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Veröffentlicht am 27.05.2019

Bei meinem nächsten Trip zur Nordsee werde ich auf der Hut sein!

Blauortsand
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Zum Inhalt:

Nach Jahren kehrt Marissa wieder in ihre Heimat auf die Hallig zurück. Aber wird sie sie auch wieder lebend verlassen?

Eine Landschaft, in der Wasser und Land verschwimmen, rätselhafte Nebelformationen ...

Zum Inhalt:

Nach Jahren kehrt Marissa wieder in ihre Heimat auf die Hallig zurück. Aber wird sie sie auch wieder lebend verlassen?

Eine Landschaft, in der Wasser und Land verschwimmen, rätselhafte Nebelformationen – Marissa hat dem Leben auf der Hallig den Rücken gekehrt und ist nach Italien ausgewandert. Als sie erfährt, dass ihr Vater nur noch wenige Monate zu leben hat, kehrt sie nach dreißig Jahren in die Heimat zurück, um Abschied zu nehmen. Aber dann verschwindet ihre 12-jährige Halbschwester Mia und Marissa stößt auf eine Mauer des Schweigens. Ihr wird klar, dass sie sich ihrem größten Trauma stellen muss: Einst haben ihre Freunde sie bei einem Initiationsritus an der Bake Blauortsand festgebunden, um eine Nacht allein bei Flut auf dem Hochsand zu überstehen. Holt ihre Vergangenheit sie wieder ein? Sie begreift, dass die Gefahr auch für sie längst nicht gebannt ist.



Marissa kehrt nach Jahren wieder auf ihre Heimatinsel, jedoch nicht ganz freiwillig: ihr Vater lebt mit seiner neuen Familie dort und es steht gesundheitlich nicht gut um ihn. Obwohl die beiden jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, möchte Marissa, dass zumindest gegen Ende seines Lebens alles bereinigt ist. Doch auch nach Jahren fernab von der alten Heimat kann sie nicht vergessen, was ihr im jugendlichen Alter geschehen ist: unter dem Banner eines Initiationsritus wurde Marissa eine Nacht lang an einer Bake festgebunden. Diese eine Nacht hat ihr Leben total auf den Kopf gestellt. Wie wird man ihr in der alten Heimat begegnen? Werden ihre Freunde noch ihre Freunde sein?

Marissa erhält einen Brief von ihrem Vater, was eigentlich nicht verwunderlich wäre, doch die beiden haben eine zerrüttete Beziehung und schon seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen – seit dem Tag, an dem Marissa wortlos gegangen ist. Als sie dann in ihrer Heimat ankommt wird dieses mulmige Gefühl, das man als Leser direkt auf den ersten Seiten hat, bestärkt: alles ist neblig, die Ortschaft ist abgeschnitten, noch nicht einmal der Taxifahrer will sie zum angestammten Ziel fahren und lässt sie durch den Matsch zur Hallig laufen. Bereits jetzt können wir schon ahnen, dass hinter Marissas damaliger Flucht mehr als nur ein Familienstreit stand.

Und unser Gefühl trügt uns definitiv nicht, zumindest hat mich mein Gefühl nicht getrogen – auch Zuhause wird sie mit Eiseskälte von ihrem Vater empfangen, obwohl ihr Elternhaus, das einst eher ungemütlich war, jetzt tatsächlich die Atmosphäre eines Familienhauses ausstrahlt und sie dort das erste Mal auf ihre Halbschwester Mia trifft. Mia ist ein süßes und aufgewecktes kleines Mädchen, das schnell alles durchschaut und ihre Halbschwester gerne aufnimmt; anders ihr Vater. Auch beim gemeinsamen Essen ist schnell klar, dass sich an der Beziehung der Beiden so schnell nichts ändern wird. Aber was genau ist vorgefallen?

