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Veröffentlicht am 25.03.2022

Leider keine Hörbuchempfehlung

Der fürsorgliche Mr Cave
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Der fürsorgliche Mr Cave von Matt Haig habe ich als Hörbuch gehört.

Die Geschichte hatte mich angesprochen und ich war gespannt, wie dieses Buch von Matt Haig sein würde.
Jedoch habe ich mich mit der ...

Der fürsorgliche Mr Cave von Matt Haig habe ich als Hörbuch gehört.

Die Geschichte hatte mich angesprochen und ich war gespannt, wie dieses Buch von Matt Haig sein würde.
Jedoch habe ich mich mit der Geschichte absolut gar nicht identifizieren können und ich hatte dabei leider kein Hörvergnügen. Außerdem fand ich es nicht wirklich strukturiert und deshalb hat es mich sehr verwirrt.

Für mich war diese ganze Geschichte einfach nur traumatisierend, düster und tragisch.
Es wird aus der Sicht des Vaters Terence Cave erzählt, der bereits einige Schicksalsschläge durch den Freitod seiner Mutter und den Tod seiner Frau erleben musste. Alles gipfelt darin, dass sein Sohn ums Leben kommt und er darauf hin eine mehr als ausgeprägte überfürsorgliche Art seiner Tochter Bryony gegenüber an den Tag legt.
Oft konnte man nicht wirklich unterscheiden, ob er gerade in einer Wahnvorstellung gefangen war oder ob sein Denken wirklich so krass war oder ob doch der Geist von Reuben, der ihn befallen hat.
Anfangs konnte ich die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Terence noch etwas nachvollziehen, da er eine schreckliche Zeit durchleben musste. Aber nach und nach wurde er richtig zum Stalker seiner Tochter und hat ihr damit das Leben richtig schwer gemacht.
Mich hätte es nicht gewundert, wenn sie zwischendurch mal die Reißleihne gezogen hätte und geflohen wäre.

Das Ende war einfach nur furchtbar und ich konnte es so absolut gar nicht nachvollziehen und war ehrlich gesagt froh, dass die Geschichte vorbei war.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

The sky in your eyes

The Sky in your Eyes
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The Sky in your Eyes von Kira Mohn habe ich als Hörbuch gehört.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Leider muss ich sagen, dass ...

The Sky in your Eyes von Kira Mohn habe ich als Hörbuch gehört.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Leider muss ich sagen, dass mir diese Geschichte im Vergleich zu ihren anderen - ich habe alle gelesen- nicht gefallen hat. Die Sprecherstimme war angenehm zu hören, das Setting Irland war auch fantastisch und meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch gut werden können.
Vorab gesagt, bin ich selbst kein "schlanker" Mensch und hatte mich auf ein Buch gefreut, dass keine dünne Hauptprotagonistin hat.
Leider musste ich von Anfang an immer und immer wieder den Kopf schütteln, da das sich selber sehen der Protagonistin total dumm war.
Ich konnte manche ihrer Selbstzweifel und Probleme verstehen und denke auch, dass sie dieses negative Bild durch ihre vorherige Beziehung zu Daniel hatte... Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass sie sich zum Beispiel zuerst in Therapie begibt und danach eine Beziehung zu Jon aufbaut.
Für mich war hier die Lösung ihrer Probleme ein Mann und ich finde, dass dies an alle draußen ein falsches Bild vermittelt und zwar: ein Mann der dich attraktiv und wertvoll findet.
Aber wieso kann das Wort von der Freundin für Elin nicht genauso viel zählen?
Wieso "rettet" immer ein Mann die arme dicke Frau??? (Böse ausgedrückt)

Ich würde mir nur einmal wünschen, dass es ein Buch gibt über eine glückliche und zufriedene Protagonistin, die ihr Leben lebt (auch mit gewissen Selbstzweifeln) und trotzdem oder gerade wegen ihrer Selbstzufriedenheit einen tollen Mann bekommt.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Make it happen

Make it happen
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Von Make it happen von Jordanna Levin hatte ich mir tolle neue Ansätze für 2020 erhofft.

Leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen. Es hat zwar einige gute Ansätze, über die es sich lohnt nachzudenken. ...

Von Make it happen von Jordanna Levin hatte ich mir tolle neue Ansätze für 2020 erhofft.

Leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen. Es hat zwar einige gute Ansätze, über die es sich lohnt nachzudenken. Ich hätte mir gewünscht, dass das komplexe Thema verständlich und umsetzbar formuliert wurde. Bei manchen Teilstücken ist das auch gelungen, andere Kapitel fand ich dagegen total daneben.

Durch eine Formel möchte die Autorin uns eine Methode ans Herz legen. Diese besagt: Gedanken + Gefühle + Handeln + Vertrauen = erfolgreiche Manifestion. An sich ist diese Formel auch umsetzbar, aber eben nichts was man nicht schon selbst wusste. Teilweise waren die Herleitungen wirr und haben sich wiederholt, was mich gestört hat. Genauso war der Schreibstil der Autorin für mich sehr schwer zu lesen und dadurch wurde das ganze etwas zäh.

Da dies das erste Buch für mich in diese Richtung war, war es nicht perfekt geeignet. Was ich jedoch für mich mitgenommen habe war, dass mit den Gedanken viel gesteuert werden kann, wenn man es mit dem richtigen Handeln verbindet.

Vielen Dank für das Leseexemplar.

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Veröffentlicht am 29.09.2019

Mittwoch also....

Mittwoch also
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Mittwoch also von Lotta Elstad ist im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.


Inhalt:
Jung, ledig, selbstbestimmt - und ungewollt schwanger.
Hedda ist nach einem One-Night-Stand ungewollt schwanger und ...

Mittwoch also von Lotta Elstad ist im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.


Inhalt:
Jung, ledig, selbstbestimmt - und ungewollt schwanger.
Hedda ist nach einem One-Night-Stand ungewollt schwanger und möchte schnellstmöglich abtreiben. Doch sie hat die Rechnung ohne das norwegische Gesundheitssystem gemacht, das eine mehrtägige Bedenkzeit vorsieht. Und die setzt ihr unerwartet zu ...

Meinung:
Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass sich das Buch wirklich flüssig lesen hat lassen.
Nach dem Klappentext hätte ich leider etwas anderes erwartet.
Hedda wird einem als selbstbewusste junge Frau vorgestellt, dies verflüchtigt sich jedoch schnell. Sie erscheint jedoch nach erkennen der Schwangerschaft eher Hilflos und mit ihren Taten verdeutlicht sie das ganze noch.
Zu Beginn wird Hedda über das Thema Abtreibung durch den Arzt aufgeklärt, danach verflüchtet sich das Thema auf dem Roadtrip aber ziemlich, was ich sehr Schade fand. Ich hätte gerne mehr über Heddas Gedanken und Gefühle gelesen und vielleicht auch ob sie sich Gedanken macht wie ein Leben mit Kind aussehen könnte.
Das sie sich dann auf den Trip mit Milo einlässt konnte ich so gar nicht nachvollziehen.
Die Versuche das Kind dann selber loszuwerden, finde ich mehr als fragwürdig und auch im Buch irgendwie falsch, dass kein Arzt mehr aufgesucht wird.
Was mich ebenso gestört hat, war dass sie alles mit sich selber ausgemacht hat und sich niemandem anvertraut hat.