß und Klein!

Flinn's Halbbruder ist vor 2 Jahren verschwunden und sie wünscht sich nichts sehnlicher, als ihn zu finden. Eines Abends geht sie daher zum Bahnhof und ihr erscheint der Welten-Express und die Reise mit Flinn und vielen anderen Charakteren beginnt.

Nein, es war der schönste Zug, den Flinn je gesehen hatte.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir wirklich sehr leicht und auch der Schreibstil hat mir gefallen. Locker leicht flog man durch die Seiten. Doch eines hat mich gestört: Die Versprecher von Madame Florett, der Schaffnerin des Welten-Expresses. Ich frage mich, ob es für Kinder nicht etwas verwirrend ist, wenn es mich schon als Erwachsener im Lesefluss stört. Ich weiß, es ist witzig gemeint, aber mich hat es wirklich gestört, besonders, da Madame Florett nicht die netteste Person ist. Man nimmt ihr diese Versprecher einfach nicht ab. Sie ist wirklich biestig und daher verzeiht man ihr diese Versprecher auch nicht.

Flinn hingegen hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie ist eine kleine Abenteuerin, einfühlsam, aber auch sehr schüchtern und nicht das typische Mädchen, welches wir oft in Kinderbüchern finden. Sie trägt Holzfällerhemden, Boots und sagt über sich selbst, dass sich die Leute oft Fragen, ob sie nun ein Mädchen oder ein Junge ist. Sie versucht auf eigene Faust ihren verschwundenen Bruder Jonte im Welten-Express zu finden, hat aber Niemanden einfach mal gefragt (was ja das einfachste wäre), sodass die Geschichte teilweise unnötig in die Länge gezogen wurde und man dies als Leser auch gespührt hat. Leider gibt es einiges in der Geschichte, was meiner Meinung nach unnötig verkompliziert wurde.

Die Nebencharaktere fand ich vielseitig, aber einige von Ihnen waren sehr aggressiv in ihrem Verhalten oder ihrer Wortwahl, was ich für ein Kinderbuch nicht passend finde. Da hilft der lustige und etwas verpeilte Direktor auch nicht viel.

Es klang nach der weiten Welt, nach Abenteuern in der Ferne, nach dem wahrhaftigen Leben, nach der Chance, Jonte zu finden - und danach, glücklich zu werden.

Der Welten-Express als Setting hat mir hingegen unglaublich gut gefallen. Ich finde die Idee eines fahrenden Internates super! Auch wie das Innere des Zuges beschrieben wird. Einfach traumhaft! Die Schüler nennen sich "Pfauen" und tragen natürlich auch eine Schulinform in der Farbe des Welten-Expresses. Doch die Pfauen sind nicht irgendwelche Kinder. Sie sind Kinder aus schwiriegen Verhältnissen, welchen eine großartige Zukunft bevorsteht. Sie werden die Welt verändern! Wer möchte nicht dazugehören?! Es war einfach so eine tolle Atmosphäre im Welten-Express und auch die Idee der magischen Technologie finde ich wunderbar.

Das Ende war wirklich sehr unerwartet und es wurden Dinge aufgedeckt die vorher nicht wirklich im Fokus standen, mich aber dennoch überrascht haben. Die Wendung kam ziemlich unerwartet, was mir sehr gefiel. Dennoch blieben einige Fragen offen, aber ich denke, dass diese dann wahrscheinlich in den nächsten Bänden thematisiert werden.
Fazit

Der Welten-Express bietet ein wunderbares Setting und Anca Sturm hat drum herum eine tolle magische Welt erschaffen. Allerdings bin ich mit den Nebencharakteren nicht warm geworden und auch die Handlung hat sich etwas in die Länge gezogen. Ich kann dem Carlsen Verlag dennoch nur zustimmen, dass die Geschichte für Fans von Harry Potter geeignet ist. :)
Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 28.10.2018

Großartiger Auftakt!

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Nicht nur das Cover konnte mich überzeugen, sondern auch der Inhalt. Der Dolch auf dem Cover mit den Rosenblätter stellt in ersten Moment einen ziemlichen Kontrast dar, allerdings passt es nach dem beenden ...

Nicht nur das Cover konnte mich überzeugen, sondern auch der Inhalt. Der Dolch auf dem Cover mit den Rosenblätter stellt in ersten Moment einen ziemlichen Kontrast dar, allerdings passt es nach dem beenden des Buches unglaublich gut zur Geschichte.

In der Geschichte geht es um Kestrel, welche bei einer Versteigerung einen Sklaven ersteigert und eine imens hohe Summe für ihn zahlt. Doch das sorgt für Gerede im Volk, denn Kestrel ist die Tochter des Generals. Doch ist es nur Zufall, dass sie Arin ersteigert oder steckt vielleicht mehr dahinter? Das müsst ihr natürlich selbst nachlesen!

