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Veröffentlicht am 18.09.2020

Würdest du deinen größten Traum aufgeben um deine große Liebe zu retten?

Was perfekt war
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Meine Meinung

Wer mich kennt, weiß, dass ich Colleen Hoover Geschichten liebe,deswegen habe ich mich riesig Gefreut, als meine beste Freundin mir das Buch zu Weihnachten geschenkt hat. ...

Meine Meinung

Wer mich kennt, weiß, dass ich Colleen Hoover Geschichten liebe,deswegen habe ich mich riesig Gefreut, als meine beste Freundin mir das Buch zu Weihnachten geschenkt hat. Das Cover, hat mich sehr neugierig gemacht,da es nichts über den Inhalt verrät.Der Schreibstil, hat mir von der ersten Seile an sehr gut gefallen. Er ist flüssig, man kann schnelllesen,trotzdem hat die Geschichte so unglaublich viel Tiefe und Gefühl.Die Länge der Kapitel, hat mir gut gefallen, da Sie nicht ganz so lang sind.Ich persönlich, lese dadurch mehr am Stück.



An manchen Stellen war ich absolut erschüttert.Trotzdem hat die Geschichte auch sehr lustige stellen.Die Liebesgeschichte der beiden, hat einen traurigen Beginn.Dafür geht sie umso intensiver Weiter,gegen alleWiderstände. Es ist eine Beziehung, die langsam und

mit Ruhe entsteht, was sie auf ihre Art und Weise besonders macht.Doch etwas droht ihre so innige Beziehung zu zerstören.Man erfährt zwar relativ schnell, was das "Problem" ist, aber das ganze Ausmaß,bemerkt man erst nach und nach.Dadurch hat es mich noch mehr berührt,Weil ich als Leser das Gefühl hatte, die beiden zu "kennen" und doch hat sich alles verändert.



Es passiert nicht schlagartig. Aber nein es Passiert ganz langsam, fast schon heimlich,schleichend und wenn es einem dann auffällt ist es umso schlimmer.Ich glaube, die Geschichte der beiden hat mich so sehr berührt, weil sie so echt und schon beinahe schmerzhaft ehrlich war.Aber gerade diese Ehrlichkeit dem Leser gegenüber, ist so wichtig.





Bewertung



Das Buch spricht ein Thema an, das in der öffentlichkeit nicht so häufig angesprochen wird.An manchen Stellen, wird man gerade zu Schonungslos darauf hingewiesen und stürzt dadurch mit den Protagonisten in ein Emotionales Chaos. Man lernt viele Sichtweisen darauf kennen und wie Schmerzhaft, gerade diese sein können.Das es eine glückliche Beziehung, an ihre Grenze bringen kann, auch wenn dieLiebe eigentlich noch ziemlich stark ist und doch jeder dem Anderen aus dem Weg geht, weil die Gefühle und Enttäuschungen zu Schmerzhaft sind.

Wie Wichtig es eigentlich wäre, darüber zu sprechen,auch wenn es einem so schwerfällt und weh tut.Denn wenn so etwas todgeschwiegen wird,zerbricht es einen von Innen heraus und droht dadurch alles zu zerstören.

Denn möchte man die Warheit des anderen wirklich wissen?

Würdest du deinen größten Traum aufgeben um deine große Liebe zu retten?

Ich möchte hier nicht zu viel verraten,damit auch du noch die Möglichkeit hast,dieses emotionale Buch selbst kennen zu lernen.





Dieses Buch sollte mehr als 5 Blumen bekommen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

Toll für zwischendurch

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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(Werbung da Marken erkennbar/selbstbezahlt ∕unbezahlt)

One small thing - Eine fast perfekte Liebe


Autor: Erin Watt
Verlag: Piper
Seiten: 366
Empfohlenes Alter: ab 14
Preis: Broschiert: ...