Mit mehreren Rückblenden erfahren wir, was Marissa vor einigen Jahren auf der Hallig erlebt hat. Detailgenau beschreibt sie uns Lesern, was ihr widerfahren ist und wie allein gelassen sie sich gefühlt hat, obwohl dieses Gefühl noch nicht ansatzweise das beschreibt, was im Moment des Lesens in mir vorgegangen ist. Leonie Haubrich liebe ich für ihren wunderbaren Schreibstil. Bei ihr ist es mit jeder Geschichte so, dass ich selbst ein Teil der Handlung bin und teilweise sogar nicht mehr in der Lage bin zu unterscheiden, ob es die Protagonistin oder ich bin, die das alles durchmacht. So auch hier.

Ich habe an der Bake gestanden, habe gesehen, wie meine Freunde mich alle im Stich gelassen haben, habe meine beste Freundin gesehen, die mit den anderen fortgegangen ist und die Eiseskälte gespürt, die sich durch meine Kleidung bis zu meiner Haut vorgekämpft hat. Ja, bei dieser Szene ist es mir regelrecht eiskalt den Rücken runter gelaufen, allein auch aus dem Grund, da ich mich an der Nordsee auskenne und eigentlich meinte, die Menschen dort zu kennen. Doch ich wurde mit diesem Brauch überrascht.

Viel möchte ich euch nicht mehr über die Geschichte verraten nur so viel: ihr werdet definitiv nicht mehr in der Lage sein, das Buch auch nur ein einziges Mal aus der Hand zu legen und müsst es bis zum Ende lesen! Das verspreche ich euch! Mir ging es so und ich bereue es nicht.

Tatsächlich habe ich auch Kontakt mit der Autorin aufgenommen und mich nicht nur wegen der wundervollen und spannenden Geschichte bei ihr bedankt, sondern auch genauer nach diesem Ritus gefragt, den sie im Buch aufgegriffen hat. Und tatsächlich: es gibt ihn, den „Dikjendülmann“ und die Bräuche … ich werde nun besser aufpassen, wenn ich mich an der Nordsee befinde und selbst auch mal etwas recherchieren. Allen Thriller-Fans, Nordsee-Fans und natürlich allen Leonie Haubrich Fans kann ich dieses Buch einfach nur ans Herz legen! Das ist ein MUSS im Bücherregal!

Veröffentlicht am 25.05.2019

Der Schatten als Neuauflage

Der Schatten
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Die Filmproduzentin Stella Helling hat ihren Höhepunkt bereits hinter sich und verliert sich bald in Alkohol. Als sie eines Abends ihren größten Filmhit schaut und ein Schrei ertönt, verändert sich ihr ...

Die Filmproduzentin Stella Helling hat ihren Höhepunkt bereits hinter sich und verliert sich bald in Alkohol. Als sie eines Abends ihren größten Filmhit schaut und ein Schrei ertönt, verändert sich ihr Leben schlagartig: ihre nervige Schwiegermutter wird tot aufgefunden und ihr Kind ist verschwunden. Einzig und allein auf ihren Mann Heiner, ein Polizeikommissar, verlässt sie sich und vertraut ihre größte Angst an: Hellen hat kurz vor dem Schrei ihre Filmfigur gesehen und denkt, sie habe den Mord verübt. Doch Heiner glaubt ihr dieses mal nicht.

Stella begegnet uns bereits in den ersten Sätzen als Alkoholikerin mit „knapp zwei Litern Rotwein im Leib“ – sehr sympathisch macht es sie nicht, doch es zeigt, wie sehr man abstürzen kann und sie ist abgestürzt und trauert der alten Zeit nach, in der sie noch erfolgreich war. Und dann ist da dieser Schatten, der sie nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart heimsucht und ihr das Leben zur Hölle macht.

Die Figur der Stella war für mich sehr undurchsichtig und ab und an schwammig. Der Einstieg in den Roman war auch nicht gerade leicht, sondern eher verwirrend, mit den längeren Rückblicken, um Verhaltensweisen zu erklären. So ist mir tatsächlich bereits schon zu Beginn der Geschichte der Haupthandlungsstrang etwas abhanden gekommen.