Jetzt war es leicht, diesem Ausdruck in seinen Augen einen Namen zu geben. Verachtung.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und nach ca. zwei Kapiteln war ich auch schon gefesselt. Aus der Sicht des allwissenden Erzählers wird uns in der 3. Person die Geschichte von Kestrel und Arin erzählt. Ich persönlich mag diese Erzählperspektive wirklich sehr gern, allerdings hatte ich mit der Wortwahl ab und an Probleme. An manchen Stellen bin ich während des Lesens ins stolpern geraten, obwohl ich den Schreibstil wirklich sehr gerne mag. An manchen Stellen sehr poetisch und einfühlsam, aber auch extrem geheimnisvoll hat Marie Rutkoski diese Geschichte geschrieben und damit eine unglaublich tolle Atmosphäre erschaffen. Wir erfahren die Geschichte direkt aus der Sicht der Sklavenhalterin sowie aus der Sicht des Sklaven.

Die Protagonisten Kestrel und Arin sind einzigartig. Kestrel liebt die Musik, hasst das Kämpfen und kann dies zudem auch nicht wirklich gut, ist dafür aber eine gute Strategin. Ich finde es unglaublich erfrischend, dass eine Protagonistin aus einem Jugendbuch mal nicht die geborene Kämpferin ist. Das findet man wirklich selten in diesem Genre! Über Arin möchte ich nicht zu viel verraten, aber seine geheimnisvolle Art und was alles nach und nach zum Vorschein kommt, hat mich ebenfalls überzeugt. Auch die Nebencharaktere fand ich einzigartig, vielseitig und einprägsam. Sie haben mich sehr unterhalten und besonders Jess, Kestrels beste Freundin, war das typische Mädchen und der perfekte Gegenpol zu Kestrel.

Sie sah nur die Erinnerung an die verbitterten, schönen Augen des Sklaven.

In einer toll ausgearbeiteten High-Fantasy Welt erleben wir das Abenteuer von Arin und Kestrel. Die Welt erschien mir mittelalterlich und historisch. Es gibt Burgen, Armbrüste, Schiffe und alles was das Mittelalter so hergibt. Mir hat das sehr gefallen und es hat auch unglaublich zu der Gefangenname und Eroberung gepasst, welche in der Geschichte eine große Rolle spielen. Ein tolles Worldbuilding!

Der Plot hat mich umgehauen. Mit dieser Wendung habe ich definitv nicht gerechnet. Die Wendung hat das Buch für mich zu einem Highlight werden lassen. Es war wirklich hart zu lesen was geschah. Ich habe das Buch einfach nur durchgesuchtet, da ich so fasziniert von den Charakteren und der Handlung war. Die Liebesgeschichte zwischen Arin und Kestrel war angenehm und schön zu verfolgen, aber nicht übertrieben kitschig, was mir gut gefallen hat. Ich habe den Verlauf der Geschichte nicht kommen sehen!
Fazit

Ein Page-Turner! Mich hat die Autorin mit diesem Werk zu 100% überzeugt. Alles war stimmig und der Plot war unerwartet und heftig. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band der Trilogie. Ein mega guter Auftakt der mich überzeugt hat.
Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 24.10.2018

Die Krone der Dunkelheit

Die Krone der Dunkelheit
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Das Cover finde ich unglaublich schön und durch die Prägung fühlt sich der abgebildete Sand auch wie einer an. Handerotik pur! Zudem enthält das Buch eine Karte sowie 9 Schwarzweißabbildungen. Mega toll! ...

Das Cover finde ich unglaublich schön und durch die Prägung fühlt sich der abgebildete Sand auch wie einer an. Handerotik pur! Zudem enthält das Buch eine Karte sowie 9 Schwarzweißabbildungen. Mega toll! Mir gefallen solche besonderen Extras in Büchern. Zudem finden wir vorne ein Personenverzeichnis und hinten ein Glossar.

Die Geschichte besteht aus fünf Sichtweisen bzw. drei Handlungssträngen, welche uns in der in einer allwissenden Erzählperspektive erzählt wird. Die fünf Perspektiven sind folgende: Freya, Larkin, Ceylan, Weylin und Kheeran.

Aus all diesen Sichten erleben wir die Geschichte, allerdings finde ich, dass sich dennoch nur drei Handlungsstränge ergeben. Wir haben einmal Freya, welche ihren verschwundenen Bruder sucht, den Strang für Ceylan, welche auf Rache aus ist und zur Mauer geht und den Strang von Weylin, welcher den Prinzen töten soll. Die Handlungstränge laufen nebeneinander her in der gleichen Zeit. So kam es mir auf jeden Fall vor.

