Wie schon erwähnt, bin ich ein großer Fan von Heike Fröhling und zwar in sämtlichen Genres. Sie ist für mich eine begnadete Schriftstellerin, denn sie versteht es einfach, den Leser direkt in die Geschichte ...
Wie schon erwähnt, bin ich ein großer Fan von Heike Fröhling und zwar in sämtlichen Genres. Sie ist für mich eine begnadete Schriftstellerin, denn sie versteht es einfach, den Leser direkt in die Geschichte mit einsteigen zu lassen. Man liest ein Buch nicht nur, man ist ein Teil davon. Und das war mit Claras Traum nicht anders.
In diesem Roman treffen wir auf die quirlige Clara, die von einer langen Reise zurück nach Hause in die beschauliche Eifel kehrt. Doch leider hat sich dort einiges geändert, denn in ihrer Abwesenheit sind ihre geliebten Großeltern gestorben und Clara und ihre Schwester haben den wundervollen Rosenhof geerbt. Mit dem Rosenhof verbindet Clara viele wunderbare Kindheitserinnerungen, doch der Hof ist seit dem Ableben ihrer Großeltern nicht mehr derselbe. Er ist verwahrlost, vereinsamt und verwildert. Für Clara ist es kein Problem: sie packt an und möchte dem Rosenhof seinen einstigen Glanz wieder geben. Leider hat sie jedoch nicht mit ihrer Schwester gerechnet, denn diese will den Rosenhof nicht erhalten, sondern so schnell wie möglich veräußern, um an ihr (finanzielles) Erbe zu gelangen.
Ihr seht: von Beginn der Geschichte an gibt es nicht nur einen Handlungsstrang, sondern gleich mehrere. Wir erfahren nach und nach wie die Kindheit von Clara am Rosenhof verlaufen ist und von ihrer Liebe zu ihrer Familie, insbesondere zu ihren Großeltern. Aber wir erfahren auch, dass Clara nicht ohne Grund zurück in die alte Heimat gekehrt ist: sie hat ihre Zelte abrupt abgebrochen und ist regelrecht nach Hause geflohen. Den Grund dafür erfahren wir auch und mich hat er ehrlich erschüttert - trotzdem spoilere ich nicht, sondern gebe eine kleine Triggerwarnung. Nicht jeder Leser kann das von Clara Erlebte einfach so lesen und dann zur weiteren Geschichte übergehen. Für mich war es zumindest so.
Doch trotz allem hat mir der Roman sehr gut gefallen, aber was genau? Ich liebe den Schreibstil von Heike Fröhling. Ich bin begeistert von ihren detailgenauen Beschreibungen der Natur und der Umgebung - wenn ich ihre Bücher lese, finde ich mich direkt am Schauplatz des Geschehens wieder und kann mich vor Ort umschauen. Bei dieser Geschichte war es die Eifel - in der Nähe meiner einstigen Heimat! Da fühlt man sich gleich noch verbundener mit den Protagonisten. Aber nicht nur die Beschreibung der Natur und der Ortschaften gefällt mir, auch wie sie ihre Protagonisten strickt. Bei ihr hat jede Figur für sich einen eigenen Charakter. Randfiguren tauchen kaum auf und falls doch mal, so empfindet man als Leser auch ihnen direkt gegenüber ein Gefühl - entweder ein Gutes oder ein Schlechtes. Die Figuren sind für mich also real und nicht nur fiktiv. Clara könnte mir einfach so da draußen auf der Straße über dem Weg laufen. Genau das machen all ihre Romane aus.
Solltet ihr also einen Wohlfühlroman suchen, der sich aber nicht nur mit dem Thema Liebe beschäftigt, sondern in dem auch die Familie an erster Stelle steht, aber auch Geheimnisse und Dramen auftauchen, dann seid ihr mit diesem Roman sehr gut bedient.
Puh! Ich habe immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an dieses Buch und die Geschichte denke! Während dem Lesen habe ich mich teilweise gefühlt, als sei ich auf der Flucht - meine Atmung ging schnell und ...
