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Veröffentlicht am 14.07.2022

NICHTS IST WIE ES SCHEINT

Der Insasse
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"Der Insasse" von Sebastian Fitzek erzählt von dem Verschwinden des kleinen Max Berkhoff und dessen verzweifelten Vater Till. Nur der Täter weiß was mit Max geschah. Dieser sitzt allerdings im Hochsicherheitstrakt ...

"Der Insasse" von Sebastian Fitzek erzählt von dem Verschwinden des kleinen Max Berkhoff und dessen verzweifelten Vater Till. Nur der Täter weiß was mit Max geschah. Dieser sitzt allerdings im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Max Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben: Er muss selbst zum Insassen werden...

Fitzeks Schreibstil lässt sich super einfach und schnell lesen. Man erhält viele Eindrücke durch die verschiedenen Charaktere, über die es in den jeweiligen Kapiteln geht.

Die Geschichte verläuft anders als erwartet - relativ harmlos - und das Ende enthält eine überraschende Wendung... Die Spannungskurve stieg jedoch nur langsam, am Schluss hingegen enorm.

Die Handlungen des vermeintlichen Insassen Till sind sehr durchdacht. Allerdings kann man ihn nicht richtig kennenlernen und sich in ihn hineinversetzen, da er eine andere Identität angenommen hat.

Auch der Täter bleibt ein verschlossenes Buch mit vielen Geheimnissen, die unentdeckt bleiben. Man erfährt lediglich wie es zu seinem handeln kam.

Insgesamt ein gelungenes Buch und ein guter Einstieg in die Welt der Psychothriller.

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Veröffentlicht am 14.07.2022

So viele offene Fragezeichen

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Xenia kann Menschen hören, wenn sie sie berührt - Jael entleert sie und nimmt ihnen die Gefühle. Zwei Menschen wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch gefährdet Xenia Jaels Mission und vor ...

Xenia kann Menschen hören, wenn sie sie berührt - Jael entleert sie und nimmt ihnen die Gefühle. Zwei Menschen wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch gefährdet Xenia Jaels Mission und vor allem aber sein kaltes Herz. „Partem - Wie die Liebe so kalt“ von Stefanie Neeb gibt uns einen völlig neuen Blickwinkel auf die Welt der Gefühle.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Xenia, Jael, Christal und Felix erzählt. Dadurch und durch die relativ kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Allerdings ist es teilweise auch schwer den Durchblick zu bewahren, da man anfangs direkt sehr viele Charaktere kennenlernt und es manchmal zu Zeitsprüngen kommt.

Der Prolog als Einstieg in das Buch hat mich völlig fasziniert, aber die Welt des Partem bleibt mir noch immer ein Rätsel. Der Fantasie-Teil der Geschichte kam mir leider etwas zu kurz, da man recht wenig über den Partem und seine Anhänger erfährt und es im Hauptteil eher um den klassischen Jugend-Alltag geht. Jael und vor allem aber Christal sind noch immer so geheimnisvoll wie das Cover des Buches. Xenia und Felix lernt man als sehr freundlich kennen. Die Geschichte der vier ist etwas Besonderes, das man so zuvor noch nicht gelesen hat.

Ich hoffe, dass der zweite Band „Partem - Wie der Tod so ewig“ die noch offenen Fragezeichen beseitigt.

Ich kann das Buch auf jeden Fall allen Fantasie- Fans empfehlen. Auch, wenn es mich noch nicht ganz begeistern konnte, steckt hinter der Geschichte ein großes Potenzial und ich bin gespannt, wie es weiter geht!

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