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Veröffentlicht am 04.01.2023

Wem "Nachricht von dir" gefallen hat, wird auch diese Fortsetzung mit der Protagonistin Madeline mögen

Das Atelier in Paris
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Ein Atelier mitten in Paris, zwei Mieter: Madeline Greene, eine Londoner Polizistin, hat privat eine schwere Zeit durchgemacht und möchte nun in Paris einfach nur abschalten. Kurz nach ihrer Ankunft steht ...

Ein Atelier mitten in Paris, zwei Mieter: Madeline Greene, eine Londoner Polizistin, hat privat eine schwere Zeit durchgemacht und möchte nun in Paris einfach nur abschalten. Kurz nach ihrer Ankunft steht sie in ihrem gemieteten Atelier allerdings dem Schriftsteller Gaspard gegenüber, der die Ruhe nutzen will, um ein neues Theaterstück zu schreiben. Als sie jedoch erkennen, dass sie das Atelier des gefeierten und inzwischen verstorbenen Malers Sean Lorenz gemietet haben, von dem nur noch wenige, verschollene Gemälde existieren sollen, ist ihr Ärger schnell verflogen. Sie entdecken ein dunkles Geheimnis, dass sie so sehr in ihren Bann zieht, dass sie Nachforschungen anstellen und immer tiefer in ihre Ermittlungen hineingezogen werden.

Zu Beginn der Geschichte erwartete mich gleich eine Überraschung, da mir nicht bewusst war, dass es sich bei diesem Buch mehr oder weniger um die Fortsetzung von „Nachricht von dir“ handelt. Da dies mein bisher liebstes Buch von Guillaume Musso ist und ich Madeline damals schon sehr mochte, habe ich mich umso mehr gefreut, dass ihre Geschichte weitergeht.

Wie von Guillaume Musso gewohnt, ist der Schreibstil wieder sehr flüssig und ließ mich gleich in die Geschichte eintauchen. Wie schon ein paar andere seiner Bücher, geht „Das Atelier in Paris“ wieder mehr in die Richtung Thriller/Krimi, was mir besonders gut gefällt.

Auch, wenn es sich hierbei im weitesten Sinne um eine Fortsetzung handelt, ist dies eine abgeschlossene Geschichte, die man auch eigenständig lesen kann und für die keine Vorkenntnisse benötigt werden.

Da die Geschichte zwischen dem 20. und 25. Dezember spielt, war dies ein doppelt gelungener Abschluss meines Lesejahres.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Eine Reihe über starke Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen

Der Glanz der neuen Zeit
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Hamburg in den 20er Jahren: Der erste Weltkrieg ist vorbei und die Kaffee-importfirma Kopmann und Deharde hat auch die Inflation überstanden. In der Zeit des Krieges hat Mina die Firmenleitung übernommen ...

Hamburg in den 20er Jahren: Der erste Weltkrieg ist vorbei und die Kaffee-importfirma Kopmann und Deharde hat auch die Inflation überstanden. In der Zeit des Krieges hat Mina die Firmenleitung übernommen und will diese auch nach der Rückkehr ihres Mannes Frederik nur ungern wieder abgeben. Als sie dann auch noch erfährt, dass Frederik spielt und Geld aus der Firma abzweigt, kämpft Mina um die Anerkennung bei ihren Handelspartnern. Und dann ist da ja auch noch ihre große Liebe Edu, von dem sie seit Kriegsbeginn nichts mehr gehört hat.

Auch der zweite Teil der Speicherstadt-Saga hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe das Hörbuch schnell beenden können.

Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass mehr Zeitangaben in die Handlung eingebaut worden wären, da ich mich manches Mal gefragt habe, wie viel Zeit denn nun eigentlich vergangen ist. Besonders beim letzten Kapitel wäre das wünschenswert gewesen, weil doch ein größerer Zeitsprung stattgefunden haben muss.

Die Entwicklung der Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem von Minas Großmutter. War sie im ersten Teil noch sehr streng und traditionsbewusst, so ist sie hier mehr und mehr aufgetaut und hat immer zu ihrer Enkelin gehalten und sie mit Rat und Tat unterstützt.

Wer bei dieser Reihe allerdings erwartet, dass man viel über die Herstellung und Import des Kaffees erfährt, wird sicher enttäuscht sein. In dieser Reihe geht es eher um starke Frauen und ihren Kampf, in der Geschäftswelt dieselbe Anerkennung zu bekommen, wie ihre Ehemänner.

Ich bin sehr gespannt darauf, welche Entwicklung Mina und auch die anderen Charaktere im dritten und letzten Teil der Saga noch machen werden.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Da wäre mehr drin gewesen

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Ehe von Profisportler Gavin Scott und seiner Frau Thea ist so gut wie gescheitert. Aber Gavin ist fest entschlossen, Thea zurückzugewinnen. Als einer seiner Freunde ihn zu einem Treffen des geheimen ...