(Werbung da Marken erkennbar/selbstbezahlt ∕unbezahlt)

One small thing - Eine fast perfekte Liebe


Autor: Erin Watt
Verlag: Piper
Seiten: 366
Empfohlenes Alter: ab 14
Preis: Broschiert: 12,99€ Kindle: 8,99€
Genere: Roman


KLAPPENTEXT
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Quelle:Amazon


Meine Meinung

Ich hatte das Buch sehr oft auf Instagram gesehen, durch das Cover,bin ich neugierig geworden,als es dann auch noch beim großen A. im Angebot war,musste ich zuschlagen.Das Cover ist wirklich schön,besonders gut,hat mir der Farbverlauf gefallen.Leider gab es für mich,zwischen dem Cover und der Geschichte keinen Zusammenhang.
Durch den flüssigen Schreibstil,hatte ich das Buch schnell durchgelesen. Beth,war mir leider nicht ganz so symphatisch.Häufig fand ich ihre Reaktion etwas unpassend oder kindisch.An manchen Stellen konnte ich sie absolut nicht nachvollziehen.Nach dem Unfalltod Ihrer Schwester,bricht ihr gewohntes Leben in sich zusammen.Sie versucht es zu verarbeiten, in dem sie sich selbst verändert und auch ihren Namen ändert. Ihre Eltern haben große Angst um sie, und Verbieten ihr deshalb sehr viel.Durch ihre ständige Kontrolle, fühlt sich Beth eingeengt.Auch deswegen schleicht sie Sich heimlich
auf Partys. Auf so einer Party, lernt sie Chase kennen.
und lässt sich auf ihn ein. Auch in den Tagen danach, kann sie Ihn nicht vergessen,
bis sie erfährt, wer er wirklich ist.Sie ist hin und hergerissen, zwischen dem was
sie für Chase empfindet und dem, was sie über ihn erfahren hat.Als er dann auch noch auf ihre Schule geht, ist das Chaos perfekt.Alle hassen chase und eigentlich
sollte gerade Beth ihn am meisten hassen. Doch in ihr entwickeln sich widersprüchliche Gefühle.Und eigentlich möchte Sie mehr Zeit mit ihm verbringen, um ihn besser
kennen zulernen.Doch ihre Freunde und ihr Umfeld, machen
ihr genau das beinahe unmöglich.Immer häufiger stellt Beth sich die Frage,
ab wann ist jemand wirklich frei, nach dem
er seine Strafe bekommen hat? Und nicht jeder ist der, für den man ihn im ersten Moment hält.Denn wer steckt wirklich hinter der Fassade?


Bewertung

Die Geschichte zu bewerten, finde ich ein bisschen schwierig. Sie war nicht wirklich schlecht, aber meiner Meinung nach, hätte die Geschichte mehr Potential gehabt.Gerade die Charaktere hätte ich noch ein bisschen besser kennengelernt und nicht nur so oberflächlich.Gerade die Hauptcharaktere sind so wichtig für die
Geschichte, aber ich persönlich hätten gerne noch mehr
erfahren.Manche Szenen, waren für
nur mich zu vorhersehbar,dadurch hat teilweise die Spannung gefehlt.
Durch den flüssigen Schreibstil, lässt sich das Buch schell und leicht lesen. Allerdings hat mir die richtige Spannung gefehlt,am Ende wird es zwar kurz spannend, aber diese kurze Szene kann es auch nicht mehr komplett retten.
Ich würde es als interessantes Buch für zwischen durch beschreiben,aber meinen Ansprüchen, ist es leider nicht ganz gerecht worden

Ein 3 Sterne Buch.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Tolle Fortsetzung

Die Arena: Letzte Entscheidung
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Meine Meinung


Nachdem mich der erste Band absolut überrascht und begeistert hat ,war ich richtig gespannt,wie es im zweiten Band weitergeht. ...

