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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2018

Ein Kinderbuch nicht nur für die Osterzeit <3

Der kleine Igel und das verlorene Entchen
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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Der kleine Igel und seine Freunde der Hase und Fuchs gehen auf Ostereier-Suche.
Doch O-Weh! Als sie bei ihrer Suche auf eine Entenmutter treffen, reißen zwei ...

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Der kleine Igel und seine Freunde der Hase und Fuchs gehen auf Ostereier-Suche.
Doch O-Weh! Als sie bei ihrer Suche auf eine Entenmutter treffen, reißen zwei der kleinen Küken aus. Zum Glück sind Igel, Hase und Fuchs zur Stelle und helfen der Entenmutter ihre Schützlinge wieder zu finden.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Wiedermal ein zauberhaftes Kinderbuch für die Frühlingszeit und Osterzeit, was es aus dem Englischen zu uns geschafft hat <3
Die Illustratorin Tina Macnaughton hat hier wirklich ein wunderschönes Kinderbuch gezeichnet, das mit den Texten von Christina Butler noch deutlicher zum Tragen kommt.
Eine liebliche, kinderfreundliche Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
Ich kann nur sagen, ich finde dieses neue Werk einfach großartig.
Nicht nur wegen den tollen Zeichnungen, nein auch die Story ist süß und wird sicherlich von allen Kindern geliebt. Und für die ganz kleinen Bücherwürmer gibt es nicht nur auf der Seite etwas zu sehen, sondern auch etwas zum Fühlen.
Diese Kinderbuch hat einfach alles, was ein gutes Buch in dieser Kategorie braucht:
Tolle Bilder, eine kind-gerechte Geschichte und etwas Lehrreiches zum Schluss.
Was will man mehr :)?

Veröffentlicht am 20.03.2018

Interessante Thematik, ein lesenswerter Roman.

Die Gabe
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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Bevor ich anfange zu erklären, um was es geht, möchte ich anmerken, dass das Cover mich tatsächlich überhaupt nicht angesprochen hat. Ich weiß, nachdem ich das ...

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Bevor ich anfange zu erklären, um was es geht, möchte ich anmerken, dass das Cover mich tatsächlich überhaupt nicht angesprochen hat. Ich weiß, nachdem ich das Buch gelesen habe, was es ausdrücken soll, aber es wirkt viel zu gewöhnlich und für mich eben auch >nichts sagend<, so dass es tatsächlich Glück war, dass ich bei diesem Buch hängen blieb und mir den Klappentext durchgelesen habe.

In diesem Buch geht es um verschiedene Personen, aus deren Sicht wir den Umschwung der Welt mitbekommen und deren Geschichte wir so verfolgen können. Es gibt also nicht nur einen Protagonisten, sondern sehr viele, die in den unterschiedlichen Bereichen zu tun haben und leben.
Innerhalb von wenigen Tagen erlangen die Frauen in der Welt eine besondere >Gabe<. Jeder fasst diese Gabe anders aus, aber letztlich ist es bei allen gleich: Sie können bei Berührung Elektroschocks austeilen, was sie innerhalb von kurzester Zeit gegenüber den Männern rein körperlich gesehen stärker macht.
Doch, ändert sich die Welt deshalb wirklich zum Guten?