Dies ist mein erstes Buch von Laura Kneidl und mich hat der angenehm einfache Schreibstil sofort in die Welt von Freya und Co. gezogen. Der Einstieg in die Geschichte viel mir daher unglaublich leicht. Allerdings war ich zu Anfang etwas mit den ganzen Namen und Eindrücken überfordert, was sich aber ganz schnell wieder legte.

Die Charaktere waren gut gewählt und besonders Freya und Ceylan schloss man unglaublich schnell ins Herz, obwohl die beiden nicht unterschiedlicher hätten sein können. Freya, eine Prinzessin die einfach alles hat und nichts missen muss, ist gegenüber Ceylan, welche aus ganz anderen Verhältnissen kommt und ihre komplette Familie verloren hat, ein eher schwacher Charakter. Auch das Freya die Magie ein wenig beherrscht, hat sie für mich nicht interessanter erscheinen lassen. Ceylan hingegen ist so tough und so eigen, dass ich unglaublich viel Spaß während ihrer Kapitel hatte, auch wenn mich Trainingseinheiten und das sonstige Treiben an der Mauer nicht sonderlich interessiert haben. Larkin hat mir als Charakter sehr gefallen, obwohl man über ihn nicht wirklich viel erfährt. Genauso ging es mir mit Weylin. Über Kheeran hingegen hat man wieder unglaublich viel erfahren. Dennoch finde ich, dass Larkin und Weylin in diesem Buch eher als Nebencharaktere wahrzunehmen sind.

Die Welt in der die Geschichte spielt ist leider nichts Neues, aber die Zeit in der sie spielt hat mir sehr gefallen. Es scheint eine mittelalterliche Welt zu sein, die vom Feeling her an "Das Lied aus Eis und Feuer" erinnert. Wir haben im Norden das nicht-magische Land und im Süden das magische Land. In der Mitte sind beide Länder mit einer Mauer voneinandergetrennt, welche die Grenze darstellt. Das sich die Einwohner der beiden Länder verabscheuen ist auch 08/15, denn sonst wäre die Mauer auch nicht von Nöten, an der die unsterblichen Wächter wachen. Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden, aber das Setting hat mich auch nicht umgehauen. Es hat mir gefallen, es war okay. Leider aber nicht überragend und fesselnd, wie erwartet.

Unerwartete Wendungen gab es für mich nicht unbedingt und der "OMG"-Moment blieb leider aus. Kurz vor dem Plot hatte ich diesen bereits erwartet und so ist er dann auch eingetreten. Auch andere Wendungen waren bereits zu erahnen. Es blieben bis zum Ende viele Fragen offen, was ich wirklich schade finde. Laura Kneidl hatte mit diesem Buch eine tolle Idee, aber leider hat es etwas an der Umsetzung gehapert. Ich habe mich trotzdem durchweg gut unterhalten gefühlt, da ich eine Verbindung zu den Charakteren, insbesondere Ceylan, aufgebaut habe. Besonders ihr Schicksal interessiert mich.
Fazit

Die Geschichte konnte mich aufgrund des Schreibstiles, des "Zeitalters" und der Charaktere überzeugen. Die Handlung war leider eher 08/15 und ein wenig verworren, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich muss gestehen, dass ich einfach mehr erwartet habe.
Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 15.10.2018

Humorvolle Weihnachtsgeschichte!

Das letzte Schaf
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Was ein tolles Kinderbuch! Und zwar nicht nur für die Kleinen. Ulrich Hub erzählt uns in dieser Geschichte auf unglaublich humorvolle Weise die Reise einer Schafsherde, welche ihre Hirten vermisst. Natürlich ...

Was ein tolles Kinderbuch! Und zwar nicht nur für die Kleinen. Ulrich Hub erzählt uns in dieser Geschichte auf unglaublich humorvolle Weise die Reise einer Schafsherde, welche ihre Hirten vermisst. Natürlich begeben sie sich sofort auf die suche und erleben dabei ein kleines Abenteuer. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Schafe. Es gibt das Schaf mit der Zahnspange, das Schaf mit der Mütze, dass kranke Schaf und viele mehr. Da darf das letzte Schaf natürlich auch nicht fehlen!

Wir verfolgen die Schafe auf der Suche nach ihren Hirten und erleben mit ihnen dazu noch eine wunderbare Weihnachtsgeschichte. Dazu bekommen wir auch wunderschöne Bilder von Jörg Mühle zu sehen, die die ganze Geschichte wunderbar abrunden.

