Die Ausgabe 3 ist nicht die erste des Mentling Magazins, die ich lese. Optisch gefällt sie mir noch besser als die erste Ausgabe, auch die Impulse, die die jungen Leute gegeben haben.

Wieder werden 10 spannende Jugendliche und junge Erwachsene vorgestellt. Aufgefallen ist mir, dass viele sehr bescheiden und bodenständig sind und oft auch gar nicht möchten, dass zB Klassenkameraden erfahren was sie zu "Berühmtheiten" gemacht hat. Besonders beeindruckend fand ich Moritz und gerade dieses Interview macht Mut, denn die "Jugend heutzutage" ist auch solidarisch, großartig und klug.

Das Lesen gar großen Spaß gemacht.

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Viele kurze und übersichtliche Kapitel laden auch zum zwischendurch mal lesen ein. Die Kapitel beginnen immer mit einem inspirierenden Zitat. Dann lesen wir die Sicht des Autors auf unterschiedliche Aspekte des Lebens. Der Schreibstil ist schön zu lesen und es hat mir viel Freude gemacht. Das Buch eignet sich auch toll zum verschenken.

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Sanne ist mit ihrer Mutter und ihren Bruder mal wieder umgezogen. Sie besetzen eine Wohnung in Berlin. Schon wieder muss sie sich neu orientieren und Freunde finden. Gerne wäre sie auch Pionierin, doch ihre Mutter ist dagegen. Und so begibt sie sich immer weiter in ein Lügengeflecht. Das macht ihr allerdings auch Sorgen, jetzt wo sie endlich eine tolle Freundin gefunden hat...

Ein anrührendes Jugendbuch, das einen Einblick in das Leben in der DDR vermittelt, mit vielen verschiedenen Facetten. Es lässt sich sehr gut lesen und enthält schöne Illustrationen. Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen.

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Den Beginn des Buches fand ich noch interessant. Es wird erläutert, wie starke Auswirkungen der Medienkonsum und schon alleine der Bildschirmkontakt auf unsere Kinder hat. Im Verlauf des Buches werden immer krassere Beispiele dafür genannt, was Medienkonsum angerichtet hat, besonders sogenannte Egoshooter und weitere Spiele im Zusammenhang mit Amokläufen in den USA. Für mich hat dieses Thema viel zu viel Gewicht bekommen, das mögen tragische Geschichten sein, jedoch sicher nicht die Regel. Ich hätte mir ein Buch gewünscht, das näher am normalen Leben ist, mit Tipps für eine Familie mit heranwachsenden Kindern.

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Zuerst einmal möchte ich das schöne Cover erwähnen. Es gefällt mir gut und hat meinen Blick auf sich gezogen.


Das Genre des Buches hingegen ist mir auch nach der Lektüre unklar. Léon begibt sich zusammen mit seiner Freundin auf ein Kreuzfahrtschiff. Nach einem Streit verschwindet sie spurlos. Solange konnte ich der Geschichte noch gut folgen. Doch als sich Léon auf die Suche nach Kathrin begibt, taucht er immer weiter ab. Er beschäftigt sich mit sich und seiner Vergangenheit, mit mysteriösen Begebenheiten auf dem Schiff, mit einem seltsamen Computerspiel und das Buch wurde für mich immer weniger ansprechend. Zuletzt habe ich mich nur noch durchgekämpft.


Die Intension des Autors hat sich mir leider nicht erschlossen. Auch das offene Ende hat mir nicht gefallen. Schade.

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