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Veröffentlicht am 22.01.2020

Eher ein (Spannungs)Roman

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
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Inhalt:
„Wenn dein Leben eine Lüge ist, kann die Wahrheit dich töten

Als Einzige überlebt die 30-jährige Ally einen Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains. Völlig auf sich gestellt kämpft sie sich durch ...

Inhalt:
„Wenn dein Leben eine Lüge ist, kann die Wahrheit dich töten

Als Einzige überlebt die 30-jährige Ally einen Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains. Völlig auf sich gestellt kämpft sie sich durch die Wildnis. Doch jemand ist ihr auf den Fersen – jemand, der sicherstellen will, dass niemand das Unglück überlebt. Tausende von Kilometern entfernt kann Allys Mutter Maggie nicht glauben, dass ihre Tochter tödlich verunglückt sein soll. Jahrelang hatte sie keinen Kontakt zu ihr, jetzt setzt sie alles daran, mehr über ihre Tochter zu erfahren: Ally führte ein glamouröses Leben – aber wie viel davon war echt? Während sie in die Vergangenheit ihrer Tochter eintaucht, gerät Maggie selbst in größte Gefahr."


Schreibstil/Art:
Jessica Barry hat einen geschickten Schreibstil gewählt. Ihre Art den Leser zu fesseln ist anders, eigen aber gut. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Ally und ihrer Mutter Maggie. Zu Anfang sind die kurzen und hektischen Sätze aus Ally´s Sicht gewöhnungsbedürftig, untermauern aber ihre Angst und die Flucht vor dem Verfolger. Die Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sind gut eingebettet. Denn sobald sich eine von den beiden an eine Situation oder einen Moment aus der Vergangenheit erinnert, wird der Leser automatisch mit in die Erinnerungen genommen. Das empfand ich als sehr angenehm, denn auf diese gefällige Art konnte man nachempfinden was genau passiert ist.

Die Figurengestaltung ist gelungen, die Charaktere sind gut in die Handlung eingebunden. Maggie war mir am sympathischsten. Ally´s Verhalten und ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Ihre Entwicklung ist stellenweise sprunghaft, ich konnte sie nicht immer greifen.


Fazit:
Ich habe das Buch gerne gelesen allerdings erreicht es für mich nur auf den letzten 50-80 Seiten ein Thriller-Niveau. Ich würde es eher dem Genre (Spannungs)Roman/Drama zuordnen. Zeitweise verliert der Plot außerdem leider etwas an Tempo. Am Ende sind nicht alle offenen Fragen beantwortet, mir fehlt ein genaueres Nachwort. Einige Logikfehler überliest man zwar schnell, hätte die Autorin aber besser ausarbeiten können.

Zum Schluss hat mich die Autorin überrascht, die vielen falsch gelegten Fährten, verunsicherten mich - ich war oftmals am miträtseln und mitfiebern. Trotz einiger Kritikpunkte kann ich das Buch dennoch empfehlen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2020

„Wenn aus Mehl, Wasser und Salz duftendes Lieblingsbrot wird.“

Brot backen mit Christina
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Inhalt:
Dieses Buch wurde klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.

50 BROTREZEPTE: FÜR SAUERTEIGJUNKIES, VOLLKORNVERFECHTER UND KEINE-ZEIT-BÄCKER
Freude ...

Inhalt:
Dieses Buch wurde klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.

50 BROTREZEPTE: FÜR SAUERTEIGJUNKIES, VOLLKORNVERFECHTER UND KEINE-ZEIT-BÄCKER
Freude und ein bisschen Stolz. Kann man spüren, wenn man den Backofen aufmacht und das duftende, selbst gemachte Brot herausnimmt. Brotbacken ist EINFACH, SCHÖN! Vorausgesetzt, man hat GUTE REZEPTE. Also solche, die ganz sicher gelingen und FÜR JEDEN GESCHMACK und vor allem auch in JEDEN ALLTAG passen.“

Schreibstil/Art:
Das gutgemachte Inhaltsverzeichnis weist den Leser und somit natürlich den Bäcker darauf hin, dass das Backbuch aus 50 verschiedenen Brotrezepten besteht. Aufgeteilt ist es in verschiedene Kategorien. Es fängt mit dem Back-ABC für Brot und den wichtigen Grundzutaten an, geht über bspw. „Brote ganz klassisch“, „Brote mit wenig Hefe und viel Zeit“, „Brot einmal anders“ und zuletzt „Süße Brote“. Viele Tipps und Tricks verleihen einem das Gefühl, dass Backen ja gar nicht so schwer ist.

