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Veröffentlicht am 03.11.2020

Diese Geschichte tut so unglaublich weh -.-

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Ich.bin.so.glücklich.
Ich bin wirklich wahnsinnig glücklich darüber, mich für "Fallen Dreams" entschieden zu haben.
Ich habe zwar drei Tage dran gelesen, was mich selbst ein wenig ärgert, weil ich meinen ...

Ich.bin.so.glücklich.
Ich bin wirklich wahnsinnig glücklich darüber, mich für "Fallen Dreams" entschieden zu haben.
Ich habe zwar drei Tage dran gelesen, was mich selbst ein wenig ärgert, weil ich meinen Reader echt nur ungerne aus der Hand gelegt habe, aber andererseits denke ich, war das auch gar nicht so schlecht, denn so hatte ich länger was von Skylar und Killian.

Meine Entscheidung für dieses Buch liegt nicht nur am Cover und am Klappentext. sondern einfach auch daran, das dieses Buch von Samantha Young ist, die mich mit ihren "Edinburgh Lovestories" für sich gewonnen hat und zuletzt auch mit "Boston Nights".

Ich habe mir keinerlei Erwartungen an diese Geschichte ausgemalt und war einfach nur spachlos als ich merkte, wie sehr mir dieses Buch ans Herz geht und wie sehr ich diese Geschichte grade brauchte um aus meiner Leseflaute zu kommen, die echt schon eine ganze Weile anhielt.

Skylar, eine so bewundernswerte 24-jährige Musikerin, die einfach viel zu viel Leid in ihrem jungen durchgemacht hat, war mir von Anfang an sympathisch und ist es auch bis zum Ende geblieben, obwohl ich schon sagen muss, das es im Laufe der Geschichte einige Momente gab, wo mich ihr Verhalten etwas gestört hat und ich sie als egoistisch empfand auch, aber insgesamt ist sie wie Killian, seine Schwester Autumn und seine Assistentin Eve ein toller Charakter.
Auch die ehemaligen Bandmitglieder von Skylar sind mir sympathisch gewesen.

Der Schreibstil von Samantha ist modern und flüssig, sie schreibt auf ganz besondere Art tiefgründig, die nur schwer zu erklären ist, aber doch, sie tut es !
Das habe ich ganz oft hier gespürt, als plötzlich die Tränen liefen und ich sie nicht aufhalten konnte.
Beispielsweise die Flashbacks, die zeigen, was Skylar mit ihrer Band bzw, mit einem Mitglied ihrer ehemaligen Band erlebt hat und es hat mir so unbeschreiblich wehgetan, das ich keine Worte dafür finde.

Die gesamte Geschichte, sie tat echt weh. So.weh. Mein Herz gerät ins stolpern und meine Augen möchten weinen, wenn ich sie Revue passieren lasse.
Skylar und Killian führen wirklich viele Themen auf, die sehr wichtig sind.
Musikbusiness ist hart und es kann einen von jetzt auf gleich zerstören.
Manchmal reicht Liebe nicht aus, egal wie tief sie geht.
Jeder braucht jemandem im Leben, der einem Halt gibt (Ein Hoch auf Autumn und Brandon <3)

Ich finde diese wirklich schmerzhafte Reise von Skylar (und Killian) wirklich wunderbar authentisch umgesetzt.
Ihr Seelenfrieden ist auch meiner und so kann ich mich guten Gewissens auf eine neue Reise begeben,

Vielen Dank an MIRA Taschenbuch/Harper Collins für das bereitgestelle Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!


Veröffentlicht am 02.11.2020

Trotz viel negativer Kritik ist es für mich ein Buch, das sich definitiv von anderen abhebt!

What if we Drown
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"What if we drown" hat mich wegen der Optik und der Medizin dazu gebracht, die Geschichte von Laurie und Sam zu lesen doch das Setting und der Schreibstil von Sarah war leider beinahe das einzige, was ...