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Zuerst einmal muss ich etwas zum Schreibstil sagen, bevor ich in andere Details hineingehe: Der Stil hat mich selbst jetzt nicht umgehauen. Es wird als historische Roman-Erzählung betitelt, doch letztlich fand ich es fast eher als Aneinanderreihungen von Fakten mit paar Sätzen drumherum. Es war interessant, auf den Punkt gebracht und hat an Fakten und Handlungen damit alles geboten, was man von einem Buch erhofft. Doch dennoch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als hätte die Autorin das nur runtergeschrieben. Dieses gewisse Feingefühl, um an der richtigen Stelle echte Spannung hervorzurufen, hat mir bei fast allen "spannenden" Stellen gefehlt.
Das ist so der einzige Kritikpunkt den ich tatsächlich habe, ansonsten fand ich den Roman so als Ganzen interessant, aufschlussreich und von der Idee her gut angegangen.
Die ganzen verschiedenen Handlungsstränge haben mich jetzt nicht gestört. Die eine war manchmal interessante als die andere, aber das ist in jedem Roman so und wechselte sich auch ab.
Ich denke, dass dieser Roman grundsätzlich für jeden etwas ist, der sich mit solchen Themen gerne beschäftigt oder auf Dystopien steht. Letztlich ist dieser Roman ja auch nichts anderes als eine Dystopie, die aber viele Menschen ansprechen wird, weil so ein Szenario viele anregende Aspekte hat und außerdem unzählige Punkte für Diskussionen bietet.
Nach dem Lesen habe ich mich auch erst einmal mit ein paar Leuten über dieses Buch unterhalten müssen, um Ansichten auszutauschen.
Doch letztlich sollte jedem Menschen in meinen Augen klar sein, dass es nicht entscheidend ist zu welcher Rasse man gehört oder welches Geschlecht man besitzt. Es kommt auf das Wesen an und die Tatsache, wie man Situationen angeht und Probleme löst. Leider greifen Menschen, egal ob sie Mann oder Frau sind, oft zu unterdrückenden Mitteln, wenn sie sich anderen gegenüber überlegen fühlen. Daher denke ich, dass dieser Roman einigen neue Denkanstöße bieten wird.

Abschließend möchte ich noch loswerden, dass ich finde, dass dieses Buch ein wichtiges Thema aufgegriffen hat und die Autorin es gut umgesetzt hat.
Wer jetzt einen klassischen Roman erwartet, könnte ein klein wenig enttäuscht werden. Dennoch empfehle ich es jedem, da das Buch nichts beschönigt und die wichtigen Dinge wunderbar auf den Punkt bringt.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Auch wenn ich deutlich über dem veranschlagten Leseralter ab 8 Jahren liege...

Bulli & Lina (Band 1) - Ein Pony verliebt sich
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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Am 12.2.18 veröffentlichte der Loewe Verlag „Bulli und Lina – Ein Pony verliebt sich“, den ersten Teil der neuen Serie der Bestseller-Autorinnen Frauke Scheunemann und ...

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Am 12.2.18 veröffentlichte der Loewe Verlag „Bulli und Lina – Ein Pony verliebt sich“, den ersten Teil der neuen Serie der Bestseller-Autorinnen Frauke Scheunemann und Antje Szillat, die von einem eher ungewöhnlichen Reiter-Pferd-Gespann erzählt. Die Illustrationen stammen von Susanne Göhlich.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Den Anfang der Sommerferien kann die 11-jährige Lina kaum erwarten, denn ein Malkurs wartet auf die begeisterte Hobbykünstlerin. Doch leider durchkreuzen Koikarpfen ihre Ferienpläne, denn die sind der ganze Stolz ihres Onkels und bedürfen Pflege während seiner Urlaubsreise. Also beschließt Linas Mutter kurzerhand, dass sie die Hamburger Stadtluft gegen Landidylle eintauschen. Sehr zu Linas Entsetzen, denn sie findet nicht nur den alten muffigen Hof ihres Onkels schrecklich, sondern vor allem den Nachbarhof, auf dem die heimtückischsten Ungeheurer der Welt hausen – Pferde!
Dumm nur, dass sich eines der Ponys – Lord Royal Bullheimer, genannt Bulli – auf den ersten Blick in das Mädchen verliebt, obwohl er Kinder eigentlich doof findet. Aber irgendetwas sagt ihm, dass sie unbedingt seine Reiterin werden muss! Seine Versuche ihr Herz zu gewinnen, bewirken allerdings eher, dass sie das aufdringliche Pony für durchgeknallt hält. Bullis große Stunde schlägt jedoch, als die wertvollen Koikarpfen von Linas Onkel gestohlen werden. Denn Bullis Spürnüstern macht so schnell niemand etwas vor und schon sind die beiden einem kniffligen Rätsel auf der Spur.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Das Cover von „Bulli und Lina“ ist im Hintergrund in auffälligem Rot gehalten und zeigt ein großes Hufeisen, in dem die beiden Hauptcharaktere zu sehen sind. Obwohl es zusätzlich mit vielen Herzen verziert wurde, ist es keineswegs so kitschig wie die meisten Pferdebücher für Mädchen, da der Zeichenstil eher comichaft ist. Auch alle weiteren Illustrationen sind in diesem Stil gehalten. Die Zeichnungen sind recht einfach und kindgerecht gehalten, vielleicht um wie eine Art Tagebuch zu wirken. Allerdings ist mir der Zeichenstil bereits zu rudimentär und ich könnte mir auch vorstellen, dass sich Lina als talentierte Malerin damit nicht zufrieden gegeben hätte. Viele Bilder sehen leider aus, als wären sie in einer Minute hingeschmiert wurden. Ich möchte der Illustratorin damit nicht unterstellen, sie könne nicht zeichnen und es ist sicherlich ein gewollter Stil, nur mag ich ihn leider überhaupt nicht. Natürlich ist das Buch für eine sehr viel jüngere Zielgruppe gedacht, aber ich hätte die Bilder auch schon als Kind als nicht schön empfunden, vor allem, da Figuren manchmal auf Folgeseiten anders aussehen und Bulli leider öfter so wirkt, als müsste er dringend mal zum Physiotherapeuten. Es mag sein, dass es Kinder durchaus anspricht, ich bin aber der Typ – wenn Bilder dann ordentlich. Damit meine ich keine realistischen Gemälde, aber eine gewisse anatomische Richtigkeit fände ich ansprechender.
Ansonsten ist die Gestaltung gut auf die Zielgruppe abgestimmt. Die Schrift ist in einer angenehmen Größe und die eingearbeiteten Zeichnungen lockern das Schriftbild auf.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung zum Buch ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