Puh! Ich habe immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an dieses Buch und die Geschichte denke! Während dem Lesen habe ich mich teilweise gefühlt, als sei ich auf der Flucht - meine Atmung ging schnell und flach und - um Gottes Willen - es durfte keinesfalls dunkel sein! Aber warum?
Naja, das Buch spielt mitten im Leben! Wir lernen zuerst Sabine kennen und erfahren, was sie so aus ihrem Leben gemacht hat. Sie ist mit Leib und Seele You Tuberin (Influencerin), hat einen tollen Mann und es scheint einfach alles perfekt zu sein - aber der Schein trügt, denn hinter den Kulissen häufen sich die Probleme und die junge Frau will nur noch eins: endlich raus! Obwohl Sabine eine Menge Freunde hat, kann sie aber auch mit ihnen nicht wirklich über ihre Gefühle sprechen, also sucht sie die Lösung ihres Problems in einer wirklichen Auszeit - sie beschließt auf Wanderschaft zu gehen, denn mitten in der Natur wird sie doch endlich ihre Ruhe finden können - vielleicht trifft sie dort auch auf die Lösung all ihrer Probleme.
Doch der so gut gemeinte Ausflug wird leider zum Horrortrip, mit dem Sabine nicht gerechnet hat und ich als Leserin auch nicht!
Das ist jetzt wirklich nur ein grober Abriss dessen, was euch im Buch erwartet. Tatsächlich ist es viel viel intensiver, die Sprache flüssiger und fesselnder und durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven taucht man als Leser tiefer in die Geschichte und Geschehnisse ein, als einem manchmal lieb ist. Zu Beginn wusste ich nicht so recht, was ich mit Sabine anfangen sollte. Die perfekte Influencerin mit ihrem perfekten Leben. Aber ja, der Schein trügt wirklich und der Hashtag "mehr Realität auf Instagram" könnte hier umgeschrieben werden in "mehr Realität auf YouTube".
Die ersten Seiten haben mich etwas schwer in das doch umfangreichere Buch einsteigen lassen. Es gab viel Vorgeplänkel, die Geschichte ist etwas dahingeplätschert, aber ALLES hat seinen Sinn und das merkt man, wenn Sabine auf Wanderschaft geht und das Drama seinen Anfang nimmt.
Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe. Ich selbst kannte die ersten beiden nicht, bin aber trotzdem sehr gut zurecht gekommen. Ab und an werden Stränge aus den beiden ersten Bänden aufgenommen, aber diese sind verständlich und stiften keine Verwirrung.
Tja, was kann ich also sagen? Wer einen Thriller lesen möchte, dem kann ich den Roman von Sandy Mercier nur ans Herz legen. Vielleicht sollte man sich Zeit einplanen, ihn auch nicht gerade lesen, wenn man im Wald unterwegs ist oder es dunkel ist, gegebenenfalls sogar, wenn man in guter Gesellschaft ist. Aber das ist alles kein Muss! Von mir gibts definitiv eine Leseempfehlung!
Mit dem Roman "Vertrieben" von Noah Fitz haltet ihr keine leichte Kost und definitiv keinen Wohlfühlroman in den Händen, den man in einem Rutsch durchlesen kann oder den man ungezwungen bei schönem Wetter ...
Mit dem Roman "Vertrieben" von Noah Fitz haltet ihr keine leichte Kost und definitiv keinen Wohlfühlroman in den Händen, den man in einem Rutsch durchlesen kann oder den man ungezwungen bei schönem Wetter auf der Terrasse lesen kann. Beileibe nicht. In "Vertrieben" wird die Geschichte von Mischa erzählt, der eines Tages aus seinem normalen Umfeld gerissen wurde und ab diesem Zeitpunkt keine einfache Kindheit erleben durfte.
Fitz Noah versteht es sich darauf, eine drückende Stimmung zu erzeugen. Ich musste das Buch während dem Lesen mehrfach zur Seite legen, da ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe Tränen verdrückt und gemerkt, wie sehr ich mich dem Erzählfluss angepasst habe und irgendwann - ja, irgendwann - steckte ich mittendrin und konnte nicht mehr aufhören. Ich stellte mir vor, wie es mir ergehen würde, wie ich mich fühlen würde und wie ich reagieren würde. Und ich war ohnmächtig vor lauter Angst und Zweifel und war tatsächlich froh, wenn ich das Buch zuklappen und die Geschichte ruhen lassen konnte. Mein Kopfkino ging trotz allem weiter.
