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Veröffentlicht am 24.04.2019

Gelungener Johan Rokka Band 2

Der Läufer
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Rezension zu „Der Läufer“ von Gabriella Ullberg Westin

Ein Mordfall, der erstaunliche Parallelen aufweist zu einem Vermisstenfall von vor 20 Jahren – damals verschwand die große Liebe des Ermittlers ...

Rezension zu „Der Läufer“ von Gabriella Ullberg Westin

Ein Mordfall, der erstaunliche Parallelen aufweist zu einem Vermisstenfall von vor 20 Jahren – damals verschwand die große Liebe des Ermittlers Johan Rokka spurlos

Eine junge Frau wird am Abend ihrer Abiturfeier mit aufgeschlitzter Kehle auf dem Köpmanberg gefunden. Kriminalinspektor Johan Rokka ist geschockt, denn auch seine erste große Liebe Fanny verschwand vor zwanzig Jahren am Abend ihrer Abiturfeier. Sie wurde zuletzt auf dem Köpmanberg gesehen. Zufall? Oder hängen die beiden Verbrechen zusammen? Rokka ermittelt, doch er merkt bald, dass sein Tun überwacht wird. Hat jemand bei der Polizei ein Interesse, ihn an seiner Arbeit zu hindern? Und dann wird er offen bedroht. Ist ihm die Aufklärung des Falls sein Leben wert?

„Der Läufer“ ist bereits Band 2 für den charismatischen Ermittler Johan Rokka aus Nordschweden. Es handelt sich jedoch um eine in sich abgeschlossene Geschichte, welche meiner Meinung nach auch ohne die Vorkenntnise aus Band 1 gut zu verstehen ist.

Es geht um folgendes:

Die junge Tindra wird am Abend ihrer Abiturfeier auf dem Köpmanberg auf brutale Art und Weise ermordet. Genau an dieser Stelle verschwand vor zwanzig Jahren auch Johanns große Liebe Fanny. Ist das alles ein Zufall?
Johan glaubt nicht an Zufälle und relativ schnell wird klar, dass er überwacht wird und jemand seine Ermittlungen behindert. Doch wer hat hierfür ein Motiv? Und was hat das alles mit einem Zettel zu tun, der am Tatort gefunden wird und die Zeilen „Im Himmel bringt uns niemand zum Schweigen“ trägt???

Das Cover und der Klappentext haben mich absolut neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde hier nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Spannung war direkt von Beginn an gegeben.
Dank der tollen Beschreibung und Darstellung konnte man sich die Handlungsorte sehr gut vorstellen. Ich persönlich hatte zu jeder Zeit ein klares Bild vor Augen.
Die Autorin hat diesen Krimi packend inszeniert. Wechselnde Schauplätze und Handlungsorte sorgen für eine entsprechende Dynamik.
Obwohl ich den ersten Band nicht kenne bzw. kannte, konnte ich dem ganzen trotzdem gut folgen und habe mich während des Lesens nicht gelangweilt.
Auch über das Widersehen mit der Kollegin Janna habe ich mich gefreut und wurde diesbezüglich ein klein wenig überrascht. Der Titel des Buches erschließt sich auch hier wieder erst ganz zum Schluss.
Ein durchaus lesenswerter Kriminalroman.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Fall 7 und der war echt gut!

Der Schmetterlingsjunge
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Rezension zu „Der Schmetterlingsjunge“ von Max Bentow

Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ...

Rezension zu „Der Schmetterlingsjunge“ von Max Bentow

Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ermordet wurde, liegt entkleidet auf dem Bett, ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Nur zwei Tage später ereignet sich ein weiterer Mord, wieder hinterlässt der Täter sein bizarres Kunstwerk auf dem Körper des Opfers. Verzweifelt versucht Trojan, die verborgene Botschaft des Mörders zu entschlüsseln, doch sein Gegner hat ihn längst in ein perfides Verwirrspiel verstrickt. Und Trojan weiß – er muss die Obsession begreifen, die den Täter treibt, wenn er das grausame Töten beenden will …

Wie in den vorherigen Büchern rund um den charismatischen Kommissar Nils Trojan, ist auch dieses Buch wieder spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

In „Der Schmetterlingsjunge“ werden Kommissar Nils Trojan und sein Team zu einem Tatort gerufen, der bizarrer nicht sein könnte. Während der Sohn des Opfers im Nebenzimmer schlief, wurde die Frau auf grausame Weise getötet. Sie wird entkleidet und mit einem grausamen Kunstwerk auf dem Rücken in Form eines Schmetterlings aufgefunden. Bereits sehr kurze Zeit später, wird ein weiteres Opfer, getötet und auf dieselbe Art und Weise „verschönert“ aufgefunden.
Nils Trojan wird bewusst, dass der Täter schneller mordet, als ihm lieb ist und er alles geben muss um einen weiteren Mord zu verhindern…..

