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Veröffentlicht am 03.07.2019

100 Worte

Vox
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Der Klappentext gibt wirklich bereits viel Auskunft darüber, worum es in dieser Geschichte geht, daher komme ich direkt zum Cover. Dieses hat mich von vornherein angesprochen! Ich finde den schwarzweißen ...

Der Klappentext gibt wirklich bereits viel Auskunft darüber, worum es in dieser Geschichte geht, daher komme ich direkt zum Cover. Dieses hat mich von vornherein angesprochen! Ich finde den schwarzweißen Hintergrund zu den roten Großbuchstaben unglaublich aussagekräftig.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir wirklich sehr leicht und der Schreibstil von Christina Dalcher war gut zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Ich-Perspektive unserer Protagonistin Jean, die eine wirklich sehr intelliegente Frau und Mutter ist.

In dieser Geschichte geht es nicht nur darum, dass Frauen "keine Stimme" mehr haben, sondern eigentlich darum, dass der Bruder des Präsidenten (welcher an allem Schuld ist) gestürtzt ist und dann ein Forschungsteam zusammengestellt wird, um den Bruder aus dem Koma zu holen, oder so ähnlich. Ich muss gestehen, dass mich das Wissenschaftszeug nicht so interessiert hat. Haha! Naja, auf jeden Fall muss Jean wohl in das Forscherteam, weil sie einfach die beste auf ihrem Gebiet ist und dies macht sie natürlich nur unter der Bediengung, dass sie und ihre Tochter Sonia frei sprechen dürfen. Tja... hättet ihr damit gerechnet? Ich nämlich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass Jean eher eine Kämpferin gegen das System ist und das es in diesem Buch um Rebellion geht und Demonstrationen und sonstiges. Aber nein, es ging wirklich viel um Wissenschaft, um die Vergangenheit (ihr glückliches Leben als Studentin und als alles noch "normal" war) und ihr Leben als Mutter von vier Kindern.

Natürlich hat es mich sehr schockiert, dass es für Sonia, Jeans Tochter, normal ist, nicht viel zu sprechen. Auch mitten in der Geschichte gab es für mich einige Schockmomente, dennoch war die Geschichte für mich eher guter Durchschnitt. Dies lag wahrscheinlich daran, dass ich mit der Protagonistin nicht warm wurde und ich mir auch generell etwas anderes unter der Geschichte vorgestellt habe.

Fazit

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich habe mir eine ganze andere Handlung erhofft. Auch mit der Protagonistin wurde ich nicht wirklich warm. Trotzdem gab es einige spannende Momente die mich wirklich schockierten. :)

Vielen lieben Dank an NetGalley und S. Fischer Verlage für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 25.06.2019

Die Schönheit der Belles

The Belles 1: Schönheit regiert
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Die Belles sind ganz besonders. Mit ihrem 16. Lebenjahr erblühen sie sozusagen und werden danach einer Prüfung unterzogen, in welcher geschaut wird, wie gut sie ihre Fähigkeiten beherrschen. Die Belles ...

Die Belles sind ganz besonders. Mit ihrem 16. Lebenjahr erblühen sie sozusagen und werden danach einer Prüfung unterzogen, in welcher geschaut wird, wie gut sie ihre Fähigkeiten beherrschen. Die Belles leben alle zusammen in einem Haus, werden dann aber anhand ihrer Fähigkeiten bestimmten "Schönheitszentren" (besser kann ich es nicht beschreiben) zugeordnet. Nur eine wird die Favoritin und diese ist dann für die Königsfamilie zuständig. Unsere Protagonistin ist Camelia und auch sie kommt an den Königshof. Doch dort läuft nicht alles mit rechten Dingen ab und sie erfährt immer mehr dunkle und grausame Geheimnisse, die einfach alles verändern.


Nachdem ich euch nun einiges zum Inhalt gesagt habe muss ich nun das Cover loben. Ist es nicht einfach großartig?! Ich liebe ist! Der durchsichtige Schutzumschlag ist eine Traum. :)


Der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht leicht, denn der Schreibstil von Dhonielle Clayton ist sehr bildhaft und ausladend, was das lesen ein wenig zäh machte. Daher habe ich ab und an auch mal zum Hörbuch gegriffen, was das Vorankommen ein wenig erleichterte. Ein bildhafter Schreibstil ist eigentlich nichts schlechtes, denn so kann man sich alles besser vorstellen, aber irgendwie hat es mich nicht interessiert, was bei den Belles gerade in Mode war oder wie sie die Menschen "verbessert" haben. Eigentlich hat es mich eher aufgeregt statt fasziniert, was es eigentlich nicht tun sollte.


Das Buch ist wirklich schön aufgemacht. Es ist nicht nur von außen schön gestaltet, sondern auch von innen. Die Kapitel sind nummeriert und mit Blumenillustrationen geschmückt und es befindet sich sogar eine Karte im Buch! Ich liebe Karten in Büchern. :) Ich habe sie zwar nicht gebraucht, fand es aber schön, sich die Welt mal anzuschauen.

