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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Klare Leseempfehlung!

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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Zum Cover: Das Cover finde ich einfach wieder unglaublich schön. Die Farbe ist toll und sieht neben dem ersten Band einfach großartig aus. Das seht ihr ja hier auf dem Bild. ;) Was ich aber auch wieder ...

Zum Cover: Das Cover finde ich einfach wieder unglaublich schön. Die Farbe ist toll und sieht neben dem ersten Band einfach großartig aus. Das seht ihr ja hier auf dem Bild. ;) Was ich aber auch wieder an diesem Cover "bemängeln" muss ist die Makierung an Davys Hals...sofern sie das sein soll. Sie wird halt im Buch ganz anders beschrieben und ich finde es halt wirklich schade, dass es nicht so abgebildet ist wie beschrieben. :/

Zum Inhalt: Das Buch ist in...ich meine... zwei Teile eingeteilt, was ich toll finde. Die Geschichte beginnt nach der Flucht aus Mount Haven von Davy, Gil, Sean und Sabine. Sie versuchen über die Grenze nach Mexico zu kommen. Auf dem Weg dahin läuft ihr Caden über den Weg. Mehr möchte ich nicht verraten. Aufgrund des Klappentextes dachte ich erst, dass es eine nervige Dreiecksbeziehung werden könnte, aber das war zum Glück gar nicht so. Caden ist einfach ein Traum und viiiiel besser als Sean, was die Liebesgeschichte umso besser gemacht hat. :)

Beim ersten Band hatte ich so oft ein komisches Gefühl im Bauch, da die ganze Situation so unangenehm war. Wie Davy einfach von den Menschen behandelt wurde war grausam, aber in diesem Band fand ich es viel angenehmer, da sie die meiste Zeit unter Gleichgesinnten ist. Davy ist nicht mehr so scheu, sondern hat sich entwickelt und weiß sich nun durchzusetzen und mit der "neuen" Situation umzugehen. Ich finde sie hat absolut nachvollziehbar gehandelt und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.

Die neuen Charaktere, auf welche Davy im Laufe des Buches trifft, fand ich alle wirklich interessant. Das Buch war an keiner Stelle langweilig und einfach nur mega gut geschrieben. Ich verstehe gar nicht, warum so viele das Buch schlecht machen und sagen, dass es langweilig wäre und man nach dem ersten Band bloß aufhören soll. Falls ihr das lest, dann schreibt mir doch bitte in die Kommentare, warum ihr das Buch nicht mochtet. :)

Ich finde es etwas schade, dass es zum Ende hin alles so schnell ging. Auf einmal war die Geschichte vorbei, ohne genaue Erklärungen, außer durch die Interviews und Artikel, welche die Kapitel voneinander trennen. Da hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht, aber ansonsten fand ich es wirklich sehr sehr schön. Ich hatte Tränen in den Augen! Sowas ist mir noch nie bei einem Buch passiert. Es konnte mich halt trotz kleiner Schwächen enorm mitgenommen.

Es ist so traurig, dass die Reise mit Davy zuende ist...

Fazit: Tolles Ende der Dilogie! Absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 27.08.2017

Unterhaltsames Buch für Zwischendurch

New York zu verschenken
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich großartig! Ich liebe es total und es passt super zum Titel, denn es ist einfach alles abgebildet, was man so hauptsächlich mit New York verbindet.

Zum Inhalt: Was ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich großartig! Ich liebe es total und es passt super zum Titel, denn es ist einfach alles abgebildet, was man so hauptsächlich mit New York verbindet.

Zum Inhalt: Was ich wirklich außergewöhnlich finde ist, dass das Buch keine richtigen Kapitel hat und komplett als Chat geschrieben ist. Wirklich ausschließlich! Zwischen den Unterhaltungen gab es allerdings Zeitangaben, welche ich dann als „Kapitel“ genutzt habe. Natürlich hatte ich mir die Leseprobe durchgelesen, aber ich hätte nicht gedacht, dass das komplette Buch als Chat geschrieben ist. Leider fand ich das ziemlich bescheiden. Ich hätte eher gedacht, dass dies nur am Anfang so ist, bis Anton und Liv sich über den Weg laufen. :/

Trotzdem sind die Unterhaltungen zwischen Anton und Liv toll! Sie waren sooo unterhaltsam und lustig. Wie die beiden miteinander schreiben und sich necken und wie schlagfertig beide einfach sind, das finde ich großartig! Leider machen Zitate keinen Sinn bei so einem Buch, da sie total zusammenhanglos wären, da es ja eine fortgeführte Unterhaltung ist. Daher gibts bei dieser Rezension keine Zitate, aber ich verspreche euch eines: Es regt zum schmunzeln und nachdenken an. Die beiden kommen sie nämlich immer näher und es wird imme privater, aber mehr möchte ich nicht verraten.

