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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2023

Ich verstehe, warum andere Leute dieses Buch mögen

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Ich muss leider sagen, dass "Wenn ich uns verliere" von Antonia Wesseling nicht mein Fall war. Ich hätte es wirklich gerne gemocht, gerade weil dieses Thema auch sehr wichtig ist und mich das Buch am Anfang ...

Ich muss leider sagen, dass "Wenn ich uns verliere" von Antonia Wesseling nicht mein Fall war. Ich hätte es wirklich gerne gemocht, gerade weil dieses Thema auch sehr wichtig ist und mich das Buch am Anfang durch seine humorvolle und gleichzeitig geheimnisvolle Art und Weise sehr neugierig gemacht haben.

Ich konnte mich jedoch absolut nicht in Maggie versetzen und habe auch die Verbindung zwischen ihr und Leo nicht so wirklich gefühlt. Deshalb fiel mir das Lesen trotz dem tollen Schreibstil sehr schwer und die Geschichte hat sich für mich gezogen und im Kreis gedreht.

Ich finde es trotzdem wichtig, dass auch solche Themen ihren Platz finden und verstehe daher warum anderen das Buch so gefällt. Ich fand es sehr gut, dass Maggie sich am Ende professionelle Hilfe geholt hat, aber auch das kam mir im Epilog nur sehr nebensächlich vor.

Für mich waren das Cover, der wunderschöne Buchschnitt und Maggie's Freundin Alicia die Highlights des Ganzen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

A new Selection has begun

Selection – Die Kronprinzessin
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Auch, wenn ich den Fehler gemacht habe, erst Teil 5 zu lesen, bevor ich „Selection - The Heir“ lese, fand ich das Buch sehr gut.

Dank Kiera Cass flüssigem Schreibstil ließ sich auch dieses Buch wieder ...

Auch, wenn ich den Fehler gemacht habe, erst Teil 5 zu lesen, bevor ich „Selection - The Heir“ lese, fand ich das Buch sehr gut.

Dank Kiera Cass flüssigem Schreibstil ließ sich auch dieses Buch wieder fix lesen.

Ich muss sagen, am Anfang habe ich nun auch endlich verstanden, warum Eadlyn einen eher schlechten Ruf in Illea hat. Sie wirk kalt, egoistisch und wenig nahbar. Daher fand ich es bemerkenswert, dass sie sich überhaupt auf die Selection eingelassen hat. Außerdem war es so umso spannender mitzuverfolgen, wie sie sich immer mehr zum Positiven entwickelt.

Das Ende war für mich (aufgrund meines Fehlers) ja nicht mehr überraschend, aber für jeden Anderen mit Sicherheit! Wirklich schade, dass ich mich selbst gespoilert und mir damit die Spannung genommen habe. Trotzdem hielt das Buch auch für mich noch einige überraschende und unerwartete Szenen bereit.

Daher kann ich auch hier wieder nur sagen: sehr tolles Jugendbuch! Und es lohnt sich auf jeden Fall weiterzulesen - allein, weil man America, Maxon, May, Marlee und Aspen wieder trifft!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Besser als der Film

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Nachdem ich den Film mehrfach gesehen und geliebt habe, musste ich auch “Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele” von Suzanne Collins lesen! Durch die vielen detailreichen Szenen wurden die Charaktere ...

Nachdem ich den Film mehrfach gesehen und geliebt habe, musste ich auch “Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele” von Suzanne Collins lesen! Durch die vielen detailreichen Szenen wurden die Charaktere Katniss und Peeta noch greifbarer für mich. Ein Grund, warum ich das Buch noch besser fand als den Film und gleich 2x gelesen habe. Einmal privat und einmal für eine Buchmappe in der Schule :D

Ich denke den Inhalt kennt mittlerweile jeder, weshalb ich das mal überspringe. Collins Schreibstil lässt sich super schnell und locker leicht lesen.

Katniss habe ich auch im Buch als sehr mutig, dickköpfig, talentiert sowie selbstlos wahrgenommen. Wenn man bedenkt, dass sie erst 16 Jahre alt ist, musste die bereits einiges durchstehen – und jetzt auch noch die Hungerspiele. Ich finde es bemerkenswert, wie sie sich um andere sorgt. Sei es ihre eigene Familie, ihre Freunde oder auch Fremde, z.B. die kleine Rue aus Distrikt 11. Gerade in einer Welt wie Panem, wo es eine breite Grenze zwischen Wohlstand und Armut gibt, ist es nicht selbstverständlich so zu handeln. Auch Peeta ist sehr hilfsbereit und talentiert, insbesondere künstlerisch. Er wirkt zunächst zwar recht schüchtern, beweist sich im Laufe des Buches aber auch als sehr mutig und clever. Ich finde tatsächlich, dass sich die beiden sehr gut ergänzen. Katniss hat eher das rebellische, hitzköpfige in sich und Peeta ist der beruhigende und sachliche Gegenpol. Ich fand auch die Arena und ihre Tücken waren im Buch sehr detailliert beschrieben und man war gefühlsmäßig mittendrin.