Beklemmung, Angst, Ohnmacht - das sind nur ein paar Gefühle, die in mir aufgestiegen sind als ich am lesen war. Nein, dieses Buch ist definitiv keine leichte Kost, kein Sommerroman, kein Wohlfühlroman und keine Romanze. Dieses Buch spiegelt die harte Realität wieder - momentan mehr denn je, wenn man an die Situation in der Ukraine denkt.
Ja, ich kann dieses Buch empfehlen, wenn ihr gewappnet seid. Ich persönlich brauche etwas Zeit bis ich Teil 2 beginnen kann.
Jakob ist der Anführer der Talente-Gruppe und hat einiges zu tun. Es gilt nicht nur die Gruppe vor den feindlichen Angriffen der Faun zu beschützen und zu verteidigen, sondern auch Flüche abzuwenden und ...
Jakob ist der Anführer der Talente-Gruppe und hat einiges zu tun. Es gilt nicht nur die Gruppe vor den feindlichen Angriffen der Faun zu beschützen und zu verteidigen, sondern auch Flüche abzuwenden und auch mit Emotionen fertig zu werden, die jeden einmal heimsuchen.
Dem gegenüber steht der wilde Faun Levian, der für seine Gefährtin Morgana einfach alles tun würde und somit auch einige Kämpfe durchstehen muss. Er macht sich mit einer Gruppe Rebellen auf, um die Talente zu bekämpfen.
Was jedoch alles passiert und wer genau die Talente sind, die in dem Prequel auftauchen, das lasse ich einfach mal im Dunklen…
Ich habe Mira Valentin und eines ihrer Bücher während der Fantasywoche 2017 kennen lernen dürfen und ich bin einfach nur begeistert von ihr! Nicht nur ihre Geschichten laden zum Träumen und weiter Phantasieren ein, auch die Autorin selbst ist so sympatisch, das man einfach gar nicht anders kann, als sie direkt ins Herz zu schließen!
Die Geschichte der Talente ist mir auch nicht neu, ich kenne bereits einen weiteren Teil und somit auch schon einige der Talente. Besonders interessant ist auch zu sehen, wie die einzelnen Talente zur Gruppe von Jakob finden und wie sie dort agieren (auch miteinander). In diesem Prequel (welches man auch als Einzelband lesen kann!) wird der Leser nicht nur mit dem Kampf und den einzelnen Charakteren der Talente konfrontiert, sondern auch mit vielen Emotionen wie Liebe, Freundschaft, Vertrauen sowie zahlreiche Geheimnisse. Nie ist etwas so, wie es zu sein scheint!
Mira Valentin schafft es wieder einmal mit ihrer flüssigen und trotz allem spannenden Schreibweise, den Leser zu fesseln und einfach nicht mehr aus der Welt der Talente und Faun gehen zu lassen. Auch die Charaktere sind authentisch und realistisch beschrieben – ich habe nicht nur über sie gelesen, ich bin nahezu in die einzelnen Charaktere eingetaucht und konnte spüren, wie viel Mühe sich die Autorin mit den einzelnen Protagonisten gegeben hat. Aus eigenen Erfahrungswerten kann ich sagen, dass je mehr Protagonisten auftauchen, desto oberflächlicher werden sie. Es ist einfach kein Tiefgang vorhanden! Mira Valentin zeigt, wie man es richtig macht und vervollständigt jeden einzelnen mit individuellen Charaktereigenschaften und Emotionen.
Wer die Talente-Reihe von Mira Valentin bislang noch nicht gelesen hat und somit der Autorin noch nicht verfallen ist, der sollte unbedingt mit diesem Prequel anfangen und sich dann schleunigst die weiteren Bände zulegen! Ich kann es einfach nur empfehlen!