Hat allerdings einer von Beiden mal nicht geantwortet, hatte das Buch schon seine längen. Den irgenwie gab es dann auf diesen Seiten kein „voran kommen“. Das hat mich wirklich gestört.

Das Buch war durch die Chats natürlich schnell zu lesen, aber ich hätte mir mehr gewünscht. Einfach eine „richtige“ Geschichte und mehr von New York, denn darauf habe ich mich gefreut. Außerdem wusste ich auf den letzten 100 Seiten das Ende schon, sodass ich nicht unglaublich überrascht war und es sozusagen keinen Plot Twist für mich gab. Aber es war trotzdem ein schönes Buch für zwischendurch.

Vielen Dank an das Bloggerportal/ den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Fazit: Unterhaltsames schnell zu lesendes Buch, was aber ab und zu seine längen hatte. Ein schönes Buch für Zwischendurch, daher gibt es 3 Sternchen.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Tolles Buch mit wichtiger Message

Tote Mädchen lügen nicht
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Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: ...

Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: Die Kapitel sind wirklich sehr schön gestalten und heißen jeweils wie die Seiten der Kassetten. Außerdem waren die Kapitel relativ kurz, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Schreibstil ist super flüssig und unglaublich spannend. Jay Asher konnte mich total überzeugen.

Zu Anfang war der Wechsel zwischen Clay und Hannah etwas verwirrend, da Clays Text „normal“ und Hannahs Text „kursiv“ geschrieben ist. Die Texte gingen ineinander über, sodass ich zu Anfang etwas Probleme damit hatte. 

Der Schreibstil von Jay Asher hat mir sehr gut gefallen, sodass ich mir vorstellen kann, noch weitere Bücher von ihm zu lesen.

Die Textstellen von Clay fand ich leider etwas langweilig und seine Gedanken haben mich so gut wie gar nicht interessiert. Es war viiiiel interessanter, was Hannah zu erzählen hat. Ich war ganz gespannt, sobald Clay Hannahs Kassetten weitergehört hatte. Die ganzen Hintergründe zum Tod von Hannah waren echt krass, auch wenn ich ihre Handlungen teilweise echt gar nicht nachvollziehen konnte. Ich konnte mich manchmal echt kein Stück in sie hineinversetzen und fand die Handlungen teilweise dumm von ihr. So hätte ich mich nie verhalten…aber ich muss dazu sagen, dass ich auch nie depressiv oder suizidgefährdet war.

Ich habe irgendwie was anderes von der Geschichte erwartet. Das Buch ist definitiv etwas für Jüngere finde ich. Die Probleme der High School sind für mich als Erwachsene mit 26 Jahren einfach nicht mehr „so schlimm“ wie sie für mich vielleicht gewesen wären, hätte ich das Buch vor 10 Jahren gelesen.

Das Ende hat es leider auch nicht rausgehauen, auch wenn es nicht vorhersehbar war. Irgendwie hat mich das Buch enttäuscht, aber es war auch nicht schlecht, da es sehr spannend war und natürlich eine wichtige Message beinhaltet!

Fazit: Ein Buch für Jüngere mit einer wichtigen Message! Die Charaktere waren leider nicht ganz so meins, aber es war trotzdem ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Tolle Message und klare Leseempfehlung

The Hate U Give
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, genauso wie den gesamten Buchumschlag. Vorne weiß, hinten schwarz und in der Mitte Rot. Ich finde das passt definitiv auch zur Geschichte, denn ein ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, genauso wie den gesamten Buchumschlag. Vorne weiß, hinten schwarz und in der Mitte Rot. Ich finde das passt definitiv auch zur Geschichte, denn ein „weißer“ Polizist erschießt Khalil, der schwarz ist und die Mitte ist halt Rot wie Blut. ? So interpretiere ich auf jeden Fall das Cover ??

Zum Inhalt: Das Buch ist in 5 Teile mit Überschriften unterteilt, welche mehrere Kapitel enthalten, die aber keine Überschriften tragen.

Fangen wir einfach mal mit der Protagonistin namens Starr an. Sie war leider so gar nicht mein Fall. Manchmal fand ich sie echt merkwürdig, besonders da ihr Schuhe unglaublich wichtig waren. Es ging um Jordans und sonstige Sneakers…leider kenne ich mich damit gar nicht aus und Schuhe sind mir – ehrlich gesagt – auch nicht so wichtig. Die Charaktere fand ich generell etwas schwierig, aber dennoch unterhaltsam ?