Story:
Es ist schon eine ganze Weile her, seit auch ich das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde fand und so ziemlich alles las, worauf ein Pferd abgebildet war. Dabei störte mich auch damals schon, dass sowohl Charaktere, als auch Plotpoints sehr oft aufs gleiche idyllische Schema hinausliefen. „Bulli und Lina“ gehen da ganz andere Wege, denn ein Mädchen, das Pferde nicht mag, trifft auf ein Pony, das keine Kinder mag. Reiterhofidylle sieht anders aus und Liebe auf den ersten Blick ist es nur für Bulli. Erst einige Zwischenfälle bringen die beiden einander näher. Dabei punktet die Story mit frischen Ideen und einer gut nachvollziehbaren Gefühlsdarstellung der Charaktere. Durch Beimischung von Witz und Detektivelementen, kommt garantiert keine Langeweile auf. Als Kriminalfälle würde ich ihr kleines Abenteuer zwar nicht bezeichnen, aber das kann sich in den Folgebänden ja noch intensivieren. Mir hat besonders gut gefallen, dass sich das Buch eher weniger auf die klassische Reiter-Pferd-Beziehung und das Reiterleben an sich, sondern auf das Thema Freundschaft konzentriert. Das macht „Bulli und Lina“ eben nicht nur zu einem Buch für Pferdefans.
Sehr lobenswert fand ich auch, dass dem Buch ein gesundes Maß an Realismus zu Grunde lag, was Linas Umgang mit Pferden betraf. Sehr oft habe ich schon gelesen, wie sich absolute Reitneulinge aufs Pferd setzten und natürlich sofort im Galopp über Wiesen jagen oder Hindernisse überspringen konnten. Natürlich ist das wohl der Traum eines jeden Pferdenarrens, aber leider in den meisten Fällen eben illusorisch und es entsteht der Eindruck Reiten wäre nichts wozu Übung nötig ist. Da freute es mich doch zu lesen, dass Lina so ihre Schwierigkeiten mit dem ersten Ritt hat und ich bin gespannt wie ihre Erfahrungen auf dem Pferderücken weitergehen.

