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Nina-Lehman

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

Spannender Auftakt

Vicious Love
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Klappentext

Man sagt, das Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl sind, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.
Bei beiden empfindet man Leidenschaft.
Und Schmerz.
Ich habe das nie geglaubt.
Bis ich ...

Klappentext

Man sagt, das Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl sind, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.
Bei beiden empfindet man Leidenschaft.
Und Schmerz.
Ich habe das nie geglaubt.
Bis ich Baren Spencer traf.


Cover

Es gefällt mir gut, der schwarze Rauch auf dem weißen Untergrund sieht geheimnisvoll aus und passt sehr gut zum Buch.

Inhalt/Meinung

Emilia LeBlanc zieht mit ihren Eltern und jüngeren Schwester nach Todos Santos.
Ihre Eltern haben dort bei einer sehr reichen Familie einen Job angenommen und wohnen auf ihrem Grundstück, in einer kleinen Wohnung. Emilias Mutter arbeitet als Haushälterin und ihr Vater als Gärtner und Hausmeister.
Die Familie des Anwesens, die Spencers, bestehen aus dem Vater Baron Senior, seinem Sohn Baron Junior und der Stiefmutter Josephine. Meist ist Baron Junior allein, sein Spitzname ist Vicious und er macht ihm alle Ehre.
Vicious und Emilia gehen auf die gleiche High School, die All Saint High.
Eines Tages suchte Emilia Vicious im Anwesen und hörte zufällig ein hitziges Gespräch zwischen Vicious und einem unbekannten Mann. Sie hörte nur Bruchstücke, aber als der Mann, wut entbrannt aus dem Zimmer stürmte, entdeckte Vicious Emilia hinter der Tür. Von dort an, machte er ihr das Leben zur Hölle.
Emilias Gefühle sind zu Vicious gespallten, einerseits hast sie ihn wegen seiner Gemeinheiten, andererseits , schwärmt sie für ihn.
Vicious Verhalten ihr gegenüber ist manchmal schwer einzuschätzen, man könnte meinen, dass sie ihm doch irgendwie wichtig ist.
Vicious hat noch drei beste Kumpels, sie nennen sich die Hot Holes. Sie sind allesamt Frauenhelden, arrogant und selbstsüchtig. Aber der mit dem dunkelsten Charakter ist wohl Vicious.
Wegen einer Abmachung zwischen Emilia und Vicious, verlässt sie Kalifornien.
Zehn Jahre später treffen sie sich durch Zufall wieder und all die Gefühle von damals kommen wieder hoch.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut.
Emilia mochte ich gleich. Die meisten anderen Protagonisten waren doch sehr unsympathisch, aber das war eben Teil der Story. Schnell war zu erahnen, dass Vicious einen Grund hatte, warum er so kaltherzig war.
Emilia hat sich leider nicht so weiterentwickelt, wie ich gehofft hatte. Sie war immer noch, sehr leicht einzuschüchtern.
Vicious Entwicklung war auch sehr nüchtern, erst am Ende war er etwas aus seinem harten Kern herausgekommen.
Trotzdem fand ich die Story spannend, auch wenn es sich in der Mitte etwas gezogen hat.

Fazit

Ein gelungener Auftakt der Sinner of Saints Reihe. Ich werde auf jeden Fall die anderen Teile auch lesen.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Liebesgeschichte mit wichtiger Massage

Falling Fast
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Klappentext

Hailee DeLuca hat einen Plan:
Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei.
Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich ...

Klappentext

Hailee DeLuca hat einen Plan:
Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei.
Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat.
Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen-und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat.
Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte.
Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe...


Cover

Es ist ein Traum. In fliederfarbend und gold gehalten. Eines der schönsten Bücher in meinem Regal.

Inhalt/Meinung

Hailee hat sich etwas fest vorgenommen. Sie will mutig sein, sich alles trauen, was sich ihre Schwester traut.
Deshalb macht sie einen Roadtrip durch die Staaten, mit einer To Do Liste.
Einen Stop macht sie in Fairwood, an dem Tag der Beerdigung ihres besten Freundes Jesper. Sie möchte sich von ihm verabschieden und ein Versprechen einlösen.
Wie der Zufall manchmal schlägt, springt ihr Auto nicht mehr an und sie muss ihren Aufenthalt in Fairwood verlängern. In einer Bar lernt sie Chase kennen und spürt schon bei der ersten Begegnung ein Kribbeln.
Hailee hat Glück im Unglück und darf in einem kleinen Diner für die Zeit , in der ihr Auto repariert wird, arbeiten.
Über dem Diner ist eine kleine Wohnung, die sie in der Zeit beziehen darf.
Wie sich herausstellt , hat auch Chase eine Verbindung zu Jesper und die Beiden verbringen viel Zeit miteinander. Hailee lernt die Menschen in Fairwood kennen und lieben. Sie fühlt sich dort wohl und hat Freunde gewonnen, aber die Zeit ist begrenzt, Hailee hat einen Plan. Und den würde sie nicht ändern, sie will zu ihrer Schwester...

