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Veröffentlicht am 03.05.2023

Eine wundervolle Geschichte voller Magie

Das Vermächtnis der Tintengötter
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Eine wundervolle Geschichte voller Magie Ich durfte, und darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut, das neue Herzensbuch "Das Vermächtnis der Tintengötter - Seitenzauber" von Jana Schikorra lesen. Es handelt ...

Eine wundervolle Geschichte voller Magie Ich durfte, und darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut, das neue Herzensbuch "Das Vermächtnis der Tintengötter - Seitenzauber" von Jana Schikorra lesen. Es handelt sich hierbei um eine Fantasy-Dilogie aus dem Vajona Verlag , mein erster Fantasy-Roman übrigens, der zweite Teil namens "Seitentod" wird dann im September das Licht der Bücherwelt erblicken. Frau Schikorra benannte dieses Werk als Zitat: "Als so anders, als alles was sie bisher geschrieben hat. Etwas wirklich Besonderes." Und damit wusste ich, dass ich diese Bücher lesen möchte. Ich mag ihre Bücher sowieso unheimlich gern und hatte mich bislang einfach nur noch nicht an Fantasy rangetraut, aus Gründen... Was soll ich sagen, ich wurde absolut nicht enttäuscht. Es ist eine so schöne Geschichte geworden. Ich freue mich jetzt bereits auf die Fortsetzung. Es handelt sich hier um Levin, einen jungen Tintengott und um Nirma eine junge Liturga. Levin versucht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln das altbackene System zu stürzen, dies wird ihm allerdings nur mit einer magischen Tinte gelingen. Die Beschaffung der hierfür notwendigen Zutaten verlangt ihm allerdings einiges ab. Nirma bewohnt zur Zeit eine Akademie, in der sie weiter ausgebildet werden soll. Doch sie spürt immer wieder, dass da etwas ist, dass sie anders sein lässt. Warum kann sie sich erinnern und die anderen nicht. Warum muss sie alles hinterfragen und die anderen nehmen alles so hin. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, ich konnte wirklich spüren, wieviel Herzblut in die beiden Hauptprotagonisten Nirma und Levin geflossen ist. Dieses ganze Bild, welches sich mir beim Lesen des Buches aufgetan hat, war bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Das war für jemanden wie mich, der hier seinen ersten Fantasy Roman vor sich hatte total faszinierend und ich hatte förmlich einen kleinen Film vor meinem inneren Auge. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt jedem empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2023

Guter Auftakt einer neuer Kriminalreihe in Berlin

MK4 Berlin - Im Auge des Killers
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Das Buch beginnt sofort mit dem Mord an dem jungen Pärchen, die dann auch zudem noch enthauptet zurückgelassen werden. Als ich dies damals in der Leseprobe gelesen habe, dachte ich mir so, hui, das wird ...

Das Buch beginnt sofort mit dem Mord an dem jungen Pärchen, die dann auch zudem noch enthauptet zurückgelassen werden. Als ich dies damals in der Leseprobe gelesen habe, dachte ich mir so, hui, das wird gut. Es handelt sich hier um den Thriller "MK4 Berlin - Im Auge des Killers" von Ben Bauhaus.

Herr Bauhaus stellt hier ein komplett neues Mordkommission -Team zusammen, eben das MK4, angeführt von Craig Bishop, der sich die zielstrebige Marika Kleebaum dazuholt und dann wird ihm noch der problembehaftete David Brenner dazugestellt. Doch viel Zeit für Streitereien oder gegenseitiges Beschnuppern bleibt nicht, denn die Staatsanwältin wartet auf Ergebnisse bezüglich der enthaupteten Opfer.
Schnell findet sich ein Zusammenhang mit einer in der Nähe vom Mordschauplatz gefundenen Drohne.
Bei weiteren Untersuchungen entwickelt sich der Fall auf einmal in eine ganz andere Richtung als zuvor angenommen.
Craig Bishop steht plötzlich in jeder Hinsicht im Mittelpunkt.

Mir haben die Ermittler an sich sehr gut gefallen. Es war nicht zu überladen mit persönlichen Problemen, die die eigentliche Story in den Hintergrund rücken ließen. Das ist ja sonst gern mal der Standart bei dieser Art von Thriller.
Allerdings wurde es mir an manchen Stellen schon ein kleines bißchen zu technisch. Aber das ist nur meine Meinung. Gleichzeitig fand ich es erschreckend zu lesen, was wiederum alles machbar ist heutzutage.

Ich finde, die Ermittler Kleebaum und Brenner ebenso wie der Leiter Bishop sind perfekt in diese Gruppe geschrieben worden und ich bin schon sehr gespannt, wie es denn dann mit MK4 weitergehen wird.

Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte und hier dabei sein durfte.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 24.04.2023

Eine tolle Geschichte über die Zeit der Emanzipation in New York

Cosmopolitan – Die Zeit der Frauen
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Ich durfte das Hörbuch "Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen" von Renee Rosen aus dem Argon Verlag hören und was soll ich sagen: als ein kleines Highlight, würde ich es betiteln.

Mir hat dieses Hörbuch ...

Ich durfte das Hörbuch "Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen" von Renee Rosen aus dem Argon Verlag hören und was soll ich sagen: als ein kleines Highlight, würde ich es betiteln.

Mir hat dieses Hörbuch äußerst gut gefallen, ich könnte unheimlich viel dazu schreiben, das würde hier alles sprengen. Es geht im Groben um die Zeit, als die Frauen sich nicht mehr alles vorschreiben ließen und hier speziell wird aus der Sicht von Alice Weiss erzählt, die nach New York kommt, um als Fotografin Fuß zu fassen. Durch glückliche Umstände landet sie allerdings (vorerst) als Sekretärin bei Helen Gurley Brown, die gerade als erste weibliche Chefredakteurin die Cosmopolitan übernommen hat, obwohl diese Zeitschrift vor dem Untergang steht.
Die prüden Männer der Chefetage machen es ihr nicht leichter, doch Frau Brown setzt sich allen Widrigkeiten zum Trotz durch.
Und auch Alice macht sich unabdingbar, und fühlt sich schon bald als echte New Yorkerin.
Durch die Specherin Frau Tanja Fornaro bekommt die Geschichte noch eine zusätzliche Herzlichkeit und Wärme, es war wunderbar, ihr zuzuhören.
Ich kann dieses Hörbuch oder überhaupt diese Geschichte nur jedem empfehlen. Danke, dass ich sie hören durfte.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Eine wundervolle Geschichte aus Liebwitz an der Ostsee

Leuchtturmsommer
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ir hat diese Geschichte aus Liebwitz wirklich sehr gut gefallen. Mehrfach musste ich auch herzlich lachen und diesem grummeligen auf Diät gesetzten Bürgermeister hätte ich auch gern mal die Meinung gesagt.
Es ...

ir hat diese Geschichte aus Liebwitz wirklich sehr gut gefallen. Mehrfach musste ich auch herzlich lachen und diesem grummeligen auf Diät gesetzten Bürgermeister hätte ich auch gern mal die Meinung gesagt.
Es ist auch so einiges, was Eva und ihre Tochter da für Hürden zu bewältigen haben, um in Liebwitz "anzukommen" und das Café eröffnen zu können. Ich fand es so toll, wie die Beiden das alles gemeistert haben und echte Freunde gefunden haben in dem für sie noch unbekannten Ort.
Dieses Buch kann ich aus ganzem Herzen jedem empfehlen, der etwas leichtes und etwas fürs ♥️ sucht

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ein Delikatessenhändler mit diversen Leichen im Keller

Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller
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Herr Heinlein ist ein netter Feinkosthändler und Delikatessenhersteller mit eigenem Geschäft in dritter Generation und erfreut sich täglich über jeden Einzelnen seiner doch nun recht übersichtlichen und ...

Herr Heinlein ist ein netter Feinkosthändler und Delikatessenhersteller mit eigenem Geschäft in dritter Generation und erfreut sich täglich über jeden Einzelnen seiner doch nun recht übersichtlichen und mittlerweile schrumpfenden Stammkundschaft. Umso größer ist die Freude, als ein Fremder namens Morlok plötzlich immer wieder einkehrt und Heinleins berühmten Pasteten über alles lobt und immer wieder mit Genuss verzehrt. Aus Fremden werden Freunde und das Leben plätschert zwischen Laden und Pflege von Heinleins Vater so dahin.
Doch dann kommt es zu einem Unfall in der Herstellung und Morlok bricht tot im Laden zusammen. Was tun?
Heinlein will in Ruhe überlegen, was er nun machen kann ^^ und "lagert" die Leiche im Kühlraum.
Und wie heißt es so schön, eine Leiche, ist keine Leiche. Jedenfalls wird es in seinem Kühlraum nicht bei einem Verstorbenen bleiben. Irgendwann stapeln sich die Toten toten dort sprichwörtlich.
Ich fand die Geschichte wirklich sehr humorvoll erzählt. Herr Heinlein kommt als ein so netter Nachbar rüber und doch täuscht er so viele Menschen um sich herum.

Er ist dieses typische stille Wässerchen und lässt sich durch nichts und niemanden aus seinem gewohnten Alltag rausbringen.
Mir hat dies sehr gut gefallen und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.

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Rezensionsexemplar

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