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Veröffentlicht am 11.10.2021

Besondere Begegnungen, hinterlassen Spuren

Untermieter im Kopf
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Die Autorin Angela Suter erzählt uns von Emma und ihrer besonderen Begegnung.

Zunächst lernen wir ein wenig die Hauptperson Emma kennen.
Emma hat einen Kontrolltermin wegen ihrer gutartigen Zyste und ...

Die Autorin Angela Suter erzählt uns von Emma und ihrer besonderen Begegnung.

Zunächst lernen wir ein wenig die Hauptperson Emma kennen.
Emma hat einen Kontrolltermin wegen ihrer gutartigen Zyste und sie nimmt uns Bildhaft mit auf ihre Reise durch Zürich.
Im Spital trifft sie auf Tim, der ebenfalls einen Termin hat und sie kommen ins Gespräch.
Die Chemie passt zwischen den beiden auf Anhieb und so verbringen sie den Nachmittag zusammen. Emma erzählt ihm sehr viel von sich, Tim dagegen ist sehr ruhig- man merkt das beiden die gemeinsame Zeit gut tut. Am Ende verabreden sie sich zum nächsten Kontrolltermin in 6 Monaten. Emma freute sich sehr, als der Tag endlich kam.
Doch leider kam alles anders und nicht Tim, sondern sein Freund Daniel saß auf der verabredeten Bank.
Im Gepäck, ganz besondere Anweisungen die er in Tim seinem Namen zu erledigen hat.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, vielleicht auch weil ich leider den Gang und das Prozedere von solchen Kontrollterminen im MRT nur zu gut kenne. So konnte ich mich sehr gut in Emma hineinversetzten und hatte starke Emotionen empfunden.
Der Schreistil ist flüssig und wurde sehr realistisch aus Sicht von Emma erzählt.
Mich hat die Geschichte sehr bewegt und so kamen auch hier und da ein paar Tränen. Es ist eine sehr tiefgehende, bewegende Geschichte zweier Menschen, die sich durch ihr Krankheitsschicksal begegnen.

Von mir eine klare Leseempfehlung und somit 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Juli, plötzlich stand sie da

Und dann kam Juli
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Die Autorin Petra Eimer hat mit „Und dann kam Juli“, ein sehr unterhaltsames Kinderbuch heraus gebracht. Geeignet ist es für das Lesealter 8- 10 Jahren, wobei es auch schon für jüngere zum Vorlesen bestens ...

Die Autorin Petra Eimer hat mit „Und dann kam Juli“, ein sehr unterhaltsames Kinderbuch heraus gebracht. Geeignet ist es für das Lesealter 8- 10 Jahren, wobei es auch schon für jüngere zum Vorlesen bestens geeignet ist.

Im Buch geht es um Paul (der eigentlich ein ganz normales/ cooles Leben hat) , um seinen Freund namens Max und da sind natürlich auch noch Paul´s Eltern. Gerne hätte Paul wie viele andere einen Hund, aber dies erlauben seine Eltern nicht.
Als eines Tages auf einmal ein Pferd im Garten steht, war für alle direkt klar, es darf erstmal bleiben. Ok nicht für alle, denn Paul war alles andere als begeistert, denn ein Pferd ist KEIN Hund.
Da es im Monat Juli zur Familie kam, bekam es den Namen Juli und auf einmal was das Leben nicht mehr so gewöhnlich…
So folgen viele witzige Handlungen von Paul, um Juli wieder los zu werden. Begleitet werden diese mit vielen schönen Illustrationen und Sprechblasen. Der Schreibstil ist entsprechend der Altersgruppe angepasst und liest sich flüssig. Durch die teils großen Bildern und der verschiedenen Schriftgrößen, animiert es gerade jüngeren Lesern zum weiterlesen.

