»𝐉𝐚, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞 𝐰ä𝐫𝐞, 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐠ä𝐛𝐞 𝐞𝐬 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐚𝐩𝐩𝐲 𝐄𝐧𝐝.«
Dark PrinceIn den Abgründen von Londons Straßen findet sich Florence weitgehend zurecht, zumindest, bis sie Drogen bei ihrem Bruder findet und diese schnell loswerden muss. Dass sie ausgerechnet an den Dark Prince ...
In den Abgründen von Londons Straßen findet sich Florence weitgehend zurecht, zumindest, bis sie Drogen bei ihrem Bruder findet und diese schnell loswerden muss. Dass sie ausgerechnet an den Dark Prince höchstpersönlich gerät, war nicht ihr Plan gewesen. Und doch gibt es kein Entkommen…aber will sie das überhaupt?
“Dark Prince” ist eine Neuauflage der Autorin J.S. Wonda, die unter anderem für “Very Bad Kings” bekannt ist. Im Vergleich zu ihrer anderen Reihe kann Dark Prince aber leider nicht mithalten.
Die Story rund um Florence, dem “Prinzen” und dessen Geheimnisse waren grundlegend spannend zu verfolgen, zumal deren Chemie genauso faszinierend war wie die Einblicke in seine dunklen Geschäfte. Allerdings war vieles sehr grobschlächtig beschrieben und die Konversationen teilweise oberflächlich, sodass man öfter mal verwirrt über die Handlung oder den roten Faden war.
Leider konnte man die Intentionen hinter den Charakteren nicht immer nachvollziehen. Der Plottwist am Ende klärt zwar einiges auf, hätte für den Spannungsbogen aber durchaus früher angeteasert werden können.
Insgesamt ein gutes Buch und ich bin gespannt, ob Teil 2 etwas mehr an Fahrt aufnimmt.