"What if we drown" hat mich wegen der Optik und der Medizin dazu gebracht, die Geschichte von Laurie und Sam zu lesen doch das Setting und der Schreibstil von Sarah war leider beinahe das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat...

Kurz zum Buch:

Laurie hat den Tod ihres Bruders Austin, der vor mehr als drei Jahren starb noch immer nicht verkraftet und wagt deshalb einen Neuanfang in Vancouver.
Auf ihrer Uni, an dem sie sich einem Medizinstudium widmet stellt sie fest, das Sam, den sie kurz zuvor kennengelernt hat, zu dem sie von Anfang eine Bindung gespürt hat, ihr Tutor ist.
Der Kampf zwischen Herz und Kopf beginnt, als Laurie herausfindet, das Sam mehr über den Tod ihres Bruders weiß...


Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches weist die Geschichte einige für Laurie positive Zufälle auf, die mir allerdings doch eher unrealistisch erschien...
Als Sam auf der Bildfläche auftaucht, setzte mein Herz einen Schlag aus, denn sofort spürte ich, das Sam ein korrekter junger Mann mit dem Herz an der richtigen Stelle zu sein schien, doch ich spürte auch, das er etwas auf dem Herzen hatte und innerlich mit etwas kämpfte und am liebsten hätte ich ihn fest umarmt.
Ich hatte ihn auf den ersten Blick schon gerne und wusste, egal was auch passieren würde, das würde sich nicht ändern.
Laurie hingegen machte es mir wahnsinnig schwer, ich habe stets versucht eine Bindung zu ihr zu bekommen, doch jedesmal geschah dann etwas, was ich so absolut gar nicht nachvollziehen konnte und anstatt sie bei mir punkten konnte, verschwand die Sympathie immer weiter in die Dunkelheit...
Dann wäre da noch Lauries verstorbener Bruder Austin, den man nur aus ihren Erzählungen kennenlernt und der als wirklich perfekter Mensch dargestellt wird, hier finde ich, gibt es zwei Dinge, die besonders tiefgründig hätten ausgearbeitet werden müssen, ich sage nur Koffer und Tagebuch, das war mir absolut unverständlich, warum man die Rückblenden nicht dafür genutzt hat, sondern stattdessen zum wiederholten Male betonen muss, für was für einen perfekten Bruder Laurie Austin gehalten hat.
Mich hat das sowas von genervt...
Die Nebencharaktere sind einfach wundervoll, ich mochte sie auf Anhieb und fand es schade, das Hope hinterher von der Bildfläche verschwunden ist...

Die Entwicklung zwischen dem, was bei Laurie und Sam passierte war sehr poetisch und irgendwo auch gefühlvoll, ging mir aber doch zu schnell und nachdem sie wusste wer Sam war, wurde das ganze dann auch zunehmend unrealistischer und unverständlicher.

Wer Sarah verfolgt weiß, das sie selbst Medizin studiert und somit hier Fachwissen und eigene Erfahrung in diesem Buch stecken, was ich super spannend finde, da mich das Thema wirklich interessiert, leider finde ich aber, das auch dies viel zu kurz gekommen ist.

Was mir auch gefallen hat ist die Alkoholabstinenz von Laurie und Sam, die ich aus eigener Erfahrung total nachempfinden konnte, doch leider wurde auch das in den Schatten gestellt von Szenen, die meiner Meinung nach too much waren und in eine andere Richtung hätten gehen müssen für eine bessere Entwicklung der Geschichte.

Ja und dann kam natürlich noch ein bisschen Drama, ein bisschen Leidenschaft und doch noch zwei bewegende Szenen am Ende, die mich dann doch leicht ergriffen haben, doch auch dieser Moment wurde schnell zunichte gemacht, denn die Geschichte endet im hier und jetzt, ich hatte das Gefühl Sarah hat einfach mittendrin aufgehört zu schreiben.
Selbst wenn die in meinem Kopf offenen Fragezeichen in den kommenden zwei Bänden, in denen dann vielleicht Laurie und Sam eine Nebenrolle spielen, geklärt werden, so hätte hier ein kleiner Epilog nicht geschadet.



