Ich interessiere mich sehr für Gesundheitsthemen und bevorzuge, so weit es geht, natürliche Mittel um mich gesund zu halten und wieder gesund zu werden. Dass das Entgiften des Körpers sehr wichtig ist und man dadurch neue Vitalität aufbauen kann, wird in diesem Ratgeber eindrucksvoll erklärt.

Michaela Girsch ist Heilpraktikerin mit eigener Praxis in Merdingen. Pflanzenheilkunde und Entgiftungskuren gehören zu den Basisbehandlungen in ihrer Praxis dazu.

In diesem Ratgeber erklärt sie kurzweilig und sehr invormativ, warum man seinen Körper entgiften sollte und welche wichtige Rolle neben dem Lymphsystem die Leber, der Darm, die Nieren, die Haut und die Lunge haben. Neben den vorgestellten Heilpflanzen, die diese Organe unterstützen erfährt man auch, was man selbst noch für die Entlastung tun kann.

Ein sehr interessanter Teil des Buches ist das Kapitel "Kuren": hier stehen verschiedene Möglichkeiten, wie man mit Tee, Pflanzenfrischsäften, Tinkturen und fertigen Arzneimischungen seinen Körper mit wenig Aufwand wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

Für mich ist "Entgiften mit Heilpflanzen" ein unheimlich toller Ratgeber, den ich sicher sehr oft zur Hand nehmen werde. Ich hoffe, dass ich darin genau das richtige finde, damit sich mein Körper wieder rundum wohlfühlen kann!

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Von Claudia Thesenfitz habe ich letztes Jahr bereits "Sylt auf unserer Haut" gelesen, was mir wahnsinnig gut gefallen hat - diese Mischung aus pikant, humorvoll und auch romantisch hat mich unheimlich gut unterhalten und gehörte zu den Lesehighlights 2021 für mich. Deshalb habe ich mich auch sehr auf ihren neuen "Glücksroman" gefreut.

Diesmal geht es um Merle, die ihren 50. Geburtstag eigentlich ganz ruhig und unspektakulär mit ihren Eltern auf Sylt feiern möchte. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihren beiden Schwestern gemacht: diese organisieren eine Riesenparty für Merle und haben dazu viele Kollegen, Freunde, Ex-Liebhaber etc. eingeladen, die die Vergangenheit noch einmal aufleben lassen, aber auch die Gegenwart ordentlich durcheinanderwirbeln.

Claudia Thesenfitz hat ihren eigenen Schreibstil, der mich eigentlich immer begeistert: Meeresfeeling, Humor, Romantik, teils mit einer Prise Erotik gespickt. Auch in diesem Buch ist es so. Allerdings geht es meiner Meinung nach hier teilweise ein bisschen unter die Gürtellinie. was im letzten Roman noch "prickelnd" war erscheint mir hier doch etwas albern und übertrieben.

Auch sind in "Schlaflos auf Sylt" unheimlich viele Charaktere dabei und man muss schon sehr aufpassen, dass man diese immer richtig zuordnet - wer gehört mit wem zusammen usw.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und schön, vor allem anm Anfang kann die Autorin durchaus begeistern, doch ist mir der aus dem Ruder laufende Geburtstag doch meist etwas "too much" und deshalb kann ich diesmal leider nur 3 Sterne vergeben. Ich freue mich aber dennoch sehr auf neue Geschichten von Claudia Thesenfitz und denke, dass im nächsten Buch bestimmt wieder etwas leisere Töne angeschlagen werden und ich wieder in Sylt, pikanter Romantik und Humor schwelgen darf!

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Ich liebe Nordseekrimis,die spannend geschrieben sind und ohne großes Blutvergießen auskommen. Auch wenn eine Prise Humor dabei ist, gefällt mir das meist recht gut.

Joost Jensen hat nun seinen ersten Krimi rund um die resolute Kneipenwirtin Gesine vorgelegt, die in Sünnum den "Kroog" betreibt - eine regelrechte Institution in dem beschaulichen Ort. Dort trifft man sich, debattiert und lässt sich so manches Tüdelbüdel-Bier schmecken. Als plötzlich die Leiche einer Frau gefunden wird ermittelt nicht nur die Polizistin Wiebke, sondern auch ihre Mutter Gesine mischt mehr bei der Aufklärung des Falls mit, als manchem lieb ist.