Fazit:
Die kompakten, kurz gehaltenen und übersichtlichen Rezepte überladen den Bäcker nicht mit zu vielen Infos. Schritt für Schritt erklärt die YouTuberin und Bloggerin Christina Bauer wie einfach es ist Brot zu backen. Selbst eine Gelinggarantie wird versprochen. Die vielen Bilder unterstützen diese Theorie.

Ich freue mich auf die vielen Backrezepte und der Gewissheit, zu wissen was in dem Brot drin ist, was ich genau esse und das man auf das eigene Werk stolz sein kann.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Begrenzt alltagstauglich

WW - Genial saisonal!
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Inhalt:
Raffiniert, lecker und ganz einfach nachzukochen: Zusammen mit WW hat Sternekoch Andi Schweiger saisonale Gerichte kreiert, die Lust auf eine frische und ausgefallene Küche machen!

Jede Jahreszeit ...

Inhalt:
Raffiniert, lecker und ganz einfach nachzukochen: Zusammen mit WW hat Sternekoch Andi Schweiger saisonale Gerichte kreiert, die Lust auf eine frische und ausgefallene Küche machen!

Jede Jahreszeit hat ihre besonderen Anlässe, Zutaten und Leckereien. In diesem Weight Watchers Kochbuch finden Sie daraus das Beste: frische Kräuter im Frühling, buntes Gemüse und Fisch im Sommer, herbstliche Rezeptideen mit Kürbis und Honig und Wohlfühlküche für den Winter.“

Schreibstil/Art:
Nach der Aufklärung zu Weight Watchers und dem Punktesystem sowie einigen Infos zum Sternekoch Andi Schweiger selbst, kommen anschließend die Rezeptideen. 
Passend zum Thema „Saisonal“ ist das Buch in vier Jahreszeiten unterteilt.
Zu jedem Gericht gibt es ein paar wichtige Informationen sowie die Angaben zu den Punkten. Einige Rezepte bieten die Option sich ein dazugehöriges Video bei YouTube anschauen und es so besser nachkochen zu können. 


Fazit:
Meiner Meinung nach hätten es definitiv ein paar mehr Rezepte sein können. Nicht jedes Gericht lässt sich „einfach mal so“ nachkochen. Zwar wird eine Alternative angeboten falls es ein Produkt in einem gut sortierten Supermarkt nicht geben sollte aber einige der Lebensmittel hab zum Beispiel ich, nicht jeden Tag im Haus. Mit einer etwas besseren Planung ist aber bestimmt für Jeden was Leckeres dabei.

Ein Kochbuch welches nicht nur für die Teilnehmer von WW zu empfehlen ist. Denn wer isst nicht gerne gesund und achtet nebenbei auf seine Figur? 


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  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 09.01.2020

„Die letzten Minuten zählten nicht, aber jede Sekunde davor.“

Das Licht am Ende
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Inhalt:
„Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und ...

Inhalt:
„Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt. Aber der Schein trügt ...

Zu Beginn sind es nur Kleinigkeiten wie verschwundene Gegenstände, doch die Bedrohung nimmt stetig zu. Um herauszufinden, wer mit ihnen spielt, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen. Denn Geheimnisse verbirgt jeder von ihnen, und nur eins davon ist tödlich.
Doch das Licht am Ende entlarvt alle Lügen.“


Schreibstil/Art:
Der Schreibstil von Claudia Giesdorf ist stellenweise dramatisch, voller Emotionen und fast schon lyrisch aber dennoch angenehm und fesselnd. Ein zusätzlicher Pluspunkt meinerseits, dass der Stil für mich nicht zu „deutsch“ ist. Die Erzählperspektive von Helena ist aufschlussreich, verletzlich und manchmal sogar beängstigend, führt aber dazu, dass sich der Leser voll und ganz in ihre Lage versetzen kann. 
Die abwechselnden Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sind perfekt eingebettet. Die Rückblicke machen es nochmal deutlich wie schwer es Helena eigentlich hatte.