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig durch die sehr oft verwendete Umgangssprache und den Slang. Das ist mir zu Anfang wirklich schwer gefallen. ?

"Thug Life steht für > The Hate U Give Little Infants Fucks Everybody<"

Dafür hat die Story einfach alles rausgehauen. ? Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es wird eine ganz wichtige Botschaft übermittelt und leider, passieren die Geschehnisse aus der Geschichte auch im wahren Leben. Wie Angie Thomas beschrieben hat, wie Khalil erschossen wird war echt unglaublich. Ich war sowas von schockiert und ich hatte so viele verschiedene Gefühle beim Lesen. Es war einfach unglaublich

Zwischendurch gab es ziemlich viel Drama zwischen den Freunden und viel „Nebenstory“ was nicht hätte sein müssen. ? Trotzdem war ich ziemlich oft ergriffen von den Ereignissen. Es war ein hin und her der Gefühle!

"Es ist cool, schwarz zu sein, bis es schwer wird, schwarz zu sein."

Was mir übrigens wirklich wirklich gut gefallen hat, waren die ganzen Harry Potter Anspielungen in dem Buch. Wie sie darüber geredet haben und was, war wirklich sehr unterhaltsam. ? Alle die dieses Buch bereits gelesen haben, wissen was ich meine! ? Das hat die Charaktere wieder sympatisch gemacht… ihr merkt: Das mit den Charaktere ist etwas schwierig! ?? Ich weiß nicht wie ich sie wirklich finde.

Fazit: Ein Buch mit einer tollen Botschaft, aber leider etwas zu viel Drama für meinen Geschmack. Dennoch kann ich es euch nur empfehlen und daher gibt es von mir 4 Sternchen.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt...

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann noch ein bisschen mehr rüber. ?

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapiteln aufgeteilt, die in etwas 10 Seiten lang sind. Die Kapitelgestaltung ist wirklichs schön, denn dort sind kleine Sternchen abgebildet und bei den Seitenzahlen ebenfalls. ? Das fand ich wirklich sehr niedlich. ? Zum Titel muss ich dieses Mal aber auch was sagen: Ich hätte mir gewünscht, dass er einfach mit „Der verbotene Wunsch“ übersetzt worden wäre. „Ein Kuss aus Sternenstaub“ finde ich nicht wirklich passend muss ich sagen…

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dschinny Zahra erzählt. Ich fand ihre Erzählweise wirklich sehr merkwürdig. Ständig spricht sie eigentlich mit sich selbst und das schon direkt zu Anfang, was ich ziemlich merkwürdig fand. :/ Ich kam auch erst nach ca. 60 – 100 Seiten ins Buch rein. Mir fiel es auch schwer diese „Sprache“ der Dschinny zu lesen.

Die Geschichte ist eine Märchenadaption von „Aladdin und die Wunderlampe“ und das fand ich wirklich toll! Der Anfang war von der Story her einfach mega toll, aber leider wurde viel zu viel drum herum erzählt. Einfach zu viel unwichtiges Zeug wie ich finde. :/ Das hat mich wirklich genervt. Je weiter ich mich dem Ende näherte, desto langweiliger wurde es irgendwie und das darf eigentlich nicht sein. Ich wollte nämlich schon gar nicht mehr weiter lesen…

„Der Weg der Liebe ist mit Rosen bestreut“, sagte ich bitter. „Aber er führt an den Rand des Abgrundes, und alle, die ihm folgen, stürzen ins Verderben. Du wirst dort nicht dein Glück finden.“

Was mir aber wirklich gut gefallen hat, waren die wundervollen Liebesszenen, denn wir der Klappentext bereits verrät, verliebt die mächtige Dschinny sich in einen gewitzten Dieb. ? Leider mochte ich die Charaktere dennoch nicht so gern. Besonders eine Figur hat mich einfach nur genervt. Leider kann ich sie euch nicht nennen, denn ich denke sonst würde ich euch spoilern und das möchte ich verhindern. ?

Ich fand leider, dass die Handlungen und besonders das Ende wirklich vorhersehbar waren. Außerdem habe ich auch schon überlegt, ob ich vielleicht einfach zu alt (26) für das Buch bin. Mich konnte es einfach nicht fesseln. :/

Fazit: Mich konnte es leider nicht fesseln. Vielleicht ist es eher was für Jüngere? Da die Story und die Idee dahinter, die Kapitelgestaltung und besonders der Anfang toll sind, gibt es von mir immer noch 3 Sternchen.