Hat mich leider nicht überzeugen können
Learning to BreatheDas Cover ist ja absolut hot und der Klappentext versprach eine wirklich tiefgehende, emotionale Gay Romance, doch schnell musste ich feststellen, das mich Devon und Anderson nicht wirklich von sich überzeugen ...
Das Cover ist ja absolut hot und der Klappentext versprach eine wirklich tiefgehende, emotionale Gay Romance, doch schnell musste ich feststellen, das mich Devon und Anderson nicht wirklich von sich überzeugen können, was sich auch bis zum Ende der Geschichte leider nicht änderte, ich konnte keine Bindung zu den beiden aufbauen, die es mir ermöglicht hätte mich besser in die Lage beider Charaktere hineinzuversetzen oder ihr denken und handeln besser nachvollziehen zu können.
Der Anfang ging mir viel zu schnell, konnte ihn auch nicht wirklich nachvollziehen. denn Devon hat meiner Meinung nach sehr sehr widersprüchlich gehandelt und das machte ihn nicht gerade authentisch und sympathisch, ebenso wie Anderson auf Biegen und Brechen etwas hervorholen will, wofür er vielleicht ein bisschen spät dran ist und besonders zum Ende hin, finde ich seine Lage etwas sehr überdramatisiert und too much, obwohl ich mit einem solchen Showdown wirklich überhaupt nicht gerechnet hatte und mir den Atem stocken ließ, es passte für mich nicht zu den beiden.
Der Weg von Devon, der wirklich unglaublich viel erlebt hat und verkraften musste und Anderson, der auch nicht ohne innerlichen Schmerzen davonkam, war mehr als nur steinig, für meinen Geschmack allerdings nicht tiefgründig genug erzählt und mir fehlten auch gerade die Gefühle zwischen den beiden... was wirklich schade ist, denn in dem, was sie einst waren und was sie werden wollen, da hätte man auf emotionaler Ebene so viel mehr rausholen können, was dieses Buch auch verdient hätte.
Vielen Dank an den Sieben Verlag für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!