Schreibstil:
„Bulli und Lina“ ist im Präsens und Ich-Perspektive verfasst. Junge Leser sollten sich also gut ins Geschehen hineinfinden können. Etwas ungewöhnlich ist der Wechsel der Erzählperspektive zwischen Lina und Bulli, was die Geschichte zu etwas besonderem macht, denn ich habe bisher noch kein Pferdebuch gelesen, dass auch die Perspektive des Pferdes berücksichtigt. Bulli wird damit nicht nur zum bloßen „Instrument“ des Reiterglücks, sondern zu einem eigenständigen Charakter, der das Geschehen maßgeblich beeinflusst. Dies wird nochmal unterstrichen, da beide durch einen unterschiedlichen Schreibstil charakterisiert wurden. Beide haben jedoch gemein, dass sie sehr locker, witzig und gut lesbar geschrieben sind. Es gibt viel wörtliche Rede in Umgangssprache und kurze Sätze, die die Situationen spannend beschreiben und die Gefühle der Charaktere gut herüber bringen. Kinder dürften keine großen Schwierigkeiten haben am Ball zu bleiben. Sehr gut fand ich, dass sehr oft eine Lösung gefunden wurde um Begriffe, die eher nicht zum Wortschatz eines 11-jährigen Mädchens gehören, doch verwenden zu können. Zwar wurden einige pferdespezifische Begriffe ohne nähere Definition benutzt, da das Buch aber vermutlich hauptsächlich von Pferdefans gelesen werden wird, dürften sie deswegen durchaus geläufig sein.

Charaktere:
Im Zentrum des Geschehens stehen Lina und Bulli. Da beide Charaktere in der Ich-Perspektive erzählt werden, findet man als Leser leicht Zugang zu ihren Persönlichkeiten. Obwohl Lina nicht unbedingt zu der Art Protagonisten zählt, die ich sofort ins Herz schließe, weil sie eben doch öfter zickig und etwas egoistisch sind, waren ihre Gefühle und Handlungen in den Situationen durchaus nachvollziehbar, weshalb dies verzeihlich ist. Da sie ansonsten aber ein ziemlich normaler Charakter ist, sollten sich Mädchen in diesem Alter gut mit ihr identifizieren können. Bulli war mir auf Grund seiner Großspurigkeit nicht unbedingt sympathisch. Wäre es ein Mensch gewesen, wäre er bei mir als Charakter sofort unten durch gewesen. Da er jedoch ein Pony war, konnte ich ihm diese negativen Eigenschaften gar nicht übel nehmen. Zusammen sind sie ein Gespann, das auch für Folgebände jede Menge Spaß und Spannung verspricht.
Auch Nebencharaktere wie Lucas und Walli sind gut charakterisiert und in die Geschichte einbezogen.

Fazit:
Auch wenn ich deutlich über dem veranschlagten Leseralter ab 8 Jahren liege, hatte ich Freude am Lesen von „Bulli und Lina“, da es mich in meine Pferdenarrenzeit zurückversetzte und gleichzeitig eine wirklich gute Geschichte war, gerade weil sie auf untypische Charakterkonstellationen und einen abwechslungsreichen Plot zurückgreift. Obwohl es sich um ein Pferdebuch handelt, steht dies nicht nur im Vordergrund, sodass auch nicht so pferdeaffine Leser ihren Spaß an der Geschichte finden werden. Die Verknüpfung mit Detektivelementen erweitert die Zielgruppe und lässt auf eine interessante Storyentwicklung hoffen.
Einzig die Illustrationen haben bei mir einen negativen Eindruck hinterlassen, aber da dies das Lesevergnügen an sich nicht beeinflusst, bekommt der erste Teil der „Bulli und Lina“- Reihe 4,5 (für ganzzahlige Wertungen 5) Sterne von mir.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Dieses ganz besondere Pferdebuch wird nicht nur die Herzen vieler Pferdefans erobern, sondern bietet durch Witz, Spannung und interessante Charaktere auch viel Vergnügen für eine breite Leserschaft ab 8 Jahren. Wer also die Nüstern voll hat, von klischeegespickten Reiterhofidyllen, der ist bei „Bulli und Lina“ genau richtig.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Krieg, Tod, Gewalt und zwei großartige Protagonisten mit perfekter Gay-Würze!

Unter einem Banner
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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Reykan unser Protagonist, sehnt sich nach Ruhe und Frieden, doch beides ist ihm leider nicht vergönnt. Statt endlich den ganzen Schlachten den Rücken zu kehren, ...