Die Geschichte von Camelia erfahren wir in der Gegenwart aus der Ich-Perspektive und somit starten wir mit ihr in das Leben auf dem Königshof. Alles ist aufregend und neu. Nicht nur für den Leser, sondern auch für Camelia, der man wirklich gerne "gefolgt" ist. Camelia ist zuerst etwas naiv, aber im Laufe der Geschichte macht sie eine immer größere Wandlung durch und hinterfragt die Dinge viel mehr, so wie es auch der Leser macht.


Was eine Belle überhaupt ist? Die Belles sind Menschen mit magischen Fähigkeiten, die "hässliche" Menschen veschönern. Egal ob Make-up, Haare oder den Körper. Einfach alles kann perfektioniert werden. Natürlich gibt es auch Regeln die nicht überschritten werden dürfen. Mir hat die Idee der Belles und das Worldbuilding wirklich gut gefallen. Dhonielle Clayton hat eine wirklich großartige Welt erschaffen und diese auch genial ausgearbeitet! Die einhergehenden Intrigen und Geheimnisse, welche im Laufe der Geschichte gelüftet werden, konnten mich überzeugen. Die Geschichte war grausam, aber irgendwie umhüllt von Schönheit.

Trotz allem konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Ich war genervt vom ewigen Schönheitswahn und auch die Behandlungen der Belles waren nicht so meines. Dafür haben mir aber die grausamen Seiten des Buches umso mehr gefallen. Ich bin da leider wirklich zwiegespalten, weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Ich fand es auch nicht sonderlich spannend muss ich gestehen. Das Ende und die Wendungen haben mich leider auch nicht umgehauen.

Fazit

Grausame Intrigen und Geheimnis bedeckt von der Schönheit der Belles. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, besonders die grausamen Parts haben etwas Spannung reingebracht. Leider blieb diese für mich ansonsten aus. Die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, dafür ist aber das Worldbuilding grandios ausgearbeitet. Wirklich schade, dass es mich nicht begeistern konnte. Ich hätte es wirklich so gern geliebt. :/

Veröffentlicht am 19.06.2019

Ein Horrormärchen

Tief im Wald
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Der Klappentext geht schon ziemlich genau auf das ein was passiert, daher werde ich das ganze jetzt nicht noch einmal wiederholen. :)

Das Cover sowie der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Wald, ...

Der Klappentext geht schon ziemlich genau auf das ein was passiert, daher werde ich das ganze jetzt nicht noch einmal wiederholen. :)

Das Cover sowie der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Wald, die Farben und auch die abgebildete Frau haben sofort eine magische Anziehung auf mich ausgeübt. Der Klappentext tat dann noch sein übriges, sodass ich das Erscheinen kaum abwarten konnte.

Die Schwestern hießen Angelica und Benedicta. Und sie waren Seelenesserinnen.

Der Schreibstil von Peternelle van Ardale ist sehr märchenhaft und atmosphärisch. Dies hat mir sehr gefallen, da er super zur düsteren Stimmung in der Geschichte passt. Die Geschichte ist aus der 3. Person in der Vergangenheitsform geschrieben, was ich sehr passend fand. Während des Lesens war es dadurch gleichzeitig, als ob mir jemand eine Geschichte erzählt. :) Zudem ist die Geschichte in 5 Teile unterteilt.

Kommen wir direkt zur Handlung. Vom Klappentext her hat es mich direkt an den Horrorfilm "The Village" erinnert. Irgendwie kam ich durch das Dorf darauf und das draußen im Wald etwas lauert. Hört sich doch ähnlich an oder nicht? Die Handlung ist natürlich ganz anders, aber die Atmosphäre ist die gleiche. Besonders zu Anfang war ich von der Geschichte gefesselt. Die Atmosphäre, der Schreibstil und Alys haben mich fasziniert. Ich war neugierig und wollte mehr, mehr und immer mehr. Leider bekam ich das aber nicht. Ab der Mitte ist die Geschichte irgendwie vor sich hingeplätschert. Total schade! Es hätte so ein "schönes" Horrormärchen werden können.


Sie mochte allein sein, aber einsam war sie nicht.

Auch die Charaktergestaltung von Alys und auch den Nebencharakteren war nicht wirklich ausgearbeitet. Durch die fehlende Bindung zur Protagonistin und der nicht dagewesenen Spannung hat sich das Buch dann wirklich sehr in die Länge gezogen. Am Ende hingegen war alles auf einmal viel zu schnell vorbei. Am besten hat mir wirklich das 1. Kapitel bzw. der Prolog gefallen. Danach war ich gespannt, aber die Spannung ist dank der melancholischen Stimmung schnell abgeflacht.