Mehr werde ich zum Inhalt nicht verraten, aber eins sei noch gesagt: Der Plot kam und zwar unerwartet! Ich musste so schmunzeln, denn damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Das war echt witzig! Der Schreibstil des Autors hat mich von Anfang an gefesselt und somit habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Eine wirklich süße Geschichte.

Das Cover ist übrigens der Grund, warum ich mir das Buch näher angeschaut habe. Mich hat es sofort angesprochen. Dazu muss man vielleicht auch eines wissen: Ich mag Schafe und finde sie unglaublich süß.
Fazit

Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein. Ich bin immer noch ganz verliebt in die Schafsherde und freue mich schon auf weitere Geschichten des Autors.

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 13.10.2018

Eine unglaublich gefühlvolle Liebesgeschichte

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Das Cover sowie den Buchrücken finde ich unglaublich schön. Wirklich passend zum Titel sowie zur Geschichte, welche in einer High-Fantasy Welt in der Vergangenheit spielt. Davon gehe ich auf jeden Fall ...

Das Cover sowie den Buchrücken finde ich unglaublich schön. Wirklich passend zum Titel sowie zur Geschichte, welche in einer High-Fantasy Welt in der Vergangenheit spielt. Davon gehe ich auf jeden Fall aus, da es sehr mittelalterlich auf mich wirkte.

Der Schreibstil von Audrey Coulthurst konnte mich von Anfang an fesseln und daher fiel mir der Einstieg auch super leicht. Die Kapitel waren ca. 10 Seiten lang, sodass man auch da nochmal das Geühl hatte, schnell voran zu kommen.

Die Geschichte von Prinzessin Dennaleia, genannt Denna, und Prinzessin Amaranthine, genannt Mara, ist dramatisch, romantisch, voller Sehnsucht und viel Gefühl. Ich bin immer noch ganz mitgenommen von dieser Leidenschaft, welche wir in dieser Geschichte erfahren.

Mein Wunsch mit ihr befreundet zu sein, hatte sich in etwas Drängenderes verwandelt - in eine Art verlagen. - Denna

Eine Liebe die nicht sein darf? Ja, das gab es schon oft, allerdings finde ich es in dieser Geschichte super dargestellt, denn wir erfahren durch den kapitelweisen Sichtwechsel in der Ich-Form, was in beiden Prinzessinnen vor sich geht. Dennaleia weiß seitdem sie klein ist, dass sie einmal einen Prinzen aus einem anderen Königreich heiraten soll und das ist auch der Inhalt ihres Lebens. Sie lernt tagein tagaus alles, damit sie die perfekte Königin abgibt. Anders ist Amaranthine, die Schwester des Prinzen, welchen Dennaleia heiraten soll. Mara mag keine Kleider und ist lieber draußen bei den Pferden anstatt bei Hofe. Als Denna dann zum Königshof kommt um mit dem Prinzen vermählt zu werden, soll Denna Reitstunden bei Mara nehmen, doch dabei geraten nicht nur die Gefühle von den beiden durcheinander, sondern Denna hat auch Probleme ihre Gabe unter Kontrolle zu halten.

Auch die Nebencharaktere waren sehr interessant, genauso wie das Magische in dieser Geschichte. Die Magie besteht aus sechs verschiedenen Neigungen, was mir sehr gefallen hat, genauso wie das Setting. Immer wieder haben wir Settingwechsel, da sich die Perspektive nach jedem Kapitel ändert.

Wäre sie doch nur nich meinem Bruder versprochen. Ich gab mich für einen Moment der Vorstellung hin, sie neben mich zu ziehen, bis ihre Lippen nur noch einen Hauch entfernt wären und ihre langen Wimpern meine Wangen streiften... - Mara

Diese leichte Liebesgeschichte lebt durch ihre Protagonistinnen und deren Gefühle füreinander. Natürlich kam auch etwas Spannung auf, das Magische verstoßen werden und nicht gern gesehen sind, aber das war für mich eher Nebensache. Ich wollte einfach dieser unglaublich schönen Liebesgeschichte folgen. Auch erotische Szenen erwarten uns und sie sind auch toll geschrieben. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ein wirklich gefühlvolles Buch! Es gab unerwartete Wendungen, allerdings erst zum Ende hin, sodass man auf den Plot wirklich sehr lange warten musste. Dazu war dieser auch noch vorhersehbar. Ich hatte damit auf jeden Fall schon gerechnet. Das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger, allerdings bin ich trotzdem gespannt auf den nächsten Band!
Fazit

Eine gefühlvolle Liebesgeschichte zweier Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein können. Mich hat diese Geschichte zufrieden zurückgelassen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2, hoffe allerdings, dass dann etwas mehr Spannung aufkommt und noch ein wenig mehr passiert.

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