🔹Fazit🔹
Meine Tochter und ich hatten jede menge spaß beim lesen und konnten nicht genug von Paul und Juli bekommen.
Die Autorin hat hier ein wirklich wundervolles und sehr unterhaltsames Kinderbuch erschaffen.
Es ist gleichermaßen für „klein“ und „groß“ unterhaltsam und wir vergeben sehr gerne 5 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Nun freuen wir uns schon auf ein weiteres Abenteuer mit Juli.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Lustig für "klein" und"groß"

Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks
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Im Buch geht es die 11dreivierteljährige Protagonistin Lottie Brooks. Sie erzählt im form eines Tagebuchs, was in ihrem Leben als fast-Teenager gerade los ist. Und das ist nicht gerade wenig.
Ein Schulwechsel ...

Im Buch geht es die 11dreivierteljährige Protagonistin Lottie Brooks. Sie erzählt im form eines Tagebuchs, was in ihrem Leben als fast-Teenager gerade los ist. Und das ist nicht gerade wenig.
Ein Schulwechsel steht an, ihre beste Freundin Molly ist nach Australien ausgewandert und dann haben ihre Eltern auch noch eine tolle Nachricht für sie.
Somit hat Lottie jede menge zu Erzählen und macht dies auf eine total witzige Art. Sie erzählte häufig in Form von Strichmännchen-Zeichnungen und auch Messenger-Chats oder Listen.
Das lesen wird dadurch sehr lockert, was meiner 10 Jährigen Tochter sehr gefallen hat.
Lottie versucht in der neuen Schule Freunde zu finden und bemüht sich nicht zu blamieren, oder ein Außenseiterin zu sein. Denn leider erging es ihr in der Grundschule so.
Wie viele in dem alter, ist auch Lottie sehr unsicher- was sind die richtigen Klamotten? – ist meine Haarfarbe die richtige? Eben typisch Teenie-Probleme.
Im Buch kommen viele Themen, die gerade bei Teenies angesagt sind: cool/ uncool, Freundschaft, Liebe, Outfits, peinliche Saturationen mit der Familie, Sozialmedia, YouTube...

🔹Fazit🔹
Uns hat der Schreibstil und die Aufmachung von Autorin Katie Kirby sehr gefallen.
Meine Tochter hatte sehr viel spaß beim lesen, aber auch ich als Mama musste an vielen Stellen schmunzeln. So haben wir oft gemeinsam beim lesen lachen müssen.
Durch Chats und Strichmännchen, kam alles sehr authentisch rüber- eben so wie Teenager in dem alter sind.
Mit den tollen Illustrationen waren die 300 Seiten sehr zügig gelesen und am liebsten hätte meine Tochter noch viel mehr mit Lottie erlebt.
Toll finde ich das im Buch wichtige Werte vermittelt werden. Eben das es ok ist, wie man ist und das Mobbing nicht schön ist.
Die Entwicklung von Lottie, kam klar rüber und ich denke viele Kinder können etwas positives aus dem Buch mitnehmen.

Von uns gibt es klare 5 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Frauen reden über Sex - ein sehr offenes direktes Buch

Was wir lieben
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In dem Buch „Was wir lieben“ erzählen 51 Frauen jeden Alters, über das Thema Sexualität und ihre ganz eigene Erfahrungen damit.
Hier kommen Frauen zwischen 19 und 74 Jahren, aus verschiedenen Ländern zu ...

In dem Buch „Was wir lieben“ erzählen 51 Frauen jeden Alters, über das Thema Sexualität und ihre ganz eigene Erfahrungen damit.
Hier kommen Frauen zwischen 19 und 74 Jahren, aus verschiedenen Ländern zu Wort.
Jede erzählt dabei ganz persönlich, über ihre Erfahrungen.
Hier kommen nicht nur schöne Geschichten zum Vorschein, es kommen auch Missbräuche, Traumas, Ängste, Schmerzen und Schamgefühl zur Sprache.
Aber auch Energie, Selbstliebe, Selbstachtung. Hier erfährt man eine ganze Mischung, aus positiven wie auch negativen Erfahrungen.

