Dieser eine Augenblick
Dieser eine AugenblickDas Cover hat mich magisch angezogen. Die Farben und die Details mit dem Wunderkerzenglas hat meinen Geschmack getroffen. Somit wurde ich neugierig und hab mir den Klappentext geschnappt. Klingt der nicht ...
Das Cover hat mich magisch angezogen. Die Farben und die Details mit dem Wunderkerzenglas hat meinen Geschmack getroffen. Somit wurde ich neugierig und hab mir den Klappentext geschnappt. Klingt der nicht super interessant?
Also fing ich an zu lesen und kam ehrlicherweise etwas ins Stocken. Der Schreibstil traf nicht wirklich meinen Nerv. Ich kam gefühlt nicht im Buch an. Zeitweise fragte ich mich, ob ich es abbrechen soll. Dennoch war meine Hoffnung groß, daß es besser werden würde. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ab der Hälfte wurde es tendenziell etwas besser.
Die Beschreibungen waren sehr detailreich und bildhaft.
Charlotte ist eine Protagonistin mit der ich mich wahrlich schwer tat. So wirklich Sympathie konnte ich nicht zu ihr aufbauen. Ihre Handlung waren mir nicht immer schlüssig und definitiv nicht altersgerecht. Ihr naives, unreifes und kindisches Verhalten nervte mich doch desöfteren.
Adam war für mich besser einzuschätzen,als man hinter seine Fassade blicken konnte. Aber auch hier habe ich mich schwer getan. Auch wenn sein Schicksal nicht ohne ist, konnte es mich emotional nicht abholen.
Das erste Aufeinandertreffen der Beiden fand ich sehr erfrischend und ungewöhnlich. Doch irgendwie entwickelte sich die Story der beiden nicht so wie ich es mir erhofft und gewünscht habe. Bei mir kamen null Gefühle an. Noch dazu gab es ein paar Unstimmigkeiten. Die Handlung wurde durch Charlottes Art und ihr Umgang mit den Menschen in ihrem Umfeld sehr negativ behaftet.
Ich konnte dem Buch leider nichts abgewinnen und habe mich mehr gequält, als das es mir tolle Lesestunden beschert hat. Sehr sehr schade, denn insgesamt war ich nach dem Klappentext voller Vorfreude und guter Erwartung an die Story.
Von mir gibt es nur 2 von 5 Sterne