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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2017

Leider nicht meins

Die Pforte der Schatten
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Zum Cover: Das Cover finde ich richtig gut gelungen und verspricht einiges. Es ist nicht farbenprächtig und hat auf mich die Wirkung als ob das Buch eher was für „ältere“ ist, da es nicht so verspielt ...

Zum Cover: Das Cover finde ich richtig gut gelungen und verspricht einiges. Es ist nicht farbenprächtig und hat auf mich die Wirkung als ob das Buch eher was für „ältere“ ist, da es nicht so verspielt ist. Allerdings passt das Cover sehr gut zur Geschichte.

Zum Inhalt: Der Schreibstil von Harry Connolly ist leider sehr ausschweifend und anstrengend gewesen und der Einstieg fiel mir schwer.

Als von lila Monstern die Rede war, passte das für mich gar nicht. Es hörte sich für mich an wie ein Kinderbuch, was es natürlich nicht war. Aber die Monster die durch die Pforte kommen habe ich mir schon anders vorgestellt.

Die Geschichte hat sich leider gezogen, auch wenn der zweite Teil echt spannend war. Trotzdem hatte das Buch seine Längen. ;/ Die Charaktere haben mir leider auch nicht zugesagt. Die Namen waren schwer zu merken und es gab direkt zu Anfang zu viele Personen und ich wusste gar nicht wer wer ist. Das hat mir einiges erschwert und ich konnte zu keinem eine Verbindung herstellen.

Was mir aber gefallen hat sind die magischen Elemente in der Geschichte. Etwas Magie schadet nie! ?

Veröffentlicht am 23.11.2017

Ein verdammt perfektes Buch!

All die verdammt perfekten Tage
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön und auch die Farben passen toll zusammen. ? Es passt auch sehr schön zur Geschichte und ist daher gut gewählt.

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön und auch die Farben passen toll zusammen. ? Es passt auch sehr schön zur Geschichte und ist daher gut gewählt.

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, welche ca. 15 bis 20 Seiten umfassen und entweder aus Violets oder Finchs Sicht in der Ich-Form geschrieben sind. Violets Kapitel haben die Tage bis zum Ende der Schulzeit gezählt und Finchs Kapitel haben die Tage gezählt, wie lange er schon WACH ist...oder auch nicht. Die Kapitel waren aber auch immer wieder mal unterschiedlich beschriftet. :)

Wie ich schon geschrieben habe wird die Geschichte mal von Violet und mal von Finch aus erzählt. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, denn "Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will", wie der Klappentext bereits verrät. Der Schreibstil von Jennifer Niven hat mich komplett überzeugt und sie hat so toll die Gefühle der beiden vermittelt, dass ich einfach nur so durch die Seiten geflogen bin. Es war so schön stellenweise und Finch gibt einem mit seiner Art einfach neuen Lebensmut.

Die Charaktere haben mir richtig gut gefallen und besonders Finch ist mir ans Herz gewachsen. Mit seiner aufmunternden Art und sonstigen "Aktionen" von ihm habe ich ihn einfach ins Herz geschlossen. Violet hingegen fand ich zu Anfang sehr jämmerlich. Ich mag Menschen die jammern und das Leben nicht genießen überhaupt nicht. Auch ich habe schon wichtige Menschen aus meinem Leben verloren, aber irgendwie lasse ich mich davon nicht so runterziehen, wie es bei Violet der Fall war. Aber ich bin froh darüber, dass sie sich während der Geschichte so toll entwickelt hat. :)

Die Story in diesem Buch finde ich sehr ergreifend. Finch wird von allen immer nur als Freak bezeichnet, was mich wirklich mitgenommen hat und Violet hat/ gehört zu den Belibeten der Schule. Während der Geschichte wird so viel Spannung und Gefühl aufgebaut, dass ich ab Seite 360 bis zum Ende hin nur noch Tränen in den Augen hatte.

Stellenweise war die Geschichte spannend, wunderschön, erfreifend und hat einen mit einem Köpfschütteln oder auch mal mit einer Gänsehaut zurückgelassen. Manches ist mir bis heute noch unbegreiflich... die Geschichte spukt daher immer noch in meinen Gedanken rum. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass Buch nochmal zu re-readen. Im Übrigen hoffe ich auf eine Verfilmung. ;)

Fazit: Eine ergreifende Geschichte die ich nur jedem empfehlen kann! ?

Veröffentlicht am 14.11.2017

Ein Buch, dass lykkelig macht :D

LYKKE
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Das Cover finde ich wirklich toll gestaltet. Es straht so eine Gemütlichkeit aus, besonders durch die gedeckten Farben. Die Symmetrie der Bilder hat mich direkt angesprochen.