Zuerst hat mich das Cover und der Titel angesprochen und ich wollte einfach nur mehr erfahren.
Im Buch selbst gibt es vier Unterteilungen: Loslassen - Tabu - Fake - Vorspiel.
Jeder der Frauen beschreibt ihr Erlebnis auf zwei Buchseiten und wir mit einer zutreffenden Illustration von eines/ einer Künstler/in begleitet.
Mich haben die einzelnen Geschichten im Buch sehr bewegt.
Bei einigen bekam ich Gänsehaut bei dem was ihnen widerfahren ist, Wut gegenüber den Menschen die sich an den Frauen vergangen haben und Mitgefühl gegenüber der Oper.
Aber manches im Buch vermittelt auch Mut, Mut zu dem zu stehen was man mag. Das man das Recht hat, ganz offen über seine Wünsche zu sprechen. Das man nicht alles so hinnehmen sollte und auch NEIN sagen darf.
Im Buch gibt es keine Tabus und gerade dies finde ich so interessant. Es sind wahre ehrliche Geschichten, ohne sie dabei zu beschönigen.

Ein großer Dank geht an all die Frauen, die so offen über ihre Erfahrungen gesprochen haben.
Aber auch der Autorin, die einen tollen Schreibstil mit reingebracht hat.
Die im Buch enthaltenen Illustrationen, haben zudem die einzelnen Geschichten positiv begleitet.

Fazit
Ein sehr offenes und intimes Buch, mit einem wichtigen Thema. Denn jeder darf und sollte seine eigenen Bedürfnisse, in den Mittelpunkt stellen dürfen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Ein tolles Buch für Teenager

Bleistiftherz
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In dem Buch „Bleistiftherz“ geht es um die fast 13 Jährigen Liv.
Sie hatte immer eine starke Bindung zur ihrem Oma und konnte bisher nichts mit Kindern in ihrem alter anfangen. Geschweige denn mit Jungs.
Außer ...

In dem Buch „Bleistiftherz“ geht es um die fast 13 Jährigen Liv.
Sie hatte immer eine starke Bindung zur ihrem Oma und konnte bisher nichts mit Kindern in ihrem alter anfangen. Geschweige denn mit Jungs.
Außer ihre beste Freundin Ida, nur leider zog sie mit ihren Eltern weg.
Als dann auch noch ihr Oma unerwartet stirbt, weiß Liv nichts mit den anstehenden Sommerferien anzufangen.
Dies änderte sich aber, als sie bei einem gemeinsamen Essen mit ihrer Mama und einer Arbeitskollegin, den Skater-Boy Franz kennenlernt.
Er skatet, ist cool, hat unfassbar grüne Augen und ist irgendwie süß.
Nun möchte sie auch so cool sein und es mal versuchen auch zu skaten.. Kann ja nicht so schwer sein.

Die Autorin Elin Hansson hat hier eine tolles Jugendbuch für Teenagermädchen heraus gebracht.
Liv ist mir durch ihre schüchterne Art, direkt an Herz gewachsen. Ihre positive Wandlung aus sich heraus zu kommen, etwas neues zu wagen, kam super rüber. Aber auch an sich zu glauben, egal wie man ist und sich dabei treu zu bleiben.
Die Gefühle vom ersten Verliebtsein, anders zu sein und der Hänseleien anderer, wurden sehr authentisch rüber gebracht.
Ich denke viele junge Teenager, können sich gut mit der Geschichte Identifizieren.
Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt perfekt zur Zielgruppe. Meiner Meinung nach ein richtiger Eyecatcher.

Fazit: Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ist somit eine klare Empfehlung für Kinder/ Jugendliche ab einen Alter von 12 Jahren.
Von mir gibt es gerne 5 von 5 Sterne

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