Das ist mein erstes Buch der Autorin, der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, nur die Wortwiederholungen haben mich etwas gestört.
Der Anfang war richtig gut. Die Protagonisten waren alle sehr sympathisch und auch das Setting war absolut toll. Ein richtiges Wohlfühlstädtchen.
Leider hat es sich in der Mitte etwas gezogen, da fehlte ein bisschen Spannung. Allerdings gab es dann auch wirklich Stellen, an denen ich mir eine Träne verdrücken musste.
Im Ganzen ein nettes Buch, das mit einem miesen Cliffhanger endet.

Fazit

Eine Geschichte, die nachdenklich macht und auch zu Tränen rühren kann. Allerdings etwas in die Länge gezogen ist. Trotzdem hat es mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Wie Musik verbindet

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Klappentext

Jazz und Elliott könnten nicht unterschiedlicher sein:
Das beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazu gehört.
Doch was sie verbindet, ist die Musik-und ...

Klappentext

Jazz und Elliott könnten nicht unterschiedlicher sein:
Das beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazu gehört.
Doch was sie verbindet, ist die Musik-und ihre Einsamkeit.
Mit Jazz fühlt sich das Leben für Elliott das erste Mal unbeschwert und leicht an. An ihrer Seite hat er das Gefühl, endlich wieder atmen zu können.Doch ausgerechnet dann, als Elliott Jazz am meisten braucht, stellt sich das Schicksal gegen sie. Jazz muss Elliott verlassen, scheint plötzlich unerreichbar zu sein. Und als sie sich Jahre später in New Orleans wiedersehen, ist nichts mehr, wie es war...

Inhalt

Es geht um Jasmine und Elliott, beide sind 16 Jahre alt und gehen auf die selbe Schule. Das ist im ersten Moment das Einzige was die Beiden gemeinsam haben.
Jasmine ist hübsch und beliebt in der Schule, doch ihr Zuhause ist kein friedlicher Ort, ihre Mutter triezt sie zu einer Musikkarriere. Sie muss täglich zum Gesangsunterricht und hat so gut wie keine Freizeit. Ihr Stiefvater ist liebevoll, doch er hat dank ihrer Mutter kein Mitspracherecht, da er nicht Jasmines leiblicher Vater ist.
Elliott ist ein dünner, schüchterner Junge, der außerdem noch stottert und deshalb von seinen Mitschülern gemoppt wird.
Jasmine und Elliott lernen sich kennen und sie merken schnell, dass sie etwas verbindet. Als Jasmine zufällig Elliott an einer Straßenecke Saxophon spielen hört, ist es um sie geschehen. Die Beiden verlieben sich.
Als das Mopping in der Schule immer schlimmer wird, versucht Jasmine alles zu tun, damit es aufhört. Doch es wurde schlimmer.
Ein unbeschreiblicher Schicksalsschlag muss die Familie von Elliott ertragen und Jasmine ist nicht da. Sie musste wegen ihrer Musikkarriere ins Ausland ziehen. Der Kontakt der Beiden zerbrach und Jasmine erfuhr nicht, was passiert war.
Nach Jahren trafen sie sich wieder, doch nichts ist mehr ,wie es war. Sie Beide haben viel verloren und einen inneren Kampf zu durchleben.

Fazit

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch hab ich in kurzer Zeit durch gehabt.
Jasmine war mir sehr sympathisch, doch leider hat sie sich in den Jahren nicht viel weiterentwickelt. Elliott ist ein ganz anderer Mensch geworden, natürlich dem Schicksalsschlag geschuldet. Deshalb war ich etwas überrascht, dass er am Ende doch so schnell wieder sein altes Ich gefunden hat.
Es ereignen sich wirklich schlimme Dingen in der Geschichte, die sehr traurig waren, aber auch viele schöne Momente. Aber mir waren es ein paar, zu viele Emotionen. Das machte das Buch an manchen Stellen, etwas kitschig. Doch mochte ich das Buch ganz gern, mit ein paar Schwächen.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Tollpatschige Todesfee

Plötzlich Banshee
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Inhalt

Alana ist eine Banshee, das ist in der irischen Mythologie eine Todesfee. Sie sieht bei allen Menschen eine rückwärts laufende Uhr in roten Zahlen über ihren Köpfen. Alana ist Detektivin und versucht ...

