Kommen wir erstmal zum Inhalt:
REDWOOD - Eine kleine Stadt mit ganz viel Charme. Da es sich bei REDWOOD um einen eher abgelegenen Ort handelt, wird jede noch so kleine Sensation auf dem Twitter- bzw. Pinterest-Profil der Stadt geteilt. Genau das passiert auch dem Neuankömmling Avery. Nach ihrer Scheidung zieht sie mit ihrer Tochter nach Redwood, zu ihrer Mutter, um einen Neustart zu wagen. Sie hatte weder geplant einem der drei ortsansässigen Tierärzte näher zu kommen noch wollte sie quasi von einer ganzen Stadt verkuppelt werden.
Doch manchmal braucht man vielleicht auch den Anstoß anderer, um seinem eigenen Glück eine Chance zu geben.

Rezension:
Solltet ihr denken es handele sich nur um einen weiteren normalen Liebesroman täuscht ihr euch gewaltig. REDWOOD ist noch so viel mehr. Es ist ein wundervolles Buch mit vielschichtigen Tipps fürs Leben:

Da Averys Tochter Autistin ist, drehen sich einige Gespräche, um den richtigen Umgang mit ihr. Das schafft ein viel besseres Verständnis, auch für das richtige Leben.

Nicht nur Avery hat enttäuschende Erfahrungen mit der Liebe gehabt. Auch Cade, der Tierarzt, dem sie näher kommt, kämpft mit Geistern aus der Vergangenheit, die nicht immer seine Eigenen sind. Doch ist es den Versuch trotzdem wert? Beide ringen aus unterschiedlichen Gründen mit sich selbst, doch kommen sie trotzdem zu dem selben Schluss? Darf man sich vor der Liebe verschließen, wenn man sie doch gar nicht gesucht hat?

Zum Inhalt:
Nach einem Motorradunfall landet Timo erst im Krankenhaus und schließlich in einer abgelegenen Reha-Klinik. Ihm geht es schnell viel besser. Ähnlich wie all den anderen in dieser Klinik. Schnell merkt Timo, dass irgendwas nicht stimmt. Doch selbst wenn er etwas findet, kann er niemanden davon erzählen, denn sein Sprachzentrum scheint seine Genesung noch nicht mitbekommen zu haben.

Eventuell Die Story ist genauso fesselnd wie die Theorie, die hinter dem Buch steht. Eine futuristische Idee der Hirnforschung wird Werkzeug der Ärzte in dieser Reha-Klinik. Absolut neu und auch absolut geheim. Sogar vor den Patienten, an denen die Technologie ausprobiert wird. Der Ärger ist quasi vorprogrammiert. Ende

Rezension:
Eines der besten Bücher, das ich seit langem gelesen habe. Es vereint Medizin mit einer - ja fast schon - Horroratmosphäre. Ich gebe zu, dass ich anfangs daran gedacht habe, es würde sich um Menschenexperimente à la Nervenheilanstalt zu Anno dazumal handeln. Doch dahinter steckt etwas viel interessanteres und vor allem faszinierenderes. Und selbst wenn einem vielleicht das medizinische Wissen fehlt, steht einem das auf keinen Fall im Weg Thalamus zu lesen.
Auch Timo versteht zunächst nicht, was mit ihm passiert. Das macht einen als Leser allerdings nur umso neugieriger es herauszufinden.