Lucinda steht kurz vor ihrem 17. Geburtstag als ein schreckliches Unglück sie aus ihrem gewohnten Umfeld reißt: der Tod eines Freundes. Da man ihre Unschuld nicht beweisen kann, ihre Schuld aber ebenfalls ...
Lucinda steht kurz vor ihrem 17. Geburtstag als ein schreckliches Unglück sie aus ihrem gewohnten Umfeld reißt: der Tod eines Freundes. Da man ihre Unschuld nicht beweisen kann, ihre Schuld aber ebenfalls nicht, wird Lucinda von ihren Eltern auf das Internet Sword & Cross geschickt – einem Internet für schwer erziehbare Jugendliche. Dort trifft Lucinda – genannt Luce – nicht nur auf die schräge Arriane, die sie unter ihre Fittiche nimmt und ihr zeigt wie in Sword & Cross “der Hase läuft”, sondern auch auf die schüchterne Penn und viele weitere künftige Mitschüler. Einer von ihnen hat es Luce aber besonders angetan: der geheimnisvolle und attraktive Daniel Grigori – der vom ersten Tag seine Abneigung gegenüber ihr offenbart. Das sind ja schöne Aussichten! Gäbe es da nicht Cam, den düsteren, aber ebenfalls gut aussehenden und faszinierenden Jungen, der ihr auf geheimnisvolle Art und Weise den Kopf verdreht. Und als ob das nicht genug wäre, treiben sich da immer noch die Schatten in ihrem Umfeld herum, die stets darauf lauern, dass Luce einen Menschen näher an sich heran lässt, um dann – gnadenlos – zuzuschlagen. Doch Luce war noch nie sicherer als an diesem Internat, denn Daniel ist nicht nur attraktiv und geheimnisvoll, sondern immer zur Stelle, wenn man ihn braucht und das hängt an seiner Berufung- denn Daniel ist einer der “gefallenen Engel” …
Luce hatte bis jetzt kein leichtes Leben. Wer denkt, das Leben eines Jugendlichen wäre schwer, der sollte nicht mit ihr tauschen wollen! Denn Luce umgibt ein dunkles Geheimnis, nur hat sie keine Ahnung, was genau es ist. Die dunklen Schatten verfolgen sie schon, seitdem sie ein Kind war. Mit Medikamenten haben ihre Eltern versucht, sie von ihnen zu befreien, bis Luce irgendwann keine Schatten mehr “gesehen hat” – um all den Medikamenten zu entkommen. Doch dann trifft es sie wirklich hart, denn Luce wird in einen tödlichen Vorfall entwickelt, dem sie auf wundersame Weise unversehrt entkommt. Ein Grund mehr für den Richter und die weiteren Beteiligten anzunehmen, dass sie an allem Schuld war. Welche Bürde soll ein junges Mädchen aber tragen können? Ich war verwundert als ihre Eltern sich dazu entschieden haben, Luce in das Internat Sword & Cross zu stecken – einer Besserungsanstalt für Jugendliche, die – der Beschreibung der Autorin nach – eine alte und zerfallene Militärakademie ist und einem Gefängnis gleicht. Die Schüler werden dort alle vereinheitlicht – sollen schwarze Kleidung tragen, um nicht aufzubegehren und einem streng getakteten Tagesablauf verfolgen, um nicht aus der Gewohnheit ausbrechen zu können. Bereits während dem Lesen ist es mir eiskalt den Rücken runter gelaufen. Luce gehört da meiner Meinung nach überhaupt nicht hin!
Doch dann trifft sie dort auf Daniel Grigori, den sie von Beginn an zu kennen scheint – obwohl sie ihm (zumindest in diesem Leben) noch nicht begegnet ist. Und auch er macht im ersten Moment keinen guten Eindruck: weder auf Luce, noch auf den Leser! Aber man ahnt, dass sich da etwas anbahnen könnte, nur ist wirklich die Frage: wie? Einige Seiten später wissen wir es Geduld ist eine Tugend und wir erfahren den Beginn einer wundervollen Liebesgeschichte, die sich schon über mehrere tausend Jahre hinweg hinzieht – aber auch einer Liebesgeschichte, die tragischer nicht enden könnte: stets muss der Junge seine geliebte zu Grabe tragen bis er 17 Jahre später erneut auf sie trifft, um sie zu verlieren.
