Mit “Before us” gibt uns Anna Todd die Chance, die Sichtweisen zu wechseln und die After-Reihe noch einmal aus Hardins Perspektive zu erleben - natürlich in gekürzter Form. Aber nicht nur von Hardin erfahren wir mehr, sondern auch von der sonst so zickigen Molly.

Ich persönlich fand es sehr interessant, die Geschichte noch einmal und aus Hardins Sicht zu erleben. Man erhält viele Hintergrundinformationen, die helfen, gewisse Handlungen ggf. besser nachvollziehen zu können. Das rechtfertigt natürlich nichts an der recht toxischen Beziehung von Hardin und Tessa. Das Buch umfasst größtenteils die Geschichte vor und während Band 1, aber auch das Ende aus Band 4. Ich persönlich fand es auch sehr schön, mehr von Molly zu erfahren. Auch sie wurde so etwas greifbarer und nachvollziehbarer für mich.

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Fans der After-Reihe. Hat mir persönlich auch wieder besser gefallen als die letzten 3 Bände.

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Ach, ich weiß nicht, ob der 3. Teil der After-Reihe noch notwendig war, oder ob man besser Teil 2 vernünftig hätte enden lassen. “After Love” von Anna Todd handelt natürlich auch wieder von Tessa und Hardin sowie deren Familien. Wobei sich dieses Buch größtenteils um Tessas Vater dreht.

Den Schreibstil der Autorin finde ich weiterhin gut, allerdings zieht sich die Geschichte von Band zu Band etwas mehr.

Tessa ist immer noch das brave, verletzliche und ängstliche Mädchen, das versucht mutiger und selbstbestimmter zu werden. Hardin versucht immer noch seine Aggressionsprobleme und Launen in den Griff zu kriegen, um ihre Beziehung zu retten. Besserung ist nicht in Sicht. Und leider nerven mich diese Elemente von toxischen Beziehungen auch immer mehr. Jedes Mal denkt man: “Jetzt wird es besser” - aber es dauert nicht lange, dann bröckelt die fröhliche Fassade auch schon wieder.

Die Freundschaft zwischen Tessa und Landon finde ich weiterhin super. Und auch die schrittweise Entwicklung zwischen ihm und Hardin. Wenigstens etwas Positives :D

Für mich ist diese Reihe vor allem durch eines geprägt: Misstrauen. Aber ich werde trotzdem weiterlesen, um herauszufinden, ob Tessa und Hardin noch ihr Happy End finden werden.

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Als ich noch Fan der Serie war, habe ich mit großer Erwartung auch “Riverdale - Der Tag davor” von Micol Ostow gelesen. Als Serien-Fan ok, aber auch kein Muss. Mittlerweile finde ich selbst diese schrecklich bzw. habe sie noch nicht einmal beendet. Naja, nun kurz zu diesem Buch.

Hier werden die Vorgeschichten und Geheimnisse von Betty, Veronica, Archie und Jughead gelüftet. Stellt man sich spannend und mysteriös vor, so wie die Serie es auch versprechen würde. Ist es aber nicht unbedingt. Nur weiteres High-School-Drama.

Manche Aspekte waren vielleicht ganz interessant und man konnte z.B. Veronicas Verhalten (in der Serie) besser verstehen. Das Meiste hat sich für mich jedoch gezogen.

Schön fand ich, dass es zwischendrin besondere Seiten gab, z.B. mit E-Mails, die das Lesen aufgelockert und beschleunigt haben.

Insgesamt eine nette Lektüre für zwischendurch, insbesondere für Riverdale-Fans, aber mehr auch nicht.

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Schade, schade. Als Harry Potter Fan hatte ich natürlich große Erwartungen an “Harry Potter und das verwunschene Kind” von J.K. Rowling, aber wie es oftmals so ist, können solche zusätzlichen Geschichten oft nicht richtig überzeugen. So auch hier.

Ich fand es vor allem sehr nervig, dass die Geschichte als Drehbuch verfasst wurde. Ist einfach nicht meins, aber hat den Lesefluss extrem gestört.

Die Idee und Handlung, dass es nun um Harry Sohn Albus Severus geht, der auf magische Weise, die Vergangenheit bereist, fand ich eigentlich ganz gut. Auch, dass es Szenen waren, die man aus den Harry Potter Büchern bereits kannte, also nicht völlig Neues. Aber irgendwie hat es sich ganz schön gezogen und der Plot war für mich zwar unerwartet, aber irgendwie auch an den Haaren herbeigezogen.

Ich finde, als Potter Head sollte man das Buch auf jeden Fall mal gelesen haben, aber ansonsten war es für mich nicht sehr überzeugend.

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Mit “Dream again” ist Mona Kasten wieder ein sehr schöner Band gelungen, der – wie ich hoffe – nicht der Abschluss der Again-Reihe bleibt. Ich liebe diese Reihe, die Verknüpfungen untereinander und den Schreibstil einfach so sehr!

Ich muss ehrlich gestehen, ich war von der Leseprobe zunächst nicht soo angetan, was sich im Laufe des Lesens sehr schnell geändert hat. Blake fand ich bereits in den vorherigen Teilen schon sehr interessant und witzig, was sich auch hierbei wieder bestätigt hat. Trotz seines Unfalls, der seine zukünftige Karriere als Profi-Basketballer gefährdet, ist er noch humorvoll und einfühlsam. Natürlich erlebt man ihn aufgrund dessen aber auch oft schlecht gelaunt und deprimiert. Jude fand ich als Charakter auch sehr interessant und mutig. Auch sie ist “gescheitert” und muss ohne Geld und Perspektive an einem neuen Ort zurechtkommen. Vorteilhaft, dass ihr Bruder Platz in seiner Wohnung hat – blöd nur, dass auch ihr Ex-Freund Blake dort wohnt. Klar, dass die Stimmung anfangs sehr angespannt ist. Es gab noch so viele unausgesprochene Dinge zwischen den beiden. Die Entwicklung der beiden und, dass sie schrittweise wieder zueinander finden, fand ich sehr schön - auch, wenn es teils sehr nervenaufreibend war :D

Das WG-Leben und vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit bzw. Kindheit der Protagonisten fand ich besonders schön mitzuerleben. Auch über das Ende und die neuen Chancen für Jude und Blake habe ich mich sehr gefreut. Ich habe auf ihrem Weg dahin richtig mitgefiebert.

Für mich insgesamt wieder ein sehr emotionales und herzergreifendes Buch, das hoffentlich nicht endgültig den Abschluss der Again-Reihe darstellt.

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