Hoffnungsschimmer
HoffnungsschimmerUnd weiter geht es mit dem zweiten Teil der „Strandkorbzauber auf Rügen“ Reihe.
Die Bücher handeln immer von anderen Pärchen, doch es ist absolut zu empfehlen die Bücher in ihrer Reihenfolge zu lesen. ...
Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der „Strandkorbzauber auf Rügen“ Reihe.
Die Bücher handeln immer von anderen Pärchen, doch es ist absolut zu empfehlen die Bücher in ihrer Reihenfolge zu lesen. Denn man erfährt wie es um die bereits bekannten Personen weitergeht. Was mir persönlich richtig gut gefällt.
Diesen zweiten Teil der Reihe hat Emma S. Rose geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und alles um mich herum vergessen. Die Handlung hat mich für sich eingenommen und erst wieder ausgespuckt, als ich fertig war mit der letzten Seite. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Jegliche Emotionen und Handlungen kamen authentisch bei mir an.
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und weist viele identische Details auf. So kann man direkt erkennen, dass dieses Buch zur Buchreihe gehört.
In diesem Buch lernen wir Helena und Noah näher kennen.
Helena hat die Insel Rügen verlassen und hatte auch eigentlich vor nie wieder zurückzukehren. Doch ein Anruf von ihrem Opa lässt sie nicht lang zögern. Er braucht Helenas Unterstützung beim jährlichen Strandkorbzauber in Meeresruh. Opa verkauft dort nämlich jährlich seine selbstangefertigten Unikate. Also packt Helena ihre Sachen und macht sich auf den Weg. Wie sie auf Rügen ankommt, wird ihr irgendwie bewusst, wie sehr sie doch die wunderschöne Natur Rügens vermisst hat. Opa Enno ist so ein wundervolle Opi. Ich hatte sofort das Bedürfnis ihn zu knuddeln. Er hat einen großherzigen und liebevollen Charakter. So kommt es auch, das Helena den Verkauf natürlich nicht allein stemmen kann und er jemanden zusätzlich engagiert hat zum aushelfen. Damit hat Helena niemals gerechnet. Plötzlich steht da Noah, ihre Jugendliebe. Der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat und wegen dem sie die Insel verlassen hat. Kann das gut gehen?
Noah ist ein wirklich toller Protagonist. Er hat das Herz definitiv am rechten Fleck und ist unfassbar sympathisch. Ich mochte ihn auf Anhieb,
Helena war mir anfangs noch nicht so koscher. Ich hätte sie in manchen Situationen einfach gern mal geschüttelt und sie gebeten die Vergangenheit ruhen zu lassen. Sie hing mir manchmal zu sehr im damals, als die Augen für jetzt zu öffnen. Doch zum Glück änderte sich das.
Opa Enno hat da eine Sache geschickt eingefädelt würde ich sagen. Sicher nicht ganz koscher, aber mit Herz. Und nur das zählt am Ende.
Auch diese zweite Story aus der Reihe konnte mich vollends überzeugen. Ich bin schon ganz gespannt auf die nächste Geschichte.