Auch der Erzählstil der Autorin hat zusätzlich zu diesem Gefühl beigetragen. Als würde sie einen Bericht abgeben, reihen sich Fakten an Fakten. Die in der Vergangenheit auftauchenden Charaktere und somit erzählten Geschichten sind nicht greifbar und geben dem Leser auch keinen Ansatzpunkt, das Gelesene mit der Geschichte in Verbindung zu bringen.

Dann – endlich – Spannung! Die Schwiegermutter wird tot vorgefunden und das Baby ist verschwunden. Tatsächlich hat mir die Beziehung zu beiden etwas gefehlt, doch anstelle einer nun akribischen Suche, tauchen mystisch magische Elemente auf, die mich tatsächlich stutzen ließen: habe ich es hier tatsächlich mit einem Krimi zu tun? Schon zur Mitte des Romans hin merkte ich, wie die Geschichte immer zäher dahin floss und mir nicht wirklich zusagte, aber ich kämpfte mich weiter durch, waren die anderen Romane von Petra Hammesfahr doch lesenswert!

Und ich wurde nicht enttäuscht – die Spannung hat an Fahrt aufgenommen und endlich konnte auch ich als Leserin mitfiebern. Ein paar Punkte kann ich also doch erübrigen. Wie die Auflösung des Falles jedoch ist oder was tatsächlich passiert ist, müsst ihr natürlich selbst nachlesen.

Ich kann euch jedoch sagen: wer Petra Hammesfahr kennt, ihren Schreibstil liebt und auch vielleicht einen kleinen Hang zum Fantastischen hat, dem wird dieser Roman sicherlich gefallen. Mir waren es leider in einem Krimi, in dem ich Spannung und gute Unterhaltung erwarte, die nicht ins Lächerliche gezogen werden, zu viele mystisch magische Elemente, sodass die Hauptgeschichte dadurch tatsächlich an Spannung und Fahrt verlor.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Ein wunderschönes Büchlein, mit emotionalen Texten der Autorin!

Irgendwann verlor ich meine Flügel
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Ich kenne die Autorin Nadine Kapp aus ihrer gemeinschaftlichen Arbeit mit Freya Miles bei der „Law Enforcement“-Reihe. Diese Bücher sind jedoch kein Vergleich zu diesem Büchlein hier, denn Nadine Kapp ...

Ich kenne die Autorin Nadine Kapp aus ihrer gemeinschaftlichen Arbeit mit Freya Miles bei der „Law Enforcement“-Reihe. Diese Bücher sind jedoch kein Vergleich zu diesem Büchlein hier, denn Nadine Kapp hat hier nicht nur alleine die Zeilen verfasst, sondern auch fernab vom Roman einen kleinen, aber feinen Gedichtband geschaffen, der sehr persönliche Zeilen enthält.

Die Autorin hat nicht nur mit wundervollen Gedichten und Zitaten, die einem ans Herz gehen, sondern auch mit liebevollen Illustrationen ein Buch zum Nachdenken, Träumen, Verlieben und auch Verschenken geschaffen.

Wenn ihr mich jetzt fragt, welches Gedicht mir in diesem Büchlein am besten gefallen hat, kann ich euch eigentlich gar keine Antwort darauf geben, denn alle Zeilen beinhalten sehr viel Gefühl, Emotion und Tiefgang und haben alle bei mir einen nachhaltigen und bleibenden Eindruck hinterlassen. Dabei sind ihre Gedichte noch nicht einmal in chronologischer Reihenfolge verfasst und können daher einfach frei gelesen werden.

Nadine Kapp hat uns mit diesem kleinen Projekt einen Einblick in ihr Leben geschenkt – hat uns gezeigt, wie es ist zu lieben und geliebt zu werden, aber auch, dass mit der Liebe auch unter Umständen viel Leid einhergehen kann. Denn nur derjenige, den wir lieben, kann uns am meisten verletzen. Ich habe über ihre Gedichte viel nachgedacht und habe mich sogar in einigen Passagen wiederfinden können.

