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Veröffentlicht am 15.04.2022

New York ist anders, als der Rest der Welt.

New York und der Rest der Welt
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Von Fran Lebowitz habe ich schon mal gehört. Hierzulande vielleicht nicht so bekannt, ist sie in den USA eine Stilikone und gern gesehener Gast in den Talkshows.
Aber was dort verehrt und gefeiert wird, ...


Von Fran Lebowitz habe ich schon mal gehört. Hierzulande vielleicht nicht so bekannt, ist sie in den USA eine Stilikone und gern gesehener Gast in den Talkshows.
Aber was dort verehrt und gefeiert wird, muss hier nicht den gleichen Stellenwert haben.

Ihr Buch erzählt episodenhafte Erlebnisse aus dem Leben der New Yorker. Aber viele der Erzählungen sind schon älter. Es wirft zwar ein Bild auf die Menschen, da sich aber die Zeiten geändert haben, ist es nicht immer aktuell. Mir hätte es besser gefallen, wäre die Zeit, das Jahr, dazu vermerkt gewesen wäre.
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Teils sarkastisch nimmt sie Eigenschafen, Ansichten und Handlungen auf die Schippe. Widergespiegelt wird hier oft ihre eigene Meinung, was nicht immer die objektive, allgemeine Sicht darstellt. Vielleicht fehlt mir auch der nötige Humor, den sie anstrebt.

Leider geht es hier nicht so in die Tiefe, es bleibt oft nur oberflächlich, zu kurz. Ich hätte mir oftmals mehr Informationen gewünscht. Es ist ein bisschen zusammengewürfelt, ohne Zusammenhang. Vielleicht ist es auch einfach nicht das was ich erwartet habe.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Liebes/Chaos

Die kleine Kanzlei entdeckt Neues
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Drei Frauen - zwei Rechtsanwältinnen, eine Sekretärin. Ihre kleinen und großen Probleme stehen hier im Mittelpunkt.

Die ganze Geschichte, die Figuren...einfach alles ist harmonisch. Das wird mir auf ...



Drei Frauen - zwei Rechtsanwältinnen, eine Sekretärin. Ihre kleinen und großen Probleme stehen hier im Mittelpunkt.

Die ganze Geschichte, die Figuren...einfach alles ist harmonisch. Das wird mir auf Dauer etwa zu viel.

Der Schreibstil ist gut, wären da nicht die vielen Fehler im Buch. Vor allem die Namensverwechslungen/Schreibweisen sind reichlich vorhanden. Das geht gar nicht!

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Veröffentlicht am 14.10.2021

lieber lesen, als hören

Das Glück am Ende der Straße
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Die Geschichte die sich hinter dem tollen Buchcover verbirgt klingt sehr interessant.

Zwei Frauen, deren Leben völlig unterschiedlich verlaufen ist. Lisa ist jung, verheiratet, Mutter dreier Kinder mit ...

Die Geschichte die sich hinter dem tollen Buchcover verbirgt klingt sehr interessant.

Zwei Frauen, deren Leben völlig unterschiedlich verlaufen ist. Lisa ist jung, verheiratet, Mutter dreier Kinder mit einem schönen Heim und einem tollen Job.

Ellie dagegen hat das Schicksal schwer mitgespielt. Sie lebt persepektivlos auf der Straße.

Als Ellie und die Kinder sich begegnen, entsteht daraus eine Oma-Enkel-Beziehung.

Die Geschichte gefällt mir in den Anfängen gut, wird aber zum Ende hin zu schnell abgehandelt und alles ist perfekt.. Es begann wirjklich sehr schön, man spürte die Wärme und Fürsorge, das gegenseitige Verständnis. Aber das Ende gefiel mir nicht so gut, zu unrealistisch, zu schnell.

Die Sprecherin konnte mich leide rnicht begeistern. Vielleicht hätte ich es lieber lesen sollen.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

nicht so spannend wie erwartet

Der Fleischer
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Ein Kurzthriller, der im ersten Moment viel Spannung und Grauen verspricht.

Aber es zieht sich und viele unnütze Momente, die auf Grund der Kürze hätten vermieden werden können, kürzen den eigentlich ...

Ein Kurzthriller, der im ersten Moment viel Spannung und Grauen verspricht.

Aber es zieht sich und viele unnütze Momente, die auf Grund der Kürze hätten vermieden werden können, kürzen den eigentlich Fall noch.

Die Idee fand ich wirklich toll, die Umsetzung ist nicht so gut.

Der Erzähler Tom Gössler hat eine einnehmende Stimme, aber den Frauenpart bringt er nicht so gut.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

mehr Sprache als Inhalt

Krass
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Auf dieses Buch muss man sich einlassen und aufmerksam lesen. Nicht nur die vielen nicht alltäglichen Namen sind gewöhnungsbedürftig. Auch die manchmal langen, verschachtelten Sätze benötigen Aufmerksamkeit, ...

Auf dieses Buch muss man sich einlassen und aufmerksam lesen. Nicht nur die vielen nicht alltäglichen Namen sind gewöhnungsbedürftig. Auch die manchmal langen, verschachtelten Sätze benötigen Aufmerksamkeit, damit man alles genau versteht.

Die dreigeteilte Erzählung ist anders, aber interessant. Der erste und dritte Teil des Buches wurden aus der Sicht von Krass und Jüngel erzählt und der mittlere Teil wartet als Tagebucheinträge in der Ich-Form auf.

Die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von zwanzig Jahren. Menschen kommen und gehen, verändern sich, bleiben sich aber im Kern treu. Die drei Hauptfiguren, der abgehobene Krass, der kriecheriische Jüngel und die unterwürfige Lidewine. Die anderen Charaktere sind sehr unterschiedlich, man mag sie oder verachtet sie. Warm geworden bin ich mit keinem.

Ein interessant geschriebenes Buch, aber mich konnte es leider nicht begeistern.

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