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Veröffentlicht am 10.09.2018

Ein wichtiges Thema schlecht umgesetzt

Pretty
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Vorab möchte ich sagen, dass ich das Buch auf Seite 254/541 abgebrochen habe, ich es aber dennoch rezensieren werde, da ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Ende wurde mir erzählt.

Der ...

Vorab möchte ich sagen, dass ich das Buch auf Seite 254/541 abgebrochen habe, ich es aber dennoch rezensieren werde, da ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Ende wurde mir erzählt.

Der Klappentext sagt eigentlich alles was zum Inhalt gesagt werden sollte, daher fange ich direkt einmal damit an, dass das Buch in vier Teile namens Foundation, Shadow, Concealer und Blush. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sodass man locker leicht durch die Seiten flog.

Evie, Krista und Willow sind für mich keine außergewöhnlichen Charaktere und leider konnte ich zu ihnen keine Bindung aufbauen. Sie sind oberflächlich und denken, dass Schönheit all ihre Türen öffnen kann. Natürlich soll das Buch eine Message rüberbringen, allerdings ist die Handlung total absurd. Ich war teilweise wirklich schockiert. Die Mädels trinken das "Pretty" und vollziehen eine Verwandlung, indem sie sich übergeben und alles mögliche aus jeder ihrer Körperöffnungen kommt (Durchfall, Erbrochenes...) und ich beschreibe das hier noch schön! Das fand ich leider total affig und seeehr übertrieben. Danach sind sie natürlich schön, müssen aber das Bad erst einmal saubermachen, da überall Exkremente rumliegen... an Wänden, auf den Boden, einfach überall. Das hat mich extrem gestört. Danach geht es leider damit weiter, dass sie sich selbst alle so unglaublich toll finden. Das ist mir einfach alles zu oberflächlich gewesen. Natürlich läuft es darauf hinaus, dass dieser Zaubertrank leer ist und das innere Schönheit das wichtigste ist, aber leider war die Geschichte für mich einfach absurd, sodass ich beschloss, sie nicht zu beenden.

Fazit
Leider fand ich das Thema sehr blöd umgesetzt und habe daher beschlossen das Buch nicht mehr zu beenden und abzubrechen. Dennoch hat Georgia Clark einen locker leichten Schreibstil.

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 15.06.2018

Leider nichts für mich

Junktown
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Vorab möchte ich sagen, dass ich das Buch auf Seite 60/400 abgebrochen habe, ich es aber dennoch rezensieren werde, da ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Ich weiß nicht, wie das Buch ...

Vorab möchte ich sagen, dass ich das Buch auf Seite 60/400 abgebrochen habe, ich es aber dennoch rezensieren werde, da ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Ich weiß nicht, wie das Buch endet oder wie der weitere Verlauf ist.

Das Cover sowie der Klappentext haben mich unglaublich angesprochen! Wie cool ist es bitte, das du konsumieren musst. Was wäre das für eine krasse Welt? Abstinenz ist Hochverrat? Hört sich vielversprechend an! Ich dachte es ginge um das Konsumieren von Drogen, von Kaufräuschen und ähnlichem. Du musst einfach konsumieren, egal was. Aber irgendwie wurde es mir zu "robotermäßig" und darauf war ich nicht vorbereitet.

Der Schreibstil ist sehr hart und grob, was mir leider nicht gefallen hat. Ich habe mich dabei richtig merkwürdig gefühlt und fand es stellenweise echt ekelig. Für mich war das wirklich überhaupt nichts. Auch die vielen Abkürzungen waren mir einfach zu anstregend. Das Lesen hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht, da ich immer wieder hinten im Buch schauen musste, was irgendwelche Abkürzungen bedeuten.

Hätte er sich nicht die Zäpfchen reingedrückt, hätte er den Schlaglöchern ausweichen können, würde sein Steiß nicht schmerzen, würde sein Schließmuskel nicht im körpereigenen Kondenswasser schwimmen.

Leider konnte ich weder zum Protagonisten, noch zu einem anderen Charaktere irgendeine Bindung herstellen und war total abgeschreckt vom Verhalten dieser. Es gibt diese Geschichten, die dich schocken und dadurch begeistern, aber von dieser Geschichte und den Charakteren bin ich leider nur geschockt. Ohne Begeisterung. Natürlich kann man nicht nach 60 Seiten einen Protagonisten beurteilen, aber aufgrund der ganzen technischen Details in der Geschichte wollte ich einfach nicht weiterlesen. Sich Zäpfchen (Drogen?) in den "Mastdarm" zu schieben - und das auf der ersten Seite, hat mich nicht begeistern können, sondern irgendwie - vielleicht aufgrund des Schreibstiles - hat es mich nur geekelt.

Ich weiß nicht, ob es noch besser geworden wäre und ich möchte das Buch auch nicht schlecht machen, aber es hat mir (leider!) einfach nicht zugesagt.

Fazit
Durch die ganzen technischen Details und der ekeligen Beschreibung des Drogenkonsums war ich etwas abgeschreckt. Da mich aber die Handlung nicht fesseln konnte und ich mich auch in den Charakteren nicht wiederfand, habe ich das Buch abgebrochen. Ich denke aber, dass es für Dystopie- oder Science-Fiction-Liebhaber durchaus eine aufregende Geschichte sein kann. Der Schreibstil an sich war mir leider nur zu grob.

Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