Gesamtfazit:

Sarah Sprinz hat sich mit "What if we drown" wirklich große Mühe gegeben und viel versucht, damit sich das Buch von anderen abhebt und ja, für mich hat sie das auch geschafft, obwohl es meinem Text da oben nicht so klingt, aber sie hatte doch einige Dinge, die total unerwartet in eine völlig andere Richtung gingen, als ich annahm, das erlebe ich nicht sehr häufig.
Dazu noch das wundervolle Setting und die liebevollen Charaktere, die man ebenfalls gerne zum Freund hätte.

Leider machen die für mich nicht gut ausgearbeiteten Details, unrealistisch und unnötig wirkende Szenen, zu schnelles Tempo und ein abgehacktes Ende das Buch leider total kaputt, ich bin der Meinung es hätte besser umgesetzt werden können.

Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem LYX Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar und die Chance dieses Buch in einer Leserunde vorab lesen zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung natürlich in keinster Weise!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.11.2020

Viel zu einfach und mit zu wenigen Emotionen umgesetzt

Wild like a River
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"Wild like a River" ist optisch eine wahre Schönheit, keine Frage!
Der Klappentext verspricht eine aufregene Zeit in schönster Kulisse Kanadas.

Kira schreibt wie gewohnt modern, sehr realistisch, authentisch ...

"Wild like a River" ist optisch eine wahre Schönheit, keine Frage!
Der Klappentext verspricht eine aufregene Zeit in schönster Kulisse Kanadas.

Kira schreibt wie gewohnt modern, sehr realistisch, authentisch und fließend.
Das Setting ist ein absoluter Traum, ich wünsche mir eine Reise nach Kanada, zu Wapitis, Elchen, Dachsen, Pumas und atemberaubende Seen!

Doch die Kulisse alleine zählt nicht und hilft mir leider auch nicht darüber hinwegzukommen, das ich mit der Geschichte nicht ganz so glücklich bin.
Sie ist ganz anders, als ich das erwartet hätte, was grundsätzlich kein negativer Aspekt ist, denn ich werde gerne überrascht und auf andere Pfade geführt, als wie ich sie mir vorgestellt habe, doch Haven und Jackson konnten mich nicht erreichen und ich konnte sie nicht erreichen.

Havens Wunsch etwas anderes als den Wald kennenzulernen war spannend, aber für mich viel zu leicht und mit zu wenig Emotionen umgesetzt und auch die Liebe zwischen Haven und Jackson habe ich mir tiefgründiger und intensiver vorgestellt.

Schade, der Funke ist leider nicht übergesprungen, aber "Free like the Wind" werde ich trotzdem lesen, weil ich neugierig auf Rae und Cayden bin!

Veröffentlicht am 02.11.2020

eine Hommage an die Liebe, an´s Leben, an die Musik, an das Verwirklichen von Träumen, an das Erreichen von Zielen

One Last Song
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Puh, mich hat´s hier wirklich umgehauen.
Ich schwebe auf Wolke Julian, Musik, New York.

Als ich dieses Buch entdeckt habe, war ich gleich in das Cover verliebt, es hat was von Glanz und Glamour und ruhiger ...

Puh, mich hat´s hier wirklich umgehauen.
Ich schwebe auf Wolke Julian, Musik, New York.

Als ich dieses Buch entdeckt habe, war ich gleich in das Cover verliebt, es hat was von Glanz und Glamour und ruhiger Romantik und genau so hat es sich zwischen Riley und Julian, die unterschiedlicher nicht sein könnten, entwickelt.
Während Riley von großen Bühnen träumt, hat Julian sie längst erobert, doch die Schattenseiten lauern an jeder Ecke...

Nicole schreibt modern, fließend, ruhig, realitätsnah, schwebend, sehr gefühlvoll.

