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Veröffentlicht am 28.04.2020

Gelungene Fortsetzung

Der Ruf der Rache
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Endlich geht es weiter. »Der Ruf der Rache« wurde sehnlichst erwartet und verschlungen. Endlich wieder Abenteuer an der Seite von Kazi und Jase erleben. Zu Beginn musste ich erst einmal den ersten Teil ...

Endlich geht es weiter. »Der Ruf der Rache« wurde sehnlichst erwartet und verschlungen. Endlich wieder Abenteuer an der Seite von Kazi und Jase erleben. Zu Beginn musste ich erst einmal den ersten Teil durchfliegen. Einige Erinnerungen auffrischen, um die Story vollständig genießen zu können.

Ich liebe den Schreibstil von Mary E. Pearson. Sie schreibt authentisch und flüssig. Sie verleiht ihren Charakteren Tiefe und Leben, wodurch sie lebendig wirken. Sie baut an den richtigen Stellen und zum richtigen Zeitpunkt Spannungsbögen ein.

Kazi und Jase sind mir ans Herz gewachsen. Ihre Liebe ist so schön und greifbar. Wie sehr habe ich mir ein Happy End für die Beiden gewünscht, denn sie haben es aus tiefstem Herzen verdient! Finden sie sich wieder? Und können sie am Ende alles besiegen und ihre Liebe genießen?

Mary E. Pearson hat es geschafft, dass der zweite Band eine gelungene Fortsetzung wird. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich an die Seiten gefesselt. Ich habe die Geschichte inhaliert.

Alles in allem ist »Der Ruf der Rache« von Mary E. Pearson eine gelungene Fortsetzung, die unterhaltsam ist und dem ersten Teil in nichts nachsteht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Verloren sind wir nur allein

Verloren sind wir nur allein
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VERLOREN SIND WIR NUR ALLEINE von Mila Summers wollte ich unbedingt
lesen. Die Autorin konnte mich bereits mehrmals mit ihren Büchern
begeistern und so war schnell klar, dass ich auch dieses Buch lesen
möchte.

Der ...

VERLOREN SIND WIR NUR ALLEINE von Mila Summers wollte ich unbedingt
lesen. Die Autorin konnte mich bereits mehrmals mit ihren Büchern
begeistern und so war schnell klar, dass ich auch dieses Buch lesen
möchte.

Der Schreibstil von Mila Summers ist flüssig und leicht zu lesen. Die
Seiten fliegen nur so dahin und man kommt in einen schönen Lesefluss.
Sie fesselt ihre Leser an die Seiten und weiß genau, wo sie
Spannungsbögen und Emotionen einzubauen hat.

Die Charaktere in VERLOREN SIND WIR NUR ALLEINE könnten
unterschiedlicher nicht sein.
Sky macht es einem schwer, sie zu Bgeinn zu mögen. Sie ist kratzbürstig,
stur und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Doch je näher man Sky
kennen lernt, umso mehr schließt man sie in sein Herz und lernt sie lieb
zu gewinnen.

Mit der neuen Situation findet sie sich nicht gleich zurecht. Hat sie
doch gar keinen Bock auf Lewisville, Texas und alles was dazugehört. Am
liebsten würde sie mit Sack und Pack zurück nach Boston. Sie möchte
keine neue Familie, keine Freunde und einfach nur ihr altes Leben
zurück.

Nach und nach lernt man Sky besser kennen und verstehen. Man bekommt
einen Eindruck in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und versteht, wie
schwer es ihr fällt, mit ihrem Verlust umzugehen.
Doch nach und nach wird sie aus ihrem Schneckenhaus herausgezogen.

Jeff ist der beliebteste Junge an der Highschool. Er ist Footballspieler
und hat die schlimmste Freundin ever. Auch Jeff hat seine Lebenspäckchen
zu tragen und Geheimnisse. Ich mochte Jeff von Beginn an, denn er
versucht Sky aus ihrer eigenen Welt herauszuholen. Er reicht ihr die
Hand, obwohl sie doch überhaupt keine Freunde möchte.

Mila Summers schafft es, dass am Ende alle Wege zusammen führen und
zeigt, dass der Titel ihres neuen Buches nicht passender sein könnte. Er
passt wie die Faust aufs Auge!

Am Ende war ich absolut begeistert von VERLOREN SIND WIR NUR ALLEINE.
Die Charaktere wirken mit ihren unterschiedlichen Facetten sehr
authentisch und nah. Und auch die ernsten Themen fügen sich perfekt in
die Geschichte mit ein. Ein Buch, dass mich von der ersten bis zur
letzten Seite gefesselt und verzaubert hat.

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  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 14.04.2019

Gelungener Auftakt

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und hatte mich wie ein kleines Kind gefreut, dass ich in der Leserunde dabei sein durfte.

Der Schreibstil der Autorin T. M. Frazier war wirklich toll. Das Buch ließ ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und hatte mich wie ein kleines Kind gefreut, dass ich in der Leserunde dabei sein durfte.

Der Schreibstil der Autorin T. M. Frazier war wirklich toll. Das Buch ließ sich super schnell lesen. Ab und an musste ich mich selbst bremsen, um nicht mehr, als den aktuellen Abschnitt zu lesen. Ich mag ihren weichen, leichten Stil, mit dem die Seiten nur so dahin geflogen sind. Auch ihre Charaktere lässt sie tiefgründig und lebendig wirken. Toll!

Sawyer und Finn könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch verbindet die Beiden etwas besonderes. Ich konnte mich größtenteils sehr gut in Sawyer und Finn hineinversetzen. In bestimmten Momenten war ich jedoch überrascht und verwirrt, wie die Beiden handelten.

