Lebensgefährliches Luciafest
WinterfeuernachtInhalt:
„Es sollten Winterferien wie alle anderen werden – und wurde das Ende ihrer Kindheit: 1987 feiern die besten Freundinnen Laura und Iben das Luciafest bei Lauras Tante Hedda in deren Feriendorf ...
Inhalt:
„Es sollten Winterferien wie alle anderen werden – und wurde das Ende ihrer Kindheit: 1987 feiern die besten Freundinnen Laura und Iben das Luciafest bei Lauras Tante Hedda in deren Feriendorf Gärdsnäset. Doch die Mädchen geraten wegen eines Jungen in Streit und am Ende des Abends brennt der Festsaal lichterloh. Laura wird schwer verletzt, Iben stirbt in den Flammen. 30 Jahre lang wird Laura nicht nach Gärdsnäset zurückkehren. Als sie nun erfährt, dass Hedda ihr das Feriendorf vererbt hat, weiß Laura, dass sie sich der Vergangenheit stellen muss. Was ist damals wirklich in Gärdsnäset geschehen?“
Schreibstil/Art:
Anders De La Motte bringt dem Leser in seinem Kriminalroman „Winterfeuernacht“ Laura´s Schicksal näher. Erzählt wird aus der Sicht einer dritten Person in zwei Erzählsträngen. Zu einem wird der Leser in das Jahr 1987 versetzt und zu anderem in die düstere Gegenwart.
Das Buch beinhaltet viele ausschlaggebende und nervenzerreißende Momente, einige undurchschaubare Geheimnisse und tödliche Gefahren und genau all das baut eine unglaubliche Spannung auf. Ich tendiere allerdings eher dazu den Kriminalroman dem Genre Psychothriller zuzuordnen.
Fazit:
Völlig überraschende Wendungen, authentische Charaktere und der angenehme Schreibstil, machen für mich die interessante Geschichte aus.
Anders De La Motte schweift nicht aus, bleibt bei der Sache.
Für mich hätte der Kriminalroman ein wenig kürzer sein können, etwas kompakter. Nichtsdestotrotz konnte mich wiedermal ein Schweden-Krimi überzeugen.