Die Entwicklung von Riley und Julian entwickelt sich ganz zart, sehr gefühlvoll mit wenigen aber intensiven, leidenschaftlichen Szenen, mit sich in Grenzen haltendem Drama aber ganz ohne Hektik.

New York, die Musik, die Academy sind einfach so realistisch dargestellt, man spürt, das die Autorin sehr viele eigene Erfahrungen in die Geschichte gesteckt hat.
Die,für dieses Buch, komponierten Songs sind unglaublich schön, ich habe zwei Favoriten und wenn wir schon von Favoriten sprechen, kann ich auch gleich mal verkünden, das es mir Ethan auch total angetan hat.

Julian ist der totale good Guy während Ethan eine dunkle Seite hat, die man mehr als einmal erlebt und natürlich dann zu hinterfragen versucht, das gibt schon einen Einblick auf seine und Allysons, die man auch schon ein bisschen kennenlernt, weil sie Rileys Freundin wird, Geschichte.
~Vorfreude~

Soviel also dazu, kommen wir zurück zu Riley und Julian.
Für mich ist diese Geschichte eine Hommage an die Liebe, an´s Leben, an die Musik, an das Verwirklichen von Träumen, an das Erreichen von Zielen.
Ich lieb´s.
Aus tiefster Seele und mit vollstem Herzen.
Ein absolutes Highlight.

Vielen Dank an MIRA Taschenbuch und vorablesen.de für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Veröffentlicht am 27.10.2020

Keine Worte für diese ehrliche, authentischen unfassbaren Emotionen, die dieses Buch zum Vorschein bringt

Love is Bold – Du gibst mir Mut
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Es hat seine Zeit gedauert, bis ich Bonnie und Jasper an mich heranlassen konnte, jetzt habe ich´s getan und ich weiß nun, warum ich für dieses Buch Zeit brauchte...
Diese Geschichte hat mich von Anfang ...

Es hat seine Zeit gedauert, bis ich Bonnie und Jasper an mich heranlassen konnte, jetzt habe ich´s getan und ich weiß nun, warum ich für dieses Buch Zeit brauchte...
Diese Geschichte hat mich von Anfang bis Ende fühlen lassen.
Diese ehrliche, authentische, tiefe Traurigkeit, der Humor, die unbändige Liebe und die Glücksmomente, die man für immer festhalten möchte, sorgten für ständige Gefühlsachterbahn.
Diese wundervollen, außergewöhnlichen Charaktere, von denen ich mir so sehr wünsche, das sie real sind haben so viel erlebt, und doch nie ihren Humor und ihre Liebe verloren,

Die Geschichte von Bonnie und Jasper hat wirklich verflucht wehgetan, ich wollte die beiden immerzu umarmen, ganz dolle festhalten, denn immer wenn ihr Herz brach, brach auch mein Herz.
Die Entwicklung der beiden verlief in einem wirklich angemessenem Tempo ohne unnötig, langgezogene Dramen, sondern ehrlich, authentisch, sehr emotional.
Das Innere der beiden wurde komplett nach außen gestülpt und so standen sie da, mit völlig unbekleideter Seele, völlig unvorbereitet für das, was kommen würde.
Ich habe den Weg von Bonnie und Jasper sehr genossen.

Natürlich war nicht alles nur immer traurig, denn da gibt es noch New Orleans, die Musik, zuckersüße Kinder und andere wundervolle Nebencharaktere, die mein Herz höher schlagen ließen, das gab der Geschichte das Licht zurück, was die tiefen Emotionen ihr so oft weggenommen hat.

Kathinka, danke für die Charaktere, für New Orleans, die Musik, danke einfach für diese Geschichten, damit haste mich wirklich ins Herz getroffen und ich spüre, das du mich mit Curtis vollkommen zerstören wirst, aber ich verzeihe dir schon jetzt, denn ich weiß, ich werde drüber hinwegkommen, weil am Ende die Liebe nur so übersprudeln wird.



Vielen Dank an den PIPER Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.