In diesem Band hat es Max Bentow mal wieder geschafft, den Leser oder auch mich persönlich als Leserin absolut in den Bann zu ziehen. Es wird auf wahnsinnig schnelle Weise eine Spannung aufgebaut, die auf keiner der Seiten abflaut oder gar Langeweile aufkommen lässt. Ich konnte das Buch, als ich es einmal angefangen hatte, nicht mehr aus der Hand legen.

Ich bin von der Nils Trojan Reihe immer wieder aufs Neue begeistert und freue mich auf jedes neue Buch. Ich weiß meistens im Voraus schon, dass mir der Schreibstil und die Figuren sehr gut gefallen und ich daher in der Regel nicht enttäuscht sein werde.

Die Handlung als solche ist absolut spannend und perfide ausgearbeitet. Genauso wie die Ermittler hetzt man von einer Seite atemlos zur nächsten. Da das ein oder andere Kapitel zwischendurch aus der Sicht des Täters geschrieben ist, ist schnell klar, dass es weitere Opfer geben wird oder geben soll und es sich bis zur Ergreifung des Täters um einen Wettlauf gegen die Zeit handelt.

Auch privat tut sich bei dem mitunter recht eigenwilligen Kommissar einiges. Sein Liebesleben kommt von ungeahnter Seite wieder in Schwung. Ich war sehr überrascht von einer Entscheidung die er zum Ende hin trifft. Fans der Reihe werden dies sicherlich verstehen.
Wie wird es mit Nils und den Frauen weitergehen?

Ich habe das Buch in recht kurzer und schneller Zeit durchgelesen (ja, auch wenn er erst einige Zeit bei mir ungelesen lag). Absolut perfide und super ausgearbeitet. Applaus, Herr Bentow. Es war mir mal wieder ein großes Vergnügen. Ich hoffe auf weitere spannende Fälle für einen meiner Lieblingskommissare.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Hochspannung pur

Der Schatten
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Rezension zu „Der Schatten“ von Melanie Raabe

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah ...

Rezension zu „Der Schatten“ von Melanie Raabe

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?

Bereits die ersten beiden Bücher von Melanie Raabe habe ich seinerzeit sehr begeistert und zügig in mich aufgesogen. Sie schafft es mit ihrem Schreibstil und den entsprechenden Protagonisten mich jedes Mal wieder in den Bann zu ziehen.

In „Der Schatten“ zieht die Journalistin Norah nach der Trennung von Ihrem Freund von Berlin nach Wien. Sie will unter ihr altes Leben einen Schlussstrich ziehen und komplett von vorne beginnen.
Bereits am ersten Tag, auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle, hat sie eine Begegnung die ihr fortan nicht mehr aus dem Kopf geht. Eine „Bettlerin“ macht ihr eine seltsame Prophezeihung: Am 11.Februar soll sie angeblich am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten und dies auch noch aus völlig freien Stücken!
Norah geht diese Begegnung nicht mehr aus dem Kopf. Sie beginnt sowohl nach der Bettlerin als auch nach einem Mann namens Arthur Grimm zu suchen. Je mehr sie jedoch herausfindet bzw. in der Vergangenheit wühlt, desto mehr scheint die Sache mit etwas aus ihrer eigenenVergangenheit in Verbindung zu stehen….

Zum Inhalt an sich möchte ich an dieser Stelle gar nicht mehr allzu viel sagen, da es ansonsten aus dem Ruder laufen und die Spannung nehmen würde.

