Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis von Julia Quinn ist der 4. Teil der Reihe und handelt über Colin und Penelope.

Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen und hat sich durch den Schreibstil richtig gut lesen lassen. Mittlerweile fühlt sich Bridgerton an wie nach Hause kommen und die Familienbande sind einfach immer spürbar und jedes Geschwisterteil würde für den anderen alles geben.

Penelope ist schon lange in Colin verliebt, der sie bisher aber immer nur als Freundin gesehen hat. Nach einem offenen Gespräch kommen die beiden sich näher und plötzlich erkennt Colin wie toll und liebenswert Penelope ist.
Colin macht im Vergleich zu den vorherigen Büchern eine Wandlung durch und ist nicht mehr nur unbeschwert, sondern denkt auch über sich und das Leben nach. Aber auch Penelope wird über das Buch hinweg immer mutiger und traut sich auch offen ihre Meinung zu sagen.
Die Dialoge der beiden waren absolut witzig und auch richtig schön und passen trotz ihrer Verschiedenheit wunderbar zusammen.

Diese Reihe hat einfach absolutes Suchtpotential und ist einfach so gut zu lesen.

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Offen für alles von Lilly Blank habe ich als Hörbuch gehört.

Es hat sich sehr leicht hören lassen und hat mir einige lustige Hörbuchstunden beschert, aber manchmal hat mich das gehörte doch auch etwas schockiert und hätte ich in diesem Buch so nicht erwartet. Die Geschichte besteht aus 3 Handlungssträngen, die parallel zueinander erzählt werden und zunehmend erfährt man mehr von den Hauptprotagonisten Viviane, Claudia und Elena und die Zusammenhänge wie die 3 zueinander stehen.

Die Charaktere waren alle sehr offen und es wurde immer mal wieder etwas schlüpfriges erzählt.
Auch wenn sie sich das Leben teilweise oft selbst schwer gemacht haben, haben doch alle durch ihre Experimente etwas über sich selbst gelernt und ihr Leben wieder glücklicher gemacht.

Ich denke die Themen mit Unzufriedenheit in einer langjährigen Beziehung/Ehe und auch eine ungeplante Schwangerschaft ohne Partner wird in der Gesellschaft nicht oft thematisiert und man sollte einfach etwas offener sein.

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Nordlicht - Die Toten im Nebel von Anette Hinrichs ist bereits der 4. Fall für Viebeke Boisen und Rasmus Nyborg und steht den bisherigen Fällen in nichts nach.

Von Anfang an war die Spannung wieder sehr greifbar und hat zu keiner Zeit nachgelassen, der Schreibstil hat mir auch wieder richtig gut gefallen und die Seiten flogen nur so dahin.

Was mir richtig gut gefallen hat, ist das sich die Teile und Zusammenhänge der gefundenen Leichen erst nach und nach zusammenfügen und ich richtig lange überhaupt keine Ahnung oder Idee hatte.
Durch die verschiedenen Erzählstränge ist man immer bei allen Aktivitäten und Ermittlungen dabei und durch den Erzählstrang aus der Vergangenheit hatte ich eine vage Idee, aber das Ende und die Auflösung des Falls hat mich nochmal sehr überrascht, aber im Nachhinein ist das alles sehr schlüssig und nachvollziehbar.
Durch die Ortsbezeichnungen weiß man auch immer sofort, welcher Charakter gerade die Erzählperspektive inne hat und kommt auch bei den etwas längeren Kapiteln dann nicht durcheinander.

Die Charaktere haben mich auch wieder sehr begeistert, da jeder für sich seinen eigenen Charakter hat und man jetzt im 4. Teil die Ermittler schon besser kennt und auch ihre Vergangenheit ein bisschen miterleben konnte.
Was mir auch richtig gut gefällt ist, dass nicht nur Viebeke und Rasmus ihren Platz bekommen, sondern auch die anderen Ermittler aus der deutsch-dänischen Einheit.

Insgesamt hat mir auch dieser Teil wieder richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was die weiteren Fälle für das Ermittlerteam bringen.

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Crush ist der zweite Band der Reihe von Tracy Wolff um die Katmere Academy. Die Bände bauen aufeinander auf und man sollte den/die vorangegangenen Bände definitiv gelesen haben um die Zusammenhänge alle zu verstehen.

Das Cover und der schwarze Farbschnitt passen so gut zusammen und es sieht so gut mit dem ersten Band zusammen aus. Und auch der Zusammenhang mit dem Stein auf dem Cover und dem Vorkommen des Blutstein in der Geschichte sind einfach tolle Zusammenhänge. Der Schreibstil hat mir von Anfang an wieder richtig gut gefallen und hat mir den Wiedereinstieg in die Geschichte erleichtert. Der Humor und die besonderen Kapitelüberschriften sind richtig gut gemacht.

Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen und ich fand alle sehr gelungen ausgearbeitet. Grace muss einfach so viel durchmachen und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen. Und dann hat sie auch noch Hudson in ihrem Kopf, das macht das ganze einfach so gar nicht einfacher. Mit Jaxon und seinem Verhalten in diesem Band bin ich nicht ganz so warm geworden und er hat Grace so oft zurückgehalten und unterdrückt. Man kann schon verstehen, dass er sie beschützen möchte, aber Mann muss es halt auch nicht übertreiben. Neu hinzugekommen ist Hudson, der Bruder von Jaxon, zunächst nur als Gast in Grace Körper. Ich
wusste lange Zeit nicht, wie ich ihn einzuschätzen habe. Nett oder doch eher böse, meint er es gut oder eher nicht mit Grace. Ich war mir bis zum Ende nicht ganz sicher, aber irgendwie muss man ihn auch einfach mögen.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Flint und Macy öfter vorgekommen sind und auch deutlich wurde, dass man in einer richtigen Freundschaft zusammensteht und sich gegenseitig hilft und füreinander da ist.

Insgesamt hat mir die Fortsetzung richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt wie es nach diesem Ende und der Enthüllung weitergeht.

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Ostseekreuz von Eva Almstädt ist bereits der 17. Fall für Pia Korittki.

Wie auch bei den Vorgängerbüchern hat mir von Anfang an der Schreibstil wieder sehr gut gefallen und das Buch hat sich richtig gut lesen lassen.

Mir hat vor allem die gewechselte Sichtweise gefallen, die Pia dieses Mal hat. Ist sie zumindest zuerst nur Zeugin und Beobachterin anstatt Komissarin.
Mir war aber eigentlich von Anfang an klar, dass Pia sich im Kloster nicht entspannen kann, denn bei ihr trifft es ganz gut: einmal Polizist immer Polizist.
Der Mordfall im Kloster und die Ermittlung im Zusammenhang mit den Mönchen hat mir richtig gut gefallen und ich hatte einfach wieder lange viele Verdächtigte und doch keinen 🤷🏻‍♀️

Den zweiten Handlungsstrang mit Marten Unruh, der Pias Entführer Mark Lohse jagt, war zu Beginn spannend und wurde dann aber irgendwie immer aussichtsloser und ich dachte schon, ob er wohl immer wieder davon kommt?! Die Auflösung gibt's im Buch.

Insgesamt hat mich der 17. Fall auch wieder richtig gut unterhalten, war jedoch nicht ganz so spannend wie andere Fälle. Denke aber das lag eher an der Beobachterrolle von Pia. Trotzdem eine gelungene Fortsetzung und die ganze Reihe ist sowieso eine Empfehlung.

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