Wie viel Drama und Emotionen passen auf 500 Seiten? Emma Scott: Ja!
The Girl in the Love SongWow. Es passiert so unglaublich viel in "The girl in the Love Song" von Emma Scott, ich weiß nicht wohin mit meinen Gedanken und Emotionen. Auch wenn es mir teilweise zu schnell ging, manchmal etwas zu ...
Wow. Es passiert so unglaublich viel in "The girl in the Love Song" von Emma Scott, ich weiß nicht wohin mit meinen Gedanken und Emotionen. Auch wenn es mir teilweise zu schnell ging, manchmal etwas zu viel Drama war oder die plötzliche, positive Wendung etwas too much wirkte, fand ich das Buch unglaublich gut. Emma Scotts Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und ist wie zu erwarten auch sehr emotional.
Miller hatte es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart wahrlich nicht einfach (und dafür gibt es so viele Gründe, die ich aus Spoiler-Gefahr nicht nennen kann). Und auch Violet, die im perfekten Elternhaus aufgewachsen ist, muss leider lernen, dass das Leben oftmals andere Pläne hat. Umso bemerkenswerter finde ich es, wie die beiden von klein auf für einander da sind, sich treu bleiben und alles, wirklich alles, durchstehen. Besonders wie sie für den kleinen Sam da sind, finde ich unglaublich toll.
Sehr schön fand ich auch die Freundschaft von Miller zu den anderen beiden "Lost Boys" Ronan und Holden und ich kann es kaum abwarten, zu erfahren, was sich hinter ihren Geschichten verbirgt!
Auch Shilo und River fand ich sehr toll - beides Charaktere, über die ich gern mehr erfahren hätte, aber ich denke das folgt in den anderen beiden Bänden. Evelyn mag ich nicht so wirklich, zum Ende hin wurde sie mir jedoch auch etwas sympathischer.
Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich sehr weiterempfehlen. Ich finde, man muss die Geschichte und all die Wendepunkte einfach auf sich wirken lassen, dann sind die kleinen Kritikpunkte auch ganz schnell wieder vergessen.