Die Geschichte des "Bienen-Jungen"
Das Flüstern der BienenIn der kleinen mexikanischen Stadt Linares erzählt man sich noch immer von dem Tag, an dem die alte Nana Reja ein von Bienen umhülltes Baby unter eine Brücke gefunden hat. Zunächst erweckt der kleine Simonopio ...
In der kleinen mexikanischen Stadt Linares erzählt man sich noch immer von dem Tag, an dem die alte Nana Reja ein von Bienen umhülltes Baby unter eine Brücke gefunden hat. Zunächst erweckt der kleine Simonopio Misstrauen bei den abgläubischen Dorfbewohnern, doch Francisco und Beatriz Morales nehmen den stummen Jungen bei sich auf und lernen seiner Gabe zu vertrauen. So können sie ihre Familie während der Spanischen Grippe und der mexikanischen Revolution vor dem größten Unheil bewahren. Doch nicht alle meinen es gut mit Simonopio.
Obwohl Uve Teschner und Reinhard Kuhnert ihren Job als Sprecher dieses Hörbuchs wirklich gut gemacht haben, habe ich es im Nachhinein bedauert, die Geschichte als Hörbuch gehört zu haben, da sie immer wieder zwischen älterer und jüngerer Vergangenheit hin und her springt. Dazu kam, dass ich oft nicht genau folgen konnte, aus wessen Sicht die Geschichte nun gerade erzählt wird, trotz der unterschiedlichen Sprecher. Bis ich die Stimmen den Protagonisten wirklich zuordnen konnte, sind einige Stunden vergangen. Wahrscheinlich wird dieser Unterschied im Buch deutlicher.
Dennoch habe ich das Hörbuch sehr genossen und werde es vielleicht noch ein zweites Mal hören oder mir das Buch kaufen, um noch mehr in die Geschichte eintauchen zu können.
"Das Flüstern der Bienen" ist eine wunderschöne Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen und mich verzaubert hat.