Dieses kleine Büchlein ist keine Gute-Nacht-Lektüre, kein Sommerroman, kein Krimi, der euch vor lauter Spannung nicht schlafen lässt – nein, mit diesem Büchlein haltet ihr ein Stück Prosa in den Händen, die euch zum Nachdenken und fühlen anregt.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein einzigartiger Roman mit fantastischen Charakteren

Kaschmirgefühl
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Gottlieb ist ein langweiliger Geselle, so zumindest beschreibt er sich. In seinem Leben passiert nicht wirklich etwas. Alles ist vorhersehbar und Überraschungen erlebt er auch keine mehr. Als Gottlieb ...

Gottlieb ist ein langweiliger Geselle, so zumindest beschreibt er sich. In seinem Leben passiert nicht wirklich etwas. Alles ist vorhersehbar und Überraschungen erlebt er auch keine mehr. Als Gottlieb eines Abends bei einer Sexhotline anruft, ändert sich jedoch alles, denn dort trifft er auf Marie und ist von ihrer Stimme mehr als verzaubert.

Und auch Marie verspricht sich wohl mehr von ihrem Leben – aber was kann sie schon anderes tun? Mit ihrem Job verdient sie viel Geld, dabei arbeitet sie auch noch von Zuhause aus. Dass sie auf den ein oder anderen perversen Kerl trifft ist ihr dabei egal, immerhin ist er nur am anderen Ende der Leitung und sitzt ihr nicht gegenüber. Doch ein schönes Leben ist etwas anderes.

Für Romantik ist in beiden Leben einfach kein Platz. Oder vielleicht doch?

Wir Leser sind live dabei und hören bzw. lesen, welche Geschichten sie erzählen, wie eine zarte Verbindung aufgebaut wird, die mit Lügen gespickt ist und wie sich alles doch noch einmal wendet. Für mich war es der erste Roman von Bernhard Aichner und auch der erste Roman, der in diesem Stil geschrieben ist.

Zu Beginn war es etwas schwer, da man nicht weiß, wer wann genau spricht, doch über diese kleinen anfänglichen Schwierigkeiten kommt man schnell hinweg und auch die Dialoge werden immer interessanter, sodass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen kann.

Gottlieb, ja … ein interessanter Charakter. Über ihn erfährt man erst im Laufe des Romans etwas. Über sein Leben, seine Vorliegen, seinen Beruf (Hospiz), seine Hobbys. Er gibt schon einiges Preis und doch weiß man auch als Leser nicht, ob tatsächlich alles wahr ist, was er da erzählt. An einer gewissen Stelle war auch ich etwas überrascht bzw. hätte – wäre ich Marie gewesen – den Hörer aufgelegt, aber sie schlagen sich gut.

Aber auch Marie ist nicht so, wie sie vorgibt zu sein. Doch auch das erfahren wir erst im Laufe der Geschichte. Ich will euch jetzt hier nicht verraten, mit welchen Charakteren ihr es zu tun habt oder was die beiden sich erzählen oder erlebt haben, ob alles wahr ist oder was hinter all dem steckt: dazu müsst ihr schon das Buch lesen. Und ich kann es euch tatsächlich empfehlen.

Dieses Buch ist anders, diese Geschichte ist einmalig, auch das Cover ist schlicht und doch so passend zu dem Buch, als sei es nur dafür gemacht. Das Buch ist recht dünn, besteht aus 188 Seiten und tatsächlich habe ich es in einem Rutsch durchgelesen, aber auch einfach nur, weil ich nicht anders konnte. Mich haben die beiden Charaktere und deren Leben gefesselt. Ich wollte wissen, wie weit sie gehen, was sie über den jeweils anderen erfahren und – ob natürlich auch alles so der Wahrheit entspricht.