In dem Buch geht es um die ...

Das Cover finde ich wirklich toll gestaltet. Es straht so eine Gemütlichkeit aus, besonders durch die gedeckten Farben. Die Symmetrie der Bilder hat mich direkt angesprochen.

In dem Buch geht es um die Frage, warum sind die Dänen das glücklichste Volk und wie können wir ebenfalls glücklich werden. Hat das Glücklich sein etwas mit Reichtum oder Besitz zu tun? Wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt: natürlich nicht!

Meik Wiking hat einen wirklich tollen Schreibstil und nimmt sich selbst nicht so ernst. Ich musste beim Lesen wirklich oft schmunzeln und das hat mir sehr gefallen. ?Obwohl es sich um ein Sachbuch/ Lifestyle Buch handelt, war es daher nicht trocken und es wurden nicht einfach irgendwelche Fakten runtergerasselt. Ganz im Gegenteil: Es war wirklich toll umgesetz! Es ist als ob Meik Wiking direkt mit einem spricht und erzählt, wie das Leben in Dänemark so ist.

Es gibt in diesem Buch Fakten, Glücks-Tipps sowie auch Fallbeispiele auf wahren Begebenheiten, welche super liebevoll ausgearbeitet sind. Tolle Illustrationen und Bilder schmücken das Buch von innen, sodass ich mich während des Lesens irgendwie wohlgefühlt habe. Hört sich komisch an, war aber so. Ich finde, dass Meik Wiking dieses dänische Glücksgefühlschon allein in seinem Schreibtstil rüberbringt.

Übrigens gibt's vor jedem Kapitelende noch eine kleine Zusammenfassung worauf der Autor dann noch einmal auf einzelne Länder eingeht und wie diese das jeweilige Kapitelthema handhaben. ☺

Ich finde die Glücks-Tipps lassen sich besonders leicht umsetzen. Einen verrate ich euch einmal, denn diesen setzte ich selbst um: Eine Kerze beim Essen anzünden. Wieso, weshalb und warum das unser Glück fördert müsst ihr aber selbst nachlesen. Meistens sind es nur Kleinigkeiten die wir unserem Alltag hinzufügen/ weglassen sollten. Natürlich sollte man immer schauen inwieweit man diese Tipps überhaupt umsetzen kann. Es gibt auch einige Tipps, die für mich einfach nicht umzusetzen sind, aber die Ideen fand ich trotzdem super.

Außerdem möchte ich euch noch mitteilen, dass ich "HYGGE - Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht" nicht gelesen habe und trotzdem hatte ich keine Probleme mit dem Buch. Obwohl zu Anfang auf HYGGE eingegangen wird, war das Thema auch ganz schnell wieder vom Tisch und es ging lykkelig weiter.

Lykke bedeutet auf Deutsch übersetzt Glück und genau das möchte Meik Wiking uns mit diesem Buch ein Stück näher bringen. Ob wir durch seine Tipps glücklicher werden kommt ganz darauf an, wie viel wir umsetzen oder ob wir überhaupt was an unserem Leben ändern möchten.

Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und daher kann ich nur 5 Sternchen vergeben.

Vielen lieben Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 07.11.2017

Ich bin nun Fan

Percy Jackson - Diebe im Olymp (Percy Jackson 1)
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Zum Cover: Die Sonderausgabe sieht wirklich toll aus und unterscheidet sich gar nicht so sehr von den Originalausgaben, was ich gut finde. Ein wirklich tolles Cover!

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapitel ...

Zum Cover: Die Sonderausgabe sieht wirklich toll aus und unterscheidet sich gar nicht so sehr von den Originalausgaben, was ich gut finde. Ein wirklich tolles Cover!

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, welche ca. 15 bis 20 Seiten umfassen, nicht nummiert sind und überschriften tragen. Die Überschriften waren immer sehr witzig und man hat sich richtig über gefreut weiterzulesen. :)

Die Geschichte wird von Percy Jackson, unserem Protagonistin, in der Ich-Perspektive erzählt. Teilweise ist es so lustig, als ob man sich mit einem guten Freund unterhält und er von seinem Abenteuer erzählt. :D Die Story ist durch den wunderbaren Schreibstil von Rick Riordan super rübergebracht worden und man hat wirklich das Gefühl, ein Teil des Trios (Percy, Annabeth & Grover) zu sein. Sowas liebe ich einfach!

Die Charaktere haben mir allesamt super gefallen, besonders mochte ich aber unser Trio Percy, Annabeth und Grover. Percy ist mir so sympathisch und einfach so ein witziger Charakter und alles andere als perfekt. Annabeth, die Percy bei seinem Abenteuer begleitet ist auch so toll gewesen, genauso wie Grover.