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Um was geht es? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Reykan unser Protagonist, sehnt sich nach Ruhe und Frieden, doch beides ist ihm leider nicht vergönnt. Statt endlich den ganzen Schlachten den Rücken zu kehren, muss er mit ansehen, wie der König vor seinen Augen stirbt und so bleibt ihm letztlich nichts anderes übrig, als den Kronprinzen Benrik zu beschützen und ihn in Sicherheit zu bringen. Dabei ist Benrik alles andere als angenehm und so sind Auseinandersetzungen unvermeidbar. Hinzukommen ihre Feinde, die unerbittlich Jagd auf den Kronprinzen machen und so ist das Chaos perfekt.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Nachdem ich wie so oft den Klappentext nur angelesen habe und mich so komplett überraschen lassen konnte, was mich erwarten würde, bin ich wirklich begeistert über die Entwicklung der Charaktere, den Handlungsstrang und vor allem der angenehmen Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt.
Nach dem Buch >Die Prinzen< hatte ich keine Gay-Liebesgeschichte mehr, die mich so gefesselt und in ihren Bann gezogen hat. Vorallem wohl deshalb, weil die Handlung auch aufregend, gut durchdacht und sehr actionreich ist und die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht. So etwas finde ich großartig. Elea weiß einfach, wie sie Dinge beschreiben muss, damit das Buch wie ein echter Film im Kopf abläuft.
So etwas liebe ich einfach <3
Auch die ganze düstere Atmosphäre und die ganzen Intrigen verleihen dem Buch die perfekte Würze. Das einzige, mit dem man als Leser klarkommen muss, ist die Gewalt und die Kämpfe im Buch. Die Autorin beschönigt nichts, wodurch die ganzen Auseinandersetzungen aber gerade deshalb echt wirken.

Kurzum:
Wer Lust auf Kriegsgeschichten hat, nichts gegen eine gleichgeschlechtliche Liebesgeschichte und vor allem ein dickes Fell wegen all der Kämpfe und anderen Grausamkeiten besitzt, wird dieses Buch sicher genauso sehr lieben wie ich : )

Ich bin jedenfalls sehr froh, durch die Fantasywoche eine ganz neue deutsche Autorin kennengelernt zu haben und freue mich schon auf weitere Werke von Elea Brandt <3

Veröffentlicht am 20.03.2018

Ich fand das Buch klasse.

Sexy Dirty Desire
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Meinung zum Buch
Die Protagonistin Sarah Robins hat einige Fehlentscheidung getroffen und um einen Neuanfang machen zu können, muss sie in einer der schlimmsten Gegenden in einer Tankstelle arbeiten. ...

Meinung zum Buch
Die Protagonistin Sarah Robins hat einige Fehlentscheidung getroffen und um einen Neuanfang machen zu können, muss sie in einer der schlimmsten Gegenden in einer Tankstelle arbeiten. Eines Tages kommt Levi Kincaid mit seinem Partner und Flirtet mit ihr, doch sie hat ihr Vertrauen in Männer verloren. Das schreckt Levi jedoch nicht ab. Er kommt jeden Tag wieder, um mit Sarah zu reden und sie um ein Date zu bitten. Über Wochen lässt sie ihn abblitzen, doch durch einen Aneinanderreihung von schicksalhaften Ereignissen ändern sich beide Leben von Grund auf. Und nicht nur dies ändert sich, sondern auch die Gefühle der beiden können Sie nicht mehr zurück halten. Kann sie Levi ihr Vertrauen schenken und ist er zu einer längerfristigen Bindung fähig?
Ich habe dieses Buch sehr genossen. Erotik passt für mich in Büchern gut dazu und auch einem Mann in Uniform kann man einfach nicht widerstehen. Ich zumindest nicht. ? Das lässt Träume wahr werden. ?
Mit manchen Entscheidungen der Protagonisten konnte ich mich nicht anfreunden und auch anschreien hat da leider nichts gebracht aber trotzdem hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen. Es liest sich flüssig durch und auch die Mischung zwischen Spannung um Erotik ist sehr gut aufeinander abgestimmt.

Fazit des Buches
Ich fand das Buch klasse. Es ist was Schönes für zwischendurch. Empfehle ich jedem, der gerne erotische Liebesgeschichten liest.