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott und seiner Frau Thea ist so gut wie gescheitert. Aber Gavin ist fest entschlossen, Thea zurückzugewinnen. Als einer seiner Freunde ihn zu einem Treffen des geheimen Secret Book Clubs mitnimmt, in dem die Männer Liebesromane lesen und diskutiren, um ihre Frauen besser zu verstehen, ist er zunächst skeptisch, wie ihm diese Methode helfen soll, seine Ehe zu retten. Doch der Roman, der für ihn ausgewählt wurde, überrascht ihn.

Dies ist der erste von bisher fünf erschienenen Teilen rund um den Secret Book Club, die aber auch unabhängig voneinander gelesen werden können.

Ich fand die Idee sehr originell und es war einfach mal was anderes. Bis zur Hälfte hat mir das Buch auch sehr gut gefallen, aber dann hat mich die Geschichte irgendwie verloren. Für meinen Geschmack wurde es dann etwas zu langatmig und vorhersehbar.

Der Schreibstil war flüssig und hatte auch immer wieder humorvolle Stellen.

Mit den Charakteren bin ich auch bis zum Ende nicht hundertprozentig warm geworden, oftmals war mir das Verhalten einfach zu kindisch.

Die Idee hatte wirklich Potenzial, leider ist die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen. Da ich den zweiten Teil aber auch schon im Regal stehen habe, werde ich der Fortsetzung noch eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Super Auftakt der Reihe

Das Goldblütenhaus - Der Ruf einer neuen Zeit
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„Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ ist der Auftakt zur neuen Goldblüten-Saga von Gabriela Groß. Zum einen wird die Geschichte in der Vergangenheit erzählt, als Alfons Glanz die Ringelblumen-Salbe ...

„Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ ist der Auftakt zur neuen Goldblüten-Saga von Gabriela Groß. Zum einen wird die Geschichte in der Vergangenheit erzählt, als Alfons Glanz die Ringelblumen-Salbe entwickelt und das Kosmetikunternehmen Glanz AG gegründet hat, zum anderen in der heutigen Zeit. Nach dem kürzlichen Tod seines Enkels Alexander Glanz ist es nun an seinen Schwestern Leonie und Ella die Geschicke der Firma zu leiten. Als es viele Spekulationen um den Tod von Alexander gibt, entscheiden Leonie und Ella anlässlich des 70. Geburtstags ihrer Mutter eine Familienchronik in Auftrag zu geben. Schon immer haben die Frauen in der Familie Glanz ihren Anteil an der Unternehmensgeschichte gehabt und so wird auch ihre sonst eher verschlossene Großmutter Hedi zu Wort kommen. Dabei ahnt niemand, dass sie damit einen Teil ihrer Familiengeschichte aufwühlen, den Hedi lieber vergessen würde.

Zudem taucht auch noch Leonies Jugendliebe Michael wieder am Tegernsee auf und stellt Leonie vor eine weitere Herausforderung, denn ihre Liebe ging damals unter dramatischen Umständen in die Brüche. Leonie ahnt noch nicht, dass Michael ein lang gehütetes Geheimnis bewahrt, dass möglicherweise alles verändern könnte.

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass mir die Gestaltung des Covers sehr gut gefällt und beim ersten Aufschlagen der Klappe vorne kam dann auch noch ein Rezept zur Selbstherstellung von Ringelblumen-Salbe zum Vorschein, was ich eine wahnsinnig schöne Idee finde.

In die Geschichte selbst bin ich auch sehr gut reingekommen und die liebevolle Ausarbeitung der Charaktere hat mir alle sofort sympathisch erscheinen lassen und ich konnte bei dem Einstieg in die Geschichte gleich mitfühlen.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und kann es kaum erwarten, auch die Folgebände zu lesen.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Spannender und humorvoller Schrebergarten-Krimi

Rosenkohl und tote Bete
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Eben noch hat sich der Ex-Polizist und Vorsitzende der Berliner Schrebergarten-Kolonie „Harmonie“ sich auf das neue Gartenjahr gefreut, als seine neuen Nachbarn Eike und Caro Ribbek die schöne Ruhe stören. ...

Eben noch hat sich der Ex-Polizist und Vorsitzende der Berliner Schrebergarten-Kolonie „Harmonie“ sich auf das neue Gartenjahr gefreut, als seine neuen Nachbarn Eike und Caro Ribbek die schöne Ruhe stören. Die beiden machen beruflich irgendwas mit Social Media und haben vom Gärtnern keine Ahnung. Als Eike sich dann auch gleich voller Tatendrang an die Arbeit macht, entdeckt er zu allem Überfluss eine Leiche in seinem Gemüsebeet. Als Manne dann auch noch des Mordes verdächtigt wird, nimmt er die Ermittlungen kurzerhand zusammen mit seiner neuen Parzellen-Nachbarin selbst in die Hand.

„Rosenkohl und tote Bete“ ist der erste von bisher drei erschienen Teilen dieser humorvollen Krimi-Reihe aus dem Berliner Schrebergarten.

Die sympathischen Chraktere, die Dialoge frei nach Berliner Schnauze und Uve Teschner, der die Geschichte toll eingelesen hat, haben dieses Hörbuch zu einem echten Hörvergnügen gemacht.

Ich bin schon auf die folgenden Bände dieser humorvollen und zugleich spannenden Reihe gespannt.

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