Meine Meinung


Nachdem mich der erste Band absolut überrascht und begeistert hat ,war ich richtig gespannt,wie es im zweiten Band weitergeht. Das wunderschöne Cover hat mich schon vollkommen begeistert. Der Schreibstil,hat mir wieder wirklich gut gefallen und natürlich auch die Kapitel Aufteilung. Der Einstieg in den zweiten Band, war genauso spannend, wie das Ende des ersten Bandes. Es gibt zeitweise einen kompletten Szenenwechsel, das hat mir persönlich sehr gut gefallen, da dadurch kam in der Geschichte eine besondere Spannung auf. Die meisten Charaktere, kennt man schon aus dem ersten Band, allerdings kommen noch einige dazu und man lernt alle näher kennen. Man lernt das grausame und tödliche leben innerhalb des neuen Zirkus kennen. Denn die Pures verlangen nach weiteren grausameren und brutalen Attraktion, nach dem der alte Zirkus von Ben und Hoshiko zerstört wurde. Für die Pures sind die Dregs absolut nichts wert, außer für sie zu arbeiten oder sie zu amüsieren, egal auf welche grausame Art und Weise. Alles ist noch grausamer und brutaler als davor.Ben und Hoshiko müssen sie endgültig entscheiden, für welche Seite sie kämpfen möchten, doch wie hoch, wird der Preis dafür sein?. Man lernt viele Dregs aus dem Zirkus besser kennen, spürt ihre Ängste und ihre Bodenlose Verzweiflung, denn die Grausamkeiten seinen keine Grenzen mehr zu haben. Die meisten Dregs sind Ben gegenüber verständlicher Weise sehr skeptisch und meiden ihn, nur ein paar wenige geben ihm eine echte Chance ein Teil ihrer Gemeinschaft zu werden.Denn sie müssen sie gegenseitig unterstützen und helfen um in diesem Horror eine Chance zu haben zu überleben.














Bewertung

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, da mich der erste Band absolut schockiert und überrascht hat. Schon zu Beginn des zweiten Bandes wird es richtig spannend. Beim Lesen, habe ich sehr mit den Charakteren mitgefiebert und mitgelitten. Im zweiten Band sind viele Dinge passiert, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und wurde dadurch immer wieder überrascht. .
Teilweise war ich so schockiert über die menschlichen Grausamkeiten, dass ich das Buch kurz zur Seite legen musste, denn an manchen Stellen konnte ich es kaum nicht ertragen. . Das Ende, kam für mich persönlich zu abrupt, als wäre de eigentlich noch mehr zu erzählen gewesen. Ich persönlich hätte auch gerne noch etwas mehr erfahren, was danach noch alles passiert und was sie eventuell verändert. Trotzdem hätte ich ein anderes Ende erwartet und war davon doch etwas überrascht. Als Leser wird man selbst vor die moralische Frage gestellt, was ist richtig? was ist wichtig? Und wo ist die Grenze ? Wie weit würde man selbst gehen um die Menschen zu Retten, die einem wichtig sind? Würde mich dafür selbst in Gefahr begeben?
Die Thematik der Geschichte gibt es wirklich, wenn auch in einer etwas anderen Form, doch meist wird nicht mehr darüber gesprochen. Wir sollten alle Gleichberechtigt sein, egal wo wir herkommen welches Aussehen wir haben, egal welche Religion oder Glaubensgemeinschaft wir angehören, wen wir lieben, wie viel Geld man verdient. Niemand sollte „ mehr" oder „ weniger" Wert sein je nachdem wie er aussieht oder lebt. Denn ich finde niemand hat das Recht jemanden anders als weniger Wert oder Wertlos zu kategorisieren. Denn jeder Mensch ist wichtig. Und genau so wichtig ist es, eine Person nicht gleich zu beurteilen oder zu verurteilen nur nach seiner Hautfarbe etc.

Die Geschichte beschreibt ein für mich wichtiges gesellschaftliches Thema auf neue Art und Weise und regt dazu an, sich selbst eine Meinung dazu zu bilden.
5 Sterne, hat es definitiv verdient.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Wir sollten mehr schätzen,was wir haben

Die Arena: Grausame Spiele
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Meine Meinung
Da ich bisher nichts von Heyley Barker gelesen habe, habe ich mich umso mehr, über das Rezensionsexemplar gefreut. ...