Die Story war unglaublich toll und fesselnd. Zu Anfang hatte ich mich noch gefragt: OK, wann geht es endlich mit den Göttern und der griechischen Mythologie los? Aber das ging schneller als gedacht und auf einmal war man mitten im Abenteuer und es ging Schlag auf Schlag. Was alles passiert hat mir super gefallen, besonders die mythologischen Aspekte. Ich liebe das einfach sehr!

Allerdings musste ich öfter mal die Götternamen nachschauen, weil ich nicht alle kannte und ich mir einfach nicht alles merken konnte, aber dafür gibt es hinten im Buch ein Glossar. Das war wirklich sehr hilfreich und die Götter u.a. ist super erklärt. :)

Man merkt zwischendurch schon, dass Percy noch jung ist und das Buch daher auch toll für etwas jüngere Leser ist, aber mir hat es trotzdem gut gefallen, da es genauso was für ältere Leser sein kann, wenn man sich darauf einlässt. :)

Das Ende ist übrigends so spannend gewesen, dass ich froh bin, den 2. Band schon zu besitzen! Mein erstes Abenteuer mit Percy hat mir gut gefallen. :D

Fazit: Dank diesem Buch möchte ich weiter in die Welt von Percy Jackson eintauchen! Ein super Start der Reihe!

Veröffentlicht am 06.11.2017

Eine bewegende Geschichte...

Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich
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Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht ganz zu. Hier fand ich aber den Klappentext so interessant, dass mir das Cover einfach egal ist.

Zum Inhalt: Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und hat nummerierte ...

Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht ganz zu. Hier fand ich aber den Klappentext so interessant, dass mir das Cover einfach egal ist.

Zum Inhalt: Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und hat nummerierte Kapitel, die jeweils eine illustration eines „wachsenden“ Mondes haben. Das fand ich wirklich schön, da der Mond in der Geschichte natürlich eine besondere Rolle spielt.

Die Geschichte wird aus der Erzähl-Perspektive erzählt, allerdings aus Farrins Sicht. Wir begleiten Farrin, unsere Protagonisti, durch die Geschichte, die im Übrigen auf einer wahren Begebenheit beruht. Mit dieser Information im Hinterkopf war die Geschichte wirklich spannend, aber ich hatte auch Bauchweh, denn ich könnte mir nicht vorstellen unter solchen Bedingungen wie Farrin oder Sadira zu leben. Der Schreibstil von Deborah Ellis war wirklich toll. Die Story ist durch den Schreibstil wirklich toll rübergebracht worden.

„Es ist kurz vor neun. Lass uns noch einen Pakt schließen: Jeden Abend um Punkt neun schauen wir zum Mond auf, und wenn wir dann gerade nicht zusammen sind, können wir wenigstens in Gedanken vereint sein.“

Die Charaktere fand ich wirklich einzigartig. Es ist wirklich schockierend, dass es diese Menschen (so ähnlich) gegeben haben muss, denn es waren auch sehr strenge und „böse“ Menschen dabei. Ich hatte teilsweise so Mitleid mit der lieben Farrin, weil ich ihre Familie und ihr Umfeld überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Mein Herz hat an manchen Stellen echt geblutet. Farrin ist zum Glück ein sehr starker Charakter und hat sich nicht unterkriegen lassen und bis zum Ende gekämpft.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings geht es zu Anfang des Buches sehr um den Krieg und die Rebellion, denn die Geschichte spielt 1988 im Iran. Stellenweise war es mir zu viel Krieg/ Rebellion und zu wenig Liebe…ich hatte mich dann nur gefragt, wann es denn soweit sein wird. Das war leider nicht ganz so toll. Das hätte man an sich auch stellenweise kürzen können.

Was mich wirklich schockierte ist, dass Farrins und Sadiras Liebe zueinander so schlecht gemacht und als falsch dargestellt wurde. Es tat irgendwie weh, denn die beiden sind noch Kinder/ Jugendliche, die meiner Meinung nach ihren Weg noch finden müssen. Es ist so schlimm, dass Farrin und Sadira ihre Liebe nicht ausleben dürfen. Mehr möchte ich gar nicht mehr sagen, obwohl mir noch so viel auf dem Herzen liegt…aber dann bräuchtet ihr das Buch nicht mehr lesen!

Fazit: Das Buch kann ich euch wirklich nur empfehlen! Das Them Homosexualität im Iran hat mich wirklich sehr interessiert und die Geschichte ist toll umgesetzt worden.