Sawyer ist lieb, wohlbebütet aufgewachsen und hatte noch nie Kontakt zu Jungs. Bis Finn auftaucht. Durch ein tragisches Schicksal ist Sawyer auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem bisherigen Leben und ihrem Vater. In diesen Momenten war sie mutig und ich hatte großen Respekt vor ihr. Trotz allem, habe ich Sawyer sehr gerne und fand sie einen spannende Charakter.

Finn lebt zurück gezogen in seiner eigenen kleinen Welt. Den Kontakt zu seinen ehemals besten Freunden hat er abgebrochen. Doch erst am Ende wird das Ausmaß seiner seelischen Verletzung so richtig bewusst.

Gerade deswegen tun sich Sawyer und Finn so gut. Sie ergänzen sich und geben sich neuen Halt. Lernen zu vertrauen und kommen sich dabei immer näher.

Die ersten Eindrücke des Buches waren klasse. Ich denke, wäre das Buch so weiter verlaufen, wie zu Beginn des Buches, wäre es ein Highlight geworden.

Doch im Laufe der Geschichte gab es Momente, da dachte ich einfach nur "Wtf?". Es gab Logikfehler, finde ich nicht so schlimm. Aber an manchen Stellen ging es mir einfach zu schnell. Vermutlich, weil ich anders gehandelt hätte. Oder weil ich es in diesem Augenblick besser gefunden hätte, wenn der Charakter anders gehandelt hätte. Leider haben diese Stellen das Gefühl gegeben, dass die Autorin schnell zum Ende des Buches kommen wollte bzw musste. Ich finde hier hätten 100 Seiten mehr nicht geschadet. Dann wäre die Geschichte ausgereifter, hätte mehr Zeit gehabt sich zu entfalten.

Ebenso wusste die Autorin Überraschungsmomente einzubinden. Und hier meine ich keine kleinen. Sondern Handlungsstränge die alles verändern.
Die kleinen Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte offenbart wurden, machen mich trotzdem neugierig auf den zweiten Band.

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  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.07.2017

Der Eine soll sie töten, der andere heiraten

Der Kuss der Lüge
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Der eine soll sie heiraten, der andere soll sie töten.
Eine Geschichte über Liebe und Flucht. Ein Attentäter und ein Prinz zwischen ihren Verpflichtungen und ihren wahren Gefühlen.

Ich wollte dieses Buch ...

Der eine soll sie heiraten, der andere soll sie töten.
Eine Geschichte über Liebe und Flucht. Ein Attentäter und ein Prinz zwischen ihren Verpflichtungen und ihren wahren Gefühlen.

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und habe es auch sogleich verschlungen. Ich war mir klar, um den Hype des Buches, doch ich musste es selbst lesen. Wollte den Hype darum verstehen. Was soll ich sagen? Ich liebe es!

Mary E. Pearson hat einen bildhaften und einzigartigen Schreibstil. Sie schreibt sehr detailliert und bringt einem die Charaktere und Orte deutlich vor Augen. Dank des einfachen, flüssigen und spannenden Stils wurde ich an die Seiten gefesselt und habe jede einzelne aufgesogen. Die Geschichte fliegt nur so dahin, denn man möchte unbedingt weiterlesen. Möchte wissen, was mit Lia, Kaden und Rafe passieren wird.

Authentische, sympathische und tiefgründige Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten warten auf den Leser: die Prinzessin, ihre Zofe, der Prinz und der Attentäter.

Ich mochte Lia und ihre Freundin Pauline sehr. Sie sind zwei selbstbewusste und starke junge Frauen, die genau wissen, was sie wollen und was nicht. Und so ist Lia definitiv nicht auf den Mund gefallen und sagt geradeaus, dass sie am aller wenigsten eine Prinzen heiraten möchte, den sie nicht mal kennt. Ich mochte die beiden sehr und habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Ich konnte mich gut in die Lage der Beiden hinein versetzen und habe mit ihnen gefühlt, gebangt und gelacht.

So erging es mir auch mit den männlichen Charakteren: Kaden und Rafe. Ich fand sie beide, trotz ihrer oft schroffen Art sehr sympathisch. Doch hier ist nichts so, wie es scheint. Die Autorin macht ein großes Geheimnis um die wahre Identität der Beiden und lässt sich auch nicht in die Karten schauen. Während des Lesens, stellt man sich immer wieder die Frage „Wer ist der Attentäter und wer der Prinz?“

Bis relativ gegen Ende des Buches wird diese Frage nicht aufgelöst und somit bleibt die Spannung, um das Rätsel zu lösen. Zwischendurch habe ich immer mal wieder Vermutungen gestellt, diese doch schnell wieder über den Haufen geworden. Und so, war ich am Ende doch überrascht, wer wer war. Allerdings werde ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, da ihr alle selbst mit rätseln solltet.

Auch die Liebesgeschichte wird nicht zu überhastet beschrieben. Lia und ihr Geliebter (wer es wohl ist?) kommen sich Stück für Stück näher und lernen sich kennen. Dadurch steht die Lovestory nicht im Vordergrund und lässt der eigentlichen Geschichte den Vortritt. Die perfekte Mischung aus Liebe und Aktion eben.

Verfolgt, gejagt und geächtet. Niemals hätte ich gerechnet, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen kann. Binnen zweier Tage habe ich es verschlungen. Die Geschichte hatte mich auch Tage danach nicht mehr losgelassen. Somit erwarte ich nun sehnlichst.

»Der Kuss der Lüge« ist ein rasanter Roman, mit dessen Geschichte die Autorin ihre Leser an die Seiten fesselt und nicht mehr loslässt. Ein Hype, der gerechtfertigt ist, denn dieses Buch schlägt sie alle. ?