Der Schreibstil hat mir außerordentlich gut gefallen – wie schon gesagt, es ist kein Roman, in dem ein allwissender Erzähler beide Personen beschreibt, deren Umgebung und uns Lesern einige Hintergrundinformationen zu ihnen gibt, damit wir uns besser in sie hineinversetzen können. Nein. Hier müssen wir Leser selbst arbeiten, wir hören zu, ohne eingreifen zu können. Wir raten mit, wir schütteln den Kopf, sind verärgert oder frustriert, aber wir geben nicht auf, denn letzten Endes siegt die Neugier!

Bernhard Aichner hat mit diesem wundervollen kurzen Roman eine Geschichte geschaffen, die ins Herz geht und das, obwohl man es nicht hat kommen sehen.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Ein super Einstieg und tolle Inspirationen für die Instagram-Fotografie!

Fotografieren für Instagram
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Gerade in den letzten Jahren ist der Trend von Facebook zu Instagram deutlich zu sehen. Auch ich habe den Sprung von meinem Blog zu Facebook und jetzt zu Instagram gewagt und muss sagen, dass ich gerade ...

Gerade in den letzten Jahren ist der Trend von Facebook zu Instagram deutlich zu sehen. Auch ich habe den Sprung von meinem Blog zu Facebook und jetzt zu Instagram gewagt und muss sagen, dass ich gerade diese Bilder und die Kreativität der Leute dort wirklich liebe.

In vielen Bildern findet man nicht nur hübsche Details und liebevoll arrangierte Produkte oder Landschaftsfotografie, sondern vor allen Dingen eins: viel Herzblut und Fantasy! Der Bildbearbeitung und der Darstellung sind keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Und genau das ist es, was mich so fasziniert.

Wenn man sich meinen Instagramaccount anschaut, kann man auch dort meine Entwicklung sehen. War ich zunächst noch relativ unerfahren (nicht nur, was die bildliche Darstellung, sondern auch die Texte und Hashtags anbelangt!), so habe auch ich mich innerhalb der letzten Jahre weiterentwickelt und höre auch nicht so schnell damit auf.

Mit dem wundervollen Buch von Leela Cyd konnte ich noch tiefer in die Materie einsteigen und mir viele Inspirationen finden, denn Leela erklärt nicht nur in einzelnen Schritten, wie man am besten anfängt und worauf es bei Bildern ankommt bzw. welche Einstellungsmöglichkeiten und Darstellungsmöglichkeiten es gibt, sondern zeigt auch viele Interessante und kreative Instagramfeeds von Leuten, die es genau so leben. Kein Wunder, dass sie mit mir jetzt einen neuen Follower gefunden haben ?

In vielen Feeds habe ich akribisch arrangierte Dekoelemente gesehen, die auf ein Produkt insbesondere hinweisen. Mir gefallen diese Feeds wirklich sehr und ich liebe es, wenn man merkt, dass der Gestalter sich kreativ auslebt und dennoch nicht nur einfach Dekoelemente auf sein Bild „wirft“, damit es noch voller aussieht. Es hat System.

Und genau darauf kommt es an! Die Autorin verdeutlich in ihrem Buch, dass es nicht auf die Anzahl der Dekoelemente ankommt, sondern dass man auch in kleinen, alltäglichen Schnappschüssen, die schönsten Motive finden kann, die Leichtigkeit darstellen und es auch dem Follower vermitteln.

Die Bilder haben mir immer ein positives Gefühl vermittelt, Leichtigkeit – auch, wenn ich mich damit wiederhole – und vielleicht auch eine Art Romantik oder Sehnsucht. Die Bilder sind dabei viel mehr als nur Darstellung von Produkten; sie scheinen mir eine Geschichte hinter dem Objekt, hinter dem Bild zu zeigen, die sichtbar gemacht werden soll.

Ich konnte aus diesem Buch sehr viele tolle Ideen und Inspirationen mitnehmen und werde nun versuchen, sie auch in meinem Feed umzusetzen und, wer weiß, vielleicht kann auch ich euch mit meinen Bildern neue Inspirationen schenken und euch die Liebe zur Fotografie vermitteln.