Meine Meinung
Da ich bisher nichts von Heyley Barker gelesen habe, habe ich mich umso mehr, über das Rezensionsexemplar gefreut. Das Cover ist ein richtiger Hingucker, genauso schön ist es ohne Schutzumschlag. Und das Cover passt perfekt zur Geschichte. Der Klappentext hat mich dann so richtig neugierig gemacht. Schon nach den ersten Seiten, wollte ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil hat mich richtig gehend in seinen Bann gezogen. Die Kapitel, hatten für mich genau die richtige Länge. Gut gefallen, hat mir auch das die Perspektiven zwischen Ben und Hoshiko gewechselt. Zuerst lernt man Bens Seite etwas besser kennen und dann Hoshiko. Für Ben ist das Leben als Pure, normal, er macht sich keine Gedanken, über die Konsequenzen, gerade da er der Sohn einer hochrangigen Purepolitikerin ist. Für ihn ist der ganze Luxus und die Annehmlichkeiten um ihn herum alltäglich,er kennt nur die allgemeine Meinung über die Dregs. Dass sie keine richtigen Menschen seien, das es Abschaum ,Dreg steht für Dreck. Und so werden sie auch von den Pures Tag täglich behandelt .als ob sie nur als Arbeiter für die Pures nützlich wären. Bis er eines Abends Hoshiko trifft glaubt er all das auch. Nur seine Haushälterin versucht ihm ein anderes Weltbild zu vermitteln, denn eigentlich ist der direkte Kontakt zwischen Pures und Dregs verboten. Als diese plötzlich Spurlos verschwindet stellt er alles, selbst sein eigenes Leben in Frage. Erst als er durch eine Schularbeit die Arena besucht, verändert sich sein komplettes Denken, denn am diesem Abend trifft er zum ersten Mal auf Hoshiko. Und er beginnt über die „ Rassentrennung „ nach zu denken und diese in Frage zu stellen, doch er ahnt nicht, welche Konsequenzen das nach sich zieht.
Auch Hoshikos Perspektive wird auch sehr gut deutlich. Sie hasst und verachtet die Pures mehr als alles andere. Denn durch ihre Sensationslust wurde sie von ihrer Familie getrennt und in die Arena gebracht. Hoshiko ist der Star in der Arena, sie ist die beste Hochseilartistin. In der Arena werden die Dregs klein gehalten und gedemütigt, damit sie jeden Abend ihre perfekte Rolle spielen.

Durch eine heikle Situation treffen die Welten der beiden aufeinander und treten eine Kettenreaktion der Ergebnisse los.







Bewertung

Etwas direkt Vergleichbares habe ich bisher noch nicht gelesen. Vielleicht hat mich auch gerade deshalb die Geschichte so richtig überrascht. Es ist nicht die typische Reicher Junge, Armes Mädchen Geschichte. Zu Anfang hatte ich auch vermutet, dass sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung entwickeln würde. Die Charaktere, gerade Ben und Hoshiko, haben im Laufe der Geschichte eine große persönliche Entwicklung durchlaufen, die man als Leser sehr gut mitverfolgen kann. Die beiden durchbrechen Regel ihrer Gesellschaft die eigentlich nicht gebrochen werden dürfen, dadurch begeben sie sich in große Gefahr. Doch durch ihren Glauben, an etwas Besonderes, an eine bessere Zukunft entwickeln sie einen unglaublichen Willen. Die Geschichte hat mich an einigen Stellen einfach nur schockiert und sprachlos gemacht. Die Verhaltensweisen, waren für mich menschlich nicht nachvollziehbar. Denn nur weil ein Mensch ärmer ist oder nicht aus reichen Verhältnissen kommt, sollte er genauso behandelt werden wie die reichen auch. Gewisse Parallelen, kann man auch zu unserer heutigen Gesellschaft ziehen, in dem jeder der Ärmer, krank, behindert oder sexuell anders orientiert ist anders behandelt oder ausgeschlossen wird. Und wir bestimmen, wer besser oder schlechter ist, aber das steht uns nicht zu, den wir alle sind wichtig und wertvoll, egal woher wir kommen. Auf den zweiten Band,bin ich unglaublich gespannt.
Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne














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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2019

Wir sollten mehr schätzen,was wir haben

Als ob du mich liebst
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Meine Meinung
Da ich bisher noch nichts von Michelle Schrenk gelesen habe und mich der Klappentext neugierig gemacht hat, habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. ...

