Toller Auftakt!
Vier Farben der MagieKell ist ein Weltenwanderer, ein Antari. Er ist einer der wenigen, der zwischen den vier verschiedenen London wandern kann. Kell wandert allerdings nicht nur zwischen den Welten, denn er nicht nur ein ...
Kell ist ein Weltenwanderer, ein Antari. Er ist einer der wenigen, der zwischen den vier verschiedenen London wandern kann. Kell wandert allerdings nicht nur zwischen den Welten, denn er nicht nur ein königlicher Botschafter, sondern auch ein Schmuggler. Als er ein mächtiges Artefakt in sein rotes London schmuggelt, gefährdet er damit nicht nur das Gleichgewicht der Welten, sondern auch sein Leben, denn er wird nun verfolgt. Von wem? ? Das müsst ihr selbst nachlesen. Allerdings trifft er auf seiner Flucht auf die Diebin Delilah Bard, die ihm natürlich glatt den Stein stiehlt. So treffen die beiden aufeinander, und geht's richtig rund!
Kell ist ein Weltenwanderer, ein Antari. Er ist einer der wenigen, der zwischen den vier verschiedenen London wandern kann. Kell wandert allerdings nicht nur zwischen den Welten, denn er nicht nur ein königlicher Botschafter, sondern auch ein Schmuggler. Als er ein mächtiges Artefakt in sein rotes London schmuggelt, gefährdet er damit nicht nur das Gleichgewicht der Welten, sondern auch sein Leben, denn er wird nun verfolgt. Von wem? ? Das müsst ihr selbst nachlesen. Allerdings trifft er auf seiner Flucht auf die Diebin Delilah Bard, die ihm natürlich glatt den Stein stiehlt. So treffen die beiden aufeinander, und geht's richtig rund! ?
Das Graue London roch für ihn nach Rauch, das Weiße London nach Blut; doch das Rote London trug für ihn den Duft der Heimat.
- Seite 14
Das Cover ist einfach, aber dennoch aussagekräftig. Es passt super zum Inhalt, genauso wie der Titel. Allein vom Cover her, hätte mich das Buch aber nicht angesprochen muss ich zugeben.
Bei diesem Buch handelt es sich um mein erstes von V. E. Schwab. Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht, da der Schreibstil großartig ist. Man fliegt durch die Seiten! ? Das Buch ist in mehrere Abschnitte/ Kapitel unterteilt, die allerdings ebenfalls nochmals unterteilt sind. Das hat mir super gefallen, denn so konnte man auch mal zwischendrin aufhören zu lesen und zudem hat es super zu den Perspektivenwechsel gepasst. Leider waren die Kapitel/ Abschnitte mit ca. 50 Seiten etwas zu lang. ? Was mir besonders gut an dem Schreibstil gefällt: Es ist, als ob ein Erzähler mit einer dunklen, rauchigen Stimme einem die Geschichte vorliest. Ich weiß auch nicht warum. ? Es war einfach magisch. Des Weiteren hat jedes Kapitel eine eigene Überschrift mit Bild getragen, was mir auch sehr gefallen hat. Hier würde sich echt Mühe gegeben. ?
Kell und Lila sind für mich zwei ganz besondere Charaktere und dadurch konnte die Geschichte wirklich punkten. Als die beiden aufeinander trafen habe ich mich unsagbar gefreut und auch die Nebencharaktere konnte man gut auseinander halten, da sie alle auf ihre eigene Art besonders waren. Lila ist übrigens nicht nur eine Diebin, sie hat auch Träume und zwar möchte sie unbedingt ein eigenes Schiff. Sie ist irgendwie wie eine Piratin und das hatte ich bisher in einem Fantasy Buch noch nicht. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe Lila und Kell total ins Herz schließen können.
Kell und Lila sind für mich zwei ganz besondere Charaktere und dadurch konnte die Geschichte wirklich punkten. Als die beiden aufeinander trafen habe ich mich unsagbar gefreut und auch die Nebencharaktere konnte man gut auseinander halten, da sie alle auf ihre eigene Art besonders waren. Lila ist übrigens nicht nur eine Diebin, sie hat auch Träume und zwar möchte sie unbedingt ein eigenes Schiff. Sie ist irgendwie wie eine Piratin und das hatte ich bisher in einem Fantasy Buch noch nicht. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe Lila und Kell total ins Herz schließen können. ?
Kell legten den Kopf in den Nacken, wodurch ihm das Haar aus dem Gesicht fiel und neben seinem linken eisblauen Auge auch das rechte zum Vorschein kam. Es war von einem tiefen Schwarz, das nicht nur seine Pupille, sondern auch seinen Augapfel umfasste - es wirkte ganz und gar nicht menschlich.
- Seite 24
Das Setting war schön ausgearbeitet. Es ist halt immer wieder London, allerdings in verschiedener "Form" und das hat mich besonders neugierig gemacht. Es gibt das Weiße London (das grausame London), das Rote London (das magische London), das Graue London (das normale/ nicht magische London) und das Schwarze London (das zerstörte London). So habe ich mir das gemerkt. ?
Ich muss zugeben, dass ich die Story an sich überhaupt nicht soooo spannend fand. Bis zur Mitte hin war es eher langweilig, aber ich habe Kell und Lila aufgrund ihrer verschiedenen Charaktere total ins Herz schließen können. ? Das ist auch hauptsächlich der Grund, warum ich weiterlesen möchte. Ich muss einfach wissen, wie es mit den beiden weitergeht. ? Trotzdem fand ich das Buch super, da besonders von der Mitte zum Ende hin endlich mal etwas an Handlung passiert. Den Hype kann ich allerdings nicht nachvollziehen, aber vielleicht kommt das mit Band 2, welcher schon im Regal auf mich wartet. ☺
Fazit: Überzeugte mich von den Charakteren und dem Worldbuilding, aber nicht unbedingt von der Handlung. Ich freue mich aber schon sehr auf den 2. Band!