Der Klappentext verrät schon einiges von der Geschichte und ich konnte mir auch nicht so recht vorstellen, wie die Autorin diese umsetzen möchte. Zu Beginn war es auch etwas langatmig und man ist auf der Stelle getreten, doch irgendwann ging es dann los und das Ganze nahm regelrecht an Fahrt auf.
Daniel Grigori, der gefallene Engel, der Engel, der sich nicht entscheiden konnte zwischen seinem Gott und Luzifer – der Engel, der sich für die Liebe zu einer Frau entschieden hat und damit auf alle Ewigkeit verdammt wurde und viele weitere Engel mit sich riss – ist hier eine Schlüsselfigur für uns Leser. Anfangs ist es schwierig etwas über ihn oder dessen Vergangenheit bzw. sein Leben zu erfahren, da er sich uns allen gegenüber verschließt, doch irgendwann fügt sich alles zusammen und ist schlüssig. Mir hat hierbei insbesondere der religiöse Aspekt gefallen, der wunderbar mit vielen historischen Ereignissen in Verbindung gebracht wurde.
Wenn ihr jetzt denkt, ich verrate euch zu viel, dann täuscht ihr euch! Denn das, WAS ich euch verrate, habt ihr bereits dem Klappentext entnehmen können 😉 Ich verrate euch aber keine Schlüsselszenen, keine Kämpfe, keine Gefahrensituationen oder andere Situationen, in die sich Luce immer wieder bringt. Nein! Denn ihr sollt selbst entscheiden, ob ihr das Buch lesen möchtet und ob euch diese Geschichte gefällt.
Aber weiter gehts, denn wir haben noch mehr Charaktere zu beleuchten, die eine Hauptrolle inne haben: Cam, ein weiterer gefallener Engel, ebenfalls gut aussehend, geheimnisvoll und anziehend. Luce kann sich zwischen den beiden Engeln nicht so wirklich entscheiden und doch wissen wir, dass es nur einer der Beiden in ihre Lebensgeschichte geschafft hat und es auch, wegen ihr verflucht zu werden. Cam ist in dieser Geschichte eine Art Antiheld – er ist düster, er tut Verbotenes ohne erwischt zu werden und ist trotzdem für Luce da und sehr aufmerksam. Ihm kommt definitiv die Rolle des “Bad Boy” zu – und sie steht ihm ausgesprochen gut!
Dann gibt es noch die weiteren Mitschüler von Luce: Arriane, Gabbe, Roland, Penn und Molly. Jeder auf seine Art verwirrend, aber auch einzigartig. Welche Rolle die einzelnen Personen aber in der Geschichte spielen, möchte ich euch nicht verraten. Das sollt ihr schon selbst herausfinden. (Einen kleinen Überblick über die Charaktere der Bücher findet ihr hier.)
Zunächst dachte ich wirklich, man könnte in dieser Geschichte einen “Abklatsch” von Twilight sehen – der Böse, der Gute und das Mädchen. Doch hier ist es anders aufgezogen, hier erhält man noch einen religiösen Hintergrund und eine Geschichte, die es in sich hat. Lauren Kate hat mich mit ihrem ersten Band nicht enttäuscht und – obwohl ihr Werk 445 Seiten umfasst – konnte ich es keinen Moment aus der Hand legen, ohne zu überlegen, wie es wohl weitergehen mag. Das tragische Schicksal von Luce, Daniel und Cam ist in meinem Gedächtnis hängen geblieben und so ist es für euch bestimmt auch nicht verwunderlich, wenn ich mir jetzt schnell die weiteren Bände zulege 😉
Alle Fantasy-Fans werden definitiv auf ihre Kosten kommen, aber sie sollten sich keinesfalls auf eine Twilight-Geschichte oder eine magische Welt von Harry Potter einstellen … hier trifft man eher auf einen Hauch von “Gods Army” I bis III …