Die Figurengestaltung ist mehr als gelungen, die Charaktere sind sehr gut in die Handlung eingebunden. Alle Persönlichkeiten sind glaubwürdig, authentisch und lebendig. Manche mochte man mehr, manche eher weniger.


Fazit:
Ein Psychothriller der etwas leiseren Töne, voller Gefühle und Dramatik. Helenas Schicksal hat mich ge- und betroffen und wird mir mit Sicherheit länger im Gedächtnis bleiben. Ihr Werdegang war nicht einfach und trotzdem kämpfte sie sich durch. Das Ende war für mich unvorsehbar und meine Vermutungen haben sich überhaupt nicht bewahrheitet aber das macht für mich auch das Buch aus. Der Psychoteil, der mir Anfangs noch gefehlt hat, hat am Ende einfach alles wieder gut gemacht.

Von mir eine definitive Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Wem kann Sara trauen?

Blutblume
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Inhalt:
„Als Saras Vater bei einem rätselhaften Brand zu Tode kommt, zieht sie von der schwedischen Kleinstadt Örebro nach Stockholm. Dort läuft zunächst alles glatt für die 25 Jährige: Aus ihrem Job als ...

Inhalt:
„Als Saras Vater bei einem rätselhaften Brand zu Tode kommt, zieht sie von der schwedischen Kleinstadt Örebro nach Stockholm. Dort läuft zunächst alles glatt für die 25 Jährige: Aus ihrem Job als Kellnerin wird eine Anstellung bei einer angesehenen PR-Agentur, und von der schäbigen Vorortwohnung geht es in ein luxuriöses Apartment im Nobelstadtteil Östermalm. Sara ist glücklich, dass sich in ihrem Leben endlich alles zum Guten gewendet hat.

Doch schon bald muss Sara erkennen, dass nichts so ist, wie es scheint. Beängstigende Dinge geschehen, für die sie keine Erklärung findet. Immer größer wird ihr Misstrauen gegenüber ihrem Umfeld, bis sie schließlich an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln beginnt. Bildet sie sich all diese seltsamen Ereignisse nur ein? Oder kann sie tatsächlich niemandem mehr trauen?“


Schreibstil/Art:
Der angenehme Schreibstil verleiht dem Thriller eine Leichtigkeit, so dass die Seiten nur so verfliegen. Die Figurengestaltung ist gelungen außerdem sind die Charaktere sehr gut in die Handlung eingebunden.

Die Hauptprotagonistin Sara ist zwar glaubwürdig, lebendig und authentisch dargestellt allerdings empfand ich sie aufgrund der tragischen Ereignisse oftmals psychisch labil. Ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. 


Die echten Zeitungsberichte, die zwischendurch eingeflochten sind, bringen etwas Abwechslung mit. Mich haben sie aber zwischenzeitlich etwas gestört, so dass ich sie teilweise überflogen habe. Eine kurze Zusammenfassung aus Sara´s Sicht wäre vermutlich weniger anstrengend gewesen und hätte den Lesefluss nicht gestört.


Fazit:
Die Verwirrung ist der Autorin definitiv gelungen. Zwischenzeitlich war ich genau so ahnungslos und unwissend wie Sara wem man denn nun trauen kann und wem nicht. Die ernste Thematisierung in dem Buch fand ich gut. Das verleiht dem Buch viel Tiefe und unterstreicht die wichtigen Aspekte in diesem Plot.
Es scheint als wäre das Buch in sich geschlossen jedoch ist der kleine Cliffhanger fies und steigert die Neugier.
Es kommt einem so vor als erwarte Sara etwas Großes.

Ich bin gespannt und freue mich auf die zwei Folgebände.

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