Ganz große Empfehlung, auch die Bücher zu lesen!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

400 Seiten pure Emotionen

What if we Drown
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“What if we drown” von Sarah Sprinz überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit einem sehr emotionalen und authentischen Schreibstil! Dementsprechend emotional ist auch die Geschichte ...

“What if we drown” von Sarah Sprinz überzeugt nicht nur mit einem wunderschönen Cover, sondern auch mit einem sehr emotionalen und authentischen Schreibstil! Dementsprechend emotional ist auch die Geschichte rund um Laurie, die nach dem Tod ihres Bruders einen Neuanfang braucht, und Sam, der irgendwie darin verstrickt zu sein scheint.

Für ihren Neuanfang zieht Laurie nach Vancouver, British Columbia und beginnt dort ihr Medizinstudium. Doch wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, studiert sie das eigentlich nur, um ihrem Bruder irgendwie gerecht zu werden und sein Leben für ihn weiterzuleben. Schnell trifft sie an der Uni auf Sam, der ebenfalls Medizin studiert, aber schon weiter ist. Die beiden verstehen sich unheimlich gut, bis Laurie klar wird, wie tief Sam in der Sache mit ihrem Bruder drinsteckt. Sie hält ihre Fassade aufrecht, um mehr zu erfahren, wobei sich immer mehr Gefühle anbahnen, die sie sich selbst verbietet. Aber kann das auf Dauer gut gehen?

Laurie ist noch immer voller Trauer und teilweise auch etwas vom Hass auf die Situation geblendet. Ich finde sie trotzdem sehr sympathisch, auch wenn ich es nicht ok finde, dass sie Sam gegenüber nicht direkt mit offenen Karten spielt. Auch er leidet noch heute unter dem, was damals passiert ist. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum Laurie so handelt wie sie handelt. Ich würde alles dafür geben, um von Sam zu erfahren was wirklich passiert ist und wie es ihrem Bruder vor ging etc. Sam selbst ist super offen, humorvoll, beruhigend und vor allem hilfsbereit. Er brennt für das, was er tut. Ich find die beiden harmonieren und ergänzen sich sehr gut.

Auch Lauries Mitbewohner Hope und Emmet sowie ihre beste Freundin Amber finde ich sehr sympathisch und freue mich bereits, in den Folgebänden mehr von ihnen zu erfahren!

Die Geschichte bleibt mir mit vielen traurigen, aber auch genauso vielen humorvollen Szenen in Erinnerung. Meine kleine Kritik ist, dass die Autorin auch hier wieder auf mangelnde Kommunikation setzt, um die Geschichte am Leben zu erhalten. Ich hätte mir gewünscht, dass Laurie eher offen mit Sam kommuniziert und die Situation nicht erst wieder eskalieren muss. Aber insgesamt ist “What if we drown” für mich trotzdem ein super toller und emotionaler Auftakt für die What-if-Reihe.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Guter Abschluss und spannendes Ende

Selection – Der Erwählte
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Ich finde mit “Selection - The one” ist Kiera Cass ein guter Abschluss und ein spannendes Ende für die Trilogie gelungen. Für mich war es durchweg ein guter Schreibstil sowie eine gute Storyline.

Der ...

Ich finde mit “Selection - The one” ist Kiera Cass ein guter Abschluss und ein spannendes Ende für die Trilogie gelungen. Für mich war es durchweg ein guter Schreibstil sowie eine gute Storyline.

Der Moment der Entscheidung ist gekommen – sowohl für America als auch für Maxon. Americas Herz schwankt immer noch zwischen ihrer Jugendliebe Aspen und Maxon. Er selbst muss seine abschließende Wahl in der Selection treffen und seine zukünftige Königin wählen. Schade fand ich auf jeden Fall auch hier wieder, dass Maxons Vater – aufgrund ihrer Kaste – so gegen Amercia wettert und Druck auf Maxon ausübt.

Was mir besonders positiv in Erinnerung geblieben ist, ist Celestes Entwicklung. Ihr Charakter wärmt sich in diesem Band vollständig auf und es entwickelt sich sogar eine sehr schöne Freundschaft zwischen ihr, America und den anderen beiden Mädchen. Und das trotz der “Wettbewerbsstimmung”.

Zum Ende hin gab es für mich eine sehr, sehr unerwartete und teils traurige Wendung, die ich im Nachhinein aber rein für die Story sehr gut fand. Natürlich gab es Schluss auch ein Happy End, das verrät ja bereits das Brautkleid auf dem Cover. Daher ein runder Abschluss und gelungenes Buch.

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