Fazit

Hätte, hätte, Fahrradkette! Ich habe mir viel mehr von der Geschichte erhofft und wurde enttäuscht. Leider! Es hätte so viel besser sein können, die Grundidee fand ich aber wirklich klasse. Es hat leider an der Umsetzung gehapert. Voll schade... Ich möchte die Geschichte auch überhaupt nicht schlecht reden, aber mich konnte sie halt leider nicht überzeugen. Zum Glück war die Schrift groß, ansonsten hätte ich bestimmt noch länger daran gesessen. :/


Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 18.06.2019

Willkommen in Atlantia

Atlantia
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Das Cover konnte mich sofort überzeugen und auch der Klappentext hatte es mir sofort angesprochen. Hört er sich nicht einfach großartig an? Er klingt für mich nach einem tollen Fantasyabenteuer und dazu ...

Das Cover konnte mich sofort überzeugen und auch der Klappentext hatte es mir sofort angesprochen. Hört er sich nicht einfach großartig an? Er klingt für mich nach einem tollen Fantasyabenteuer und dazu bin ich noch ein riesen Fan von Unterwasserwesen und generell dem Meer.

Die Sprecherin Christiane Marx hat das Hörbuch wirklich toll vertont! Ich konnte ihr gut folgen und sie hat sehr betont und klar gesprochen. Mit weiblichen Sprecherinnen habe ich oft meine Probleme, da ich oft finde, dass sie sich leidend und jammerig anhören. Christiane Marx allerdings konnte mich mit ihrer Stimme begeistern.

Die Handlung hingegen fand ich jetzt nicht ganz sooo toll. Mir hat es an sich gut gefallen und auch die Ideen der Autorin waren gut, aber irgendwie war es nicht spannend genug. Woran es genau liegt, kann ich leider nicht sagen, aber so richtig krass mit Rio mitgefiebert habe ich dadurch nicht. Durch die Sprecherin gab es dafür aber eine magische Atmosphäre, weshalb ich trotzdem gern zugehört habe. :) Das Ende war ein wenig spannender, da es einige Wendungen gab, aber es gibt noch Luft nach oben. Das Setting Atlantia konnte mich hingegen total überzeugen! Eine Stadt unter Wasser in der Menschen leben? Mega! Mit Rio, unserer Protagonistin bin ich sehr schnell warm geworden und sie war mir sympathisch. Über sie möchte ich nicht viel verraten, denn sie hat ein Geheimnis, was ich einfach mega cool fand! Hihi!


Fazit

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Die Sprecherin hat alles gegeben und Dank ihrer Stimme und der Betonung war es ein magisches Hörerlebnis! Die Handlung konnte mich hingegen nicht ganz überzeugen aufgrund des eher seichten Spannungsbogens.


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 08.06.2019

Ein Rückblick

Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle
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Wie bereits der Klappentext verrät, wird hier die Geschichte aus Elfenkrone aus der Sicht von Judes Schwester Taryn erzählt. Das Cover finde ich wirklich schön und auch, dass es so super zu den Hardcoverausgaben ...

Wie bereits der Klappentext verrät, wird hier die Geschichte aus Elfenkrone aus der Sicht von Judes Schwester Taryn erzählt. Das Cover finde ich wirklich schön und auch, dass es so super zu den Hardcoverausgaben passt.

Der Schreibstil von Holly Black hat mich vom ersten Satz an wieder total in die Welt von Elfenheim geholt. Die Geschichte beginnt spannend, gruselig und märchenhaft, denn Taryn erzählt uns zunächst von einem grausamen Märchen. Vom Feeling her war ich daher sofort wieder in der Geschichte. :)

Die drei verlorenen Schwestern. Klingt das nicht wie ein weiteres Märchen?

Das besondere an diesem Zusatzband? Taryn spricht mit Jude bzw. es fühlt sich an, als ob sie ihr einen Brief geschrieben hat. Wir lesen also die Geschichte als Jude sozusagen. Genau das macht die Geschichte zu einem tollen Leseerlebnis! Leider erfahren wir aber nicht viel Neues. Die Geschichte an sich kennen wir ja bereits aus dem ersten Band. Dafür erfahren wir die Geschichte von Locke und Tayrin nun so, wie sie wirklich war, mit einigen Einzelheiten, die wir in Elfenkrone nicht bekommen haben und lernen einige Charaktere noch ein wenig besser kennen.


Es war daher nicht sonderlich spannend (außer der Anfang) und Taryn wurde mir durch diese Kurzgeschichte auch leider nicht sympatischer. Aber ich bin auf jeden Fall total in Stimmung für den 2. Band, welcher bereits in einigen Wochen erscheint. :)

Fazit

Eine schöne Geschichte um wieder in die Welt von Elfenheim einzutauchen, bevor nun bald der 2. Band erscheint. Leider erfahren wir nicht viel Neues, aber es frischt die Geschehnisse gut auf. :)

Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