Das Cover an sich ist wie bei den anderen beiden Büchern auch schon relativ schlicht in schwarz/weiß gehalten, macht aber trotzdem auf seine eigene Art neugierig und hinterlässt einen spannenden Eindruck.
Auf den ersten Blick wäre mir das Buch wahrscheinlich unter vielen anderen nicht aufgefallen weil es nicht „so arg“ heraussticht, aber spätestens der Name auf dem Cover wäre/ist für mich auf jeden Fall immer wieder ein Grund zu einem Buch der Autorin zu greifen.
Melanie Raabe schafft mit ihrem Schreibstil eine Atmosphäre, die direkt von Beginn an eine gewisse Spannung erzeugt und einem als Leser das Gefühl gibt, mitten im Geschehen zu sein. Es gibt diverse Überraschungen und Wendungen und man taumelt durchweg zwischen Realität und Verwirrung.
Durch den Erzählstil fühlt man sich als Leser oft in der Position des Beobachters, dies ist aber gar nicht schlimm. Die Protagonistin Norah ist eine sehr starke und toughe Frau, die sich nicht zu schnell aus der Ruhe bringen lässt. Doch nach und nach erfährt man ein paar Kleinigkeiten, die zeigen, dass auch sie eine verletzliche Seite hat und es scheinbar in ihrer Vergangenheit etwas gibt, dass sie mit sich herumträgt und das sie bis heute nicht losgelassen hat.
Dieses Buch hat mich wieder einmal den Atem anhalten lassen.

Wer also Thriller mit Nervenkitzel und Spannung mag, sollte unbedingt zu diesem Titel oder einem der anderen Werke von Melanie Raabe greifen.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Der Knaller

Liebes Kind
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ER MACHT DEN TAG. UND DIE NACHT.

Am ersten Tag verliere ich mein Zeitgefühl, meine Würde und einen Backenzahn. Dafür habe ich jetzt zwei Kinder und eine Katze.
Einen Mann habe ich auch.
Er ist groß, hat ...

ER MACHT DEN TAG. UND DIE NACHT.

Am ersten Tag verliere ich mein Zeitgefühl, meine Würde und einen Backenzahn. Dafür habe ich jetzt zwei Kinder und eine Katze.
Einen Mann habe ich auch.
Er ist groß, hat kurzes dunkles Haar und graue Augen. Unsere Fenster hat er mit Dämmplatten verschraubt.
Er macht den Tag. Und die Nacht.
Wie Gott.

Dieser Titel ist mir vorab schon in etlichen Vorschauen begegnet und da ich mir unter dem Klappentext nicht allzu viel vorstellen konnte, stand für mich fest:
Den will ich lesen!

Ein Buch, in das man ab der ersten Seite einfach "hineingeworfen" wird.
Beginnend mit einem Zeitungsartikel, aus welchem sich ergibt, dass die 23-jährige Stundentin Lena Berg vermisst wird, weiß man zumindest schon einmal grob worum es geht.

In einer Hütte im Wald lebt eine junge Frau (Lena) mit zwei Kindern, namens Hannah und Jonathan. Die Fenster der Hütte sind vernagelt und für die nötige Frischluftzufuhr sorgt ein sogenannter Zirkulationsapparat, den der Vater installiert hat. Dieser schaut nur ab und zu nach dem rechten. Ansonsten sind die drei auf sich allein gestellt.
Gleich zu Beginn geschieht ein Unfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wird und zusammen mit einem jungen Mädchen in ein Krankenhaus gebracht wird.
Doch wer ist diese Frau? Handelt es sich bei ihr wirklich um die seit
Jahren vermisste Lena Berg?

In verschiedenen Handlungssträngen kommen einzelne Personen jeweils in der
Ich-Perspektive zu Wort. Dies hat für mich einiges an Spannung ausgemacht. Es gibt keinerlei Kapitel (das mag ich persönlich nicht so gerne) sondern lediglich Absätze, die immer mit dem Namen des jeweiligen Erzählers überschrieben sind. Nach und nach gelangen gruselige Einzelheiten ans Tageslicht, die mich absolut
erschüttert haben.

Ich muss ich sagen, dass dieses Buch ein Psychothriller ist, wie man ihn fast besser nicht hätte schreiben können. Ich war dermaßen an die Seiten gefesselt, dass ich die Geschichte wirklich kaum aus der Hand legen konnte.
Ein Erstling, den man der Autorin erst einmal nachmachen muss.

Ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen und bin auch oft begeistert,
aber dieses Buch hat mich absolut gruseln lassen. Definitiv jetzt schon ein Jahreshighlight 2019! Wenn man nicht durchaus aus den ein oder anderen Nachrichten wüsste, dass es eine solche Geschichte wirklich geben kann, würde man sich vermutlich fragen wie man auf eine solche Idee kommt. Jedoch
besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass es sich hierbei um eine reale Begebenheit handeln könnte. Traurig, aber wahr. Diese Tatsache sorgt natürlich zusätzlich für einen extremen Gruselfaktor.

Absolute und ganz klare Leseempfehlung von mir! Dieser Titel wird mir sicherlich noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben und ich hoffe in Zukunft auf weitere so grandiose Bücher von Romy Hausmann!

Veröffentlicht am 10.04.2019

Konnte mich nicht zu 100 % überzeugen

The Child
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Rezension zu „The Child“ von Fiona Barton

Du kannst das Kind begraben - aber die Wahrheit lebt weiter
Es ist nur eine winzige Nachricht in der Abendzeitung: "Überreste eines Babys auf Baustelle gefunden", ...

Rezension zu „The Child“ von Fiona Barton

Du kannst das Kind begraben - aber die Wahrheit lebt weiter
Es ist nur eine winzige Nachricht in der Abendzeitung: "Überreste eines Babys auf Baustelle gefunden", unscheinbar und kaum der Rede wert.
Aber drei Frauen lässt die Notiz keine Ruhe:
Die eine erinnert sich an das schlimmste Erlebnis ihres Lebens.
Die andere hat Angst, dass ihr dunkelstes Geheimnis enthüllt wird.
Und die dritte begibt sich auf die Jagd nach der Wahrheit.
Sie wird die Geschiche des Kindes erzählen.



Ich habe seinerzeit bereits „Die Witwe“ von derselben Autorin gelesen, konnte damit aber nicht recht warm werden. Trotzdem beschloss ich auf Grund des Klappentextes es nochmals hiermit zu versuchen.

Leider hat mich auch dieses Buch nicht zu 100 % überzeugen können.

Die Story beginnt im Jahr 2012, genauer gesagt im Monat März. Als Leser/in lernen wir zunächst Kate, Angela und Emma kennen. Sie alle lesen die kurzen Zeitungsberichte über eine skelettierte Babyleiche, welche auf einer Baustelle gefunden wurde.

Kate Waters, die Mitarbeiterin bei der Daily Post ist, sieht ihre Chance gekommen. Derzeit ist sie zu reiner Redaktionsarbeit verdammt und daher natürlich auf der Suche nach einer brisanten und spannenden Story.

Kate begibt sich zunächst direkt zum Ort des Geschehens und versucht über Anwohner und Baustellenarbeiter etwas herauszufinden.

Wie genau die anderen beiden Frauen zu der Sache stehen bleibt zunächst noch im Verborgenen.

Emma schleppt seit Jahrzehnten ein düsteres Geheimnis mit sich herum. Sie leidet an Depressionen und ihr ganzes aufgebautes Lügengerüst hat scheinbar ein Eigenleben entwickelt. Sie kann mittlerweile kaum noch arbeiten und auch eine Therapie scheint unmöglich, denn dann müsste sie über kurz oder lang ja jemandem ihr Geheimnis anvertrauen.

Angela, die ältere der Frauen, trauert auch nach Jahrzehnten immer noch um ihr damals verschwundenes Baby Alice.

Die beiden Frauen bleiben trotz der Familien im Hintergrund über weite Strecken den Buches allein mit ihrem Kampf gegen die „Dämonen“ der Vergangenheit.



Die Journalistin Kate wollte doch nur eine lockere leichte Story schreiben, die ihr einen Fuß in die Tür zur Redaktion setzt. Sie kratzt lediglich an der Oberfläche und fördert nach und nach absolut unglaubliches zu Tage.



Sowohl die Journalistin Kate Waters, als auch der Polizist Bob Sparkes dürften den Lesern bereits aus „Die Witwe“ bekannt sein. Wie oben bereits kurz beschrieben konnte mich leider auch dieses Buch nicht zu 100 % überzeugen. Im ersten Drittel habe ich mich sehr stark gelangweilt, weil einfach so gut wie gar nichts passierte und das ganze sich sehr stark hinzog. Anschließend nimmt die Geschichte ein wenig an Tempo auf, allerdings nicht genügend um mich komplett mitzureißen.