Inhalt

Alana ist eine Banshee, das ist in der irischen Mythologie eine Todesfee. Sie sieht bei allen Menschen eine rückwärts laufende Uhr in roten Zahlen über ihren Köpfen. Alana ist Detektivin und versucht Menschen zu retten, deren Zeit in Kürze abläuft.
Leider ist sie ein absoluter Pechvogel, das Unglück zieht sie magisch an. Als plötzlich mehrere Morde in ihrer Nähe begannen wurden, stand sie in Verdacht in Verbindung mit der Mordreihe zu stehen. Mit einem ziemlich arroganten Detective versucht sie die Täter zu finden und dabei findet sie auch viele neue Erkenntnisse über sich selbst und die Welt um sie herum.

Cover

Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Der Totenkopfmit den Pastellfarben ist ein richtiger Hingucker. Auch gefällt mir, dass im Buch vor jedem Kapitel der Totenkopf wieder auftaucht.

Meinung

Der Klappentext hörte sich total spannend an, eine interessante Idee. Ich liebe sowieso die irische Mythologie und war deshalb sehr neugierig auf die Story.
Die Protagonistin Alana war mir sehr sympathisch. Besonders weil sie so tollpatschig und witzig war. Auch der Detective Shane mochte ich sehr, er hatte so viel Geduld mit Alana, obwohl sie ihn auch ziemlich genervt und in peinliche Situationen gebracht hat.
Die Story fing auch ganz spannend an, aber in der Mitte hat es sich ziemlich gezogen, der Spannungsbogen ist etwas gesunken.
Zum Ende allerdings, nimmt die Geschichte Fahrt auf, die Ereignisse überschlagen sich und dann war es wirklich schwer das Buch aus den Händen zu legen.

Fazit

Eine interessante Story, mit sympathischen Protagonisten, viel Witz und kleiner Lovestory.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Spannender Nervenkitzel

CATCHING BEAUTY
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Klappentext

Sobald du die erste Seite aufschlägst, wirst du gefangen sein. Daher ist es auch völlig überflüssig, dir vorher Warnhinweise mit auf den Weg zu geben oder dir zu erklären, worum es geht. Mach ...

Klappentext

Sobald du die erste Seite aufschlägst, wirst du gefangen sein. Daher ist es auch völlig überflüssig, dir vorher Warnhinweise mit auf den Weg zu geben oder dir zu erklären, worum es geht. Mach dich auf vieles gefasst, aber verliere nicht den Glauben ans Gute. Denn letztendlich ist es nur ein Buch. Im allerschlimmsten Moment kann du es auch einfach zuschlagen. Sollten deine Hände nicht gefesselt sein.

Cover

Das Cover ist absolut passend. Dunkel, gefährlich und doch verführerisch. Die Blüte sticht richtig raus und bringt einen schönen Kontrast. Was ich toll finde, dass auch im Buch die Blüte und der Stacheldraht zwischen den Kapiteln gedruckt ist.

Meinung/ Inhalt

Der Klappentext hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, obwohl er nichts von der Story preis gibt, aber ich wollte unbedingt mal einen Dark Romance Roman lesen. Da ich viel positives von der Jane. S. Wonda gehört habe, wurde es also dieses.Ich hatte keine Ahnung was auf mich zukommt, also war ich ehrlich gesagt am Anfang etwas geschockt. Es ist ziemlich brutal und da ich eine absolute Feministin bin, verabscheue ich Gewalt gegenüber Frauen.
Die beiden Hauptprotagonisten sind sehr starke Charaktere, die sich treu bleiben.
Amber die auf Geschäftsreise in Mexiko ist, besucht ganz allein eine Bar um sich vielleicht auf einen Flirt einzulassen. Da sieht sie ihn, einen großen, attraktiven, aber auch gefährlich wirkenden Mann. Sein Name ist Crack!
Auch wenn alles in ihr sagst, diesen Mann nicht zu Nahe zu kommen, kann sie es nicht lassen. Sie flirtet ihn an und ab dann überspült sie ein Strudel voller Angst, Gewalt, Schmerz, Trauer und Hoffnung.
Amber ist eine starke Frau, voller Mut ! Ihre Entwicklung im Buch und dass sie immer weiter gekämpft hat , fand ich richtig gut, so dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Crack ist der Inbegriff des Bösen, auf jeden Fall wirkt es am Anfang so. Er bleibt sich auch treu, doch in ihm steckt auch ein weicher Kern, der durch Amber zum Vorschein kommt.

Fazit

Auch wenn ich am Anfang etwas eingeschüchtert von der Story und der Brutalität war, hat mich die Geschichte mitgerissen. Es war spannend bis zum Schluss, lange hat mich kein Buch mehr so gefesselt.
Ich möchte unbedingt wissen,wie es weiter geht.