Meine Meinung
Da ich bisher noch nichts von Michelle Schrenk gelesen habe und mich der Klappentext neugierig gemacht hat, habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Das Cover ist wunderschön. Der Schreibstil, hat mir von der ersten Seite an, sehr gut gefallen. Er war leicht, aber trotzdem sehr gefühlvoll und detailliert, sodass ich selbst das Gefühl hatte, ein Teil der Geschichte zu sein. Ich wollte immer weiter lesen, um herauszufinden was hinter sich hinter der Geschichte zwischen Jasmin und Cale wirklich verbirgt. Die Länge der Kapitel, war für mich persönlich genau richtig, da ich kürzere Kapitel bevorzuge. Die Charaktere, waren mir schnell sympathisch. Es gibt nicht ganz so viele Charaktere, aber gerade das hat mir gut gefallen, da man dadurch die einzelnen Persönlichkeiten besser kennenlernt. Wie schon aus dem Klappentext hervorgeht, sind Jasmin und Kale die Hauptcharaktere der Geschichte Gerade Jasmin, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sie ist sehr sympathisch und hat einen starken Charakter, trotz ihrer schweren Vergangenheit. Man weiß zu Anfang, nicht genau was hinter ihrem Deal und ihrer Vergangenheit steckt.Kale stellt von Anfang an klare und strikte Regeln auf. Erst im Laufe der Geschichte, wird Jasmins Geheimnis Stück für Stück gelüftet. Gerade dadurch, ist mir ihr Verhalten klarer geworden. Durch ihre geheimnisvolle Liste, bei der man zuerst nicht weiß, welche Bedeutung diese für Jasmin hat, kommt sie mit Kale in Kontakt, der zuerst sehr skeptisch ist. Durch diese besonderen Erlebnisse, kommen die beiden sich näher und kommen dem Geheimnis des anderen gefährlich nahe. Doch das Geheimnis von Jasmin, wird ihr immer wieder gefährlich. Denn sie hat Angst davor das Kale sie anderes behandelt, wenn er ihr Geheimnis erfährt. Denn Kale hasst nichts mehr als angelogen zu werden, weswegen er nur sehr wenigen Personen wirklich vertraut. Sein unnahbares und Playboy Image eilt ihm meist voraus. Ich konnte das Verhalten der beiden sehr gut nachvollziehen, ich verstehe die Angst von Jasmin, aber auch Kales Enttäuschung. Am Ende war ich den Tränen nahe, weil mich ihr Schicksal sehr berührt hat. Aber auch Kale verbirgt mehr hinter seiner coolen Fassade.Anfangs,kam er mir sehr kühl und abweisend vor, doch im Laufe der Geschichte, lernt man aber auch seine sensible Seite kennen, die mir sehr gut gefallen hat.





Bewertung
Die Geschichte, war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe mit Jasmin und Kale mitgelitten und mitgefiebert. Die Geschichte war so detailliert beschrieben, dass ich mich sehr gut in die jeweiligen Situationen gut hineinversetzen konnte, trotzdem wurde es nie langatmig. Gerade das Ende war packend und sehr bewegend, da damit nicht gerechnet habe und bis zum Schluss nicht einschätzen könne, wie die Entscheidung ausfallen wird. Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gemacht, da ich mir vorgestellt habe, wie ich mich in dieser Situation verhalte und Entscheiden würde. Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen und ob ich sie wirklich in dieser besonderen Situation so treffen würde, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Ich dachte zu Anfang ehrlich gesagt, das die Geschichte auf etwas komplett anderes hinausläuft, die „typische“ Bad Boy, nettes Mädchen Geschichte. Und war dann sehr überrascht und berührt um was es bei diesem Deal wirklich ging. Nach dem ich das Buch beendet hatte ist mir erst einmal bewusst geworden, wie glücklich ich sein kann, dass ich trotz meiner Behinderung und meines Rollstuhls, relativ unbeschwert leben kann ohne mir Sorgen darum machen muss. Das gerade das überhaupt nicht selbstverändlich ist. Trotzdem verhalten wir uns als ob uns niemals etwas passieren könnte. Jeden Tag könnte diese Unbeschwertheit vorbei sein, also sollten wir sie genießen und auch unseren Alltag als besonders betrachten. Die Geschichte verdient 5 Sterne.