Das Cover des Buchs verheißt eine düstere, bedrohliche Stimmung, die nicht ganz auf die Geschichte zutrifft. Denn hier wird nicht nur knallhart ermittelt, sondern manche Szene auch mit einem leichten Augenzwinkern erzählt. Wer durchgehende Spannung und Action erwartet, wird vielleicht ein bisschen enttäuscht sein. Denn neben der Lösung des Falls spielt hier auch die "Gemütlichkeit" eine große Rolle. Die Bewohner von Sünnum, ihre Treffen im Kroog und auch das Tüdelbüdel-Bier nehmen hier ihren festen Platz und Raum ein.

Man sollte also auch Freude an Gemütlichkeit und Lokalkolorit mitbringen - dann hat man mit diesem Buch schöne Lesestunden. Wer allerdings ein Freund von knallharter Action ist, dem fehlt hier eventuell etwas die Spannung. "Die Leiche am Deich" hat mich gut unterhalten und ich könnte mir gut vorstellen, dass es nicht der letzte Fall der Friesenbrauerin sein wird.

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Ich liebe es zu kochen und zu backen - und natürlich im Sommer zu grillen! Da ich glücklicherweise nicht besonders aufs Kalorienzählen achten muss, mich aber gesund und vor allem bei warmen Temperaturen auch leicht ernähren möchte, ist der neue WW-Ratgeber "BBQ" auch für mich ein sehr interessantes Buch.

Neben einer persönlich erzählten Weight Watchers Erfolgsgeschichte und dem kurz erläuterten WW-Wirkprinzip unterteilt sich dieses Kochbuch in die Kapitel: Fisch und Fleich, Vegetarisches und Salate, Sides und Drinks.

Vor allem im Bereich "Fish and Meat" habe ich wahnsinnig viele Rezepte gefunden, die mich sofort ansprechen. Wer, wie ich, die mediterrane Küche liebt, wird hier sicher das ein oder andere Lieblingsrezept finden. Aber auch die anderen Kapitel haben jede Menge Köstlichkeiten zu bieten, die einem das Waser im Mund zusammenlaufen lassen.

Meine Favoriten sind übrigens das sizilianische Panino, Garnelen - Saganaki - Päckchen und der Wild Berry Cocktail - unbedingt zum Nachkochen zu empfehlen.

Grillen hat neben Steak, Bauch und Bratwürsten noch so viel mehr zu bieten - wenn man dabei auch noch Kalorien sparen kann, was will man mehr?

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Von Jette Hansen habe ich bereits "Inselkinder" gelesen, was mir sehr gefallen hat. Nun gibt es also eine neue Reihe rund um die Postbotin Sarah, die nach schweren Schicksalsschlägen einen Neuanfang auf Föhr startet. Dort lebt sie sich schnell ein und lernt neben neuen Freundinnen auch zwei interessante Männer kennen, die ihre Gefühlswelt ordentlich durcheinander bringen.

Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, der den Leser von Anfang an in das Buch eintauchen lässt. Man fühlt sich sofort wohl bei Sarah auf Föhr. Gerade wer die Insel schon einmal selbst besucht hat, kann sich die beschriebenen Schauplätze bildhaft vorstellen und das macht das Lesen noch schöner.

Die Geschichte selbst hat einen leicht melancholischen Unterton und ist mit vielen Problemen der Protagonisten behaftet. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und versucht seine Probleme zu lösen. Dies bringt einerseits Tiefe in die Erzählung - ich hätte mir aber ab und an auch ein bisschen mehr Leichtigkeit gewünscht. Die glücklichen Momente bleiben aber nicht aus - vor allem am Ende beschert uns die Autorin schöne Seiten, die auf eine Fortsetzung der Geschichte rund um Sarah, Marten und Fee hoffen lassen.

Wer sich gerne eine Prise Nordseeluft um die Nase wehen lassen möchte und eine Erzählung über einen Neuanfang, unerwiderte Liebe und auch Trauer erleben möchte, dem kann ich "Inselluft" unheimlich gerne weiterempfehlen. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Buch der Autorin!

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