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Veröffentlicht am 01.02.2022

Tolle Darstellung von vielen Informationen, die in eine nette Geschichte eingebettet sind

Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte
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Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. ...

Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. Dort angekommen erfährt sie viel darüber, was überhaupt Kunst ist, wie diese entsteht und was man dafür tun muss, damit die Kunst erhalten bleibt. Hierbei wird sie von ihrem Onkel durch kleinere Aufgaben oder verschiedene Fragen immer wieder zum Nachdenken und selbst erforschen angeregt.


Als ich den Titel dieses Buches gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe Kindersachbücher, denn diese sind oft so schön aufgearbeitet und besitzen ein liebevolles Design. Viele dieser Sachbücher behandeln naturwissenschaftliche Themen, daher fand ich die Idee von einem Kunst-fokussierten Buch ganz toll.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon beim Erhalt des Buchs war ich von dem Format und der Aufmachung begeistert. Dementsprechend schnell habe ich mich auch ans Stöbern und Lesen gemacht und konnte mich toll in die Geschichte fallen lassen. Die Motten haben mir gut gefallen. Über die Namen musste ich doch schmunzeln und auch ihre Vorlieben was z.B. Essen angeht haben mir ein Lächeln entlockt. Zu Beginn lernt man die Mottenfamilie kurz kennen und bekommt hier auch bereits die ersten Informationen über Motten. Das Thema Motten wird auch im weiteren Verlauf der Geschichte immer mal wieder aufgegriffen, z.B. durch die Frage, warum Motten als Schädlinge gelten und was ein Schädling überhaupt ist.

Zusätzlich zu den Informationen über Motten gab es dann auch noch das Hauptthema Kunst. Dieses wurde toll aufgearbeitet und von vielen Seiten betrachtet. Die Informationen sind gut dargestellt und für alle Altersklassen verständlich. Durch die regelmäßige Aufforderung zu eigenen Projekten oder Fragestellungen wirkt das Buch sehr interaktiv und man hat immer wieder Zeit das Gehörte und Gelernte zu reflektieren.

Neben der süßen Geschichte und den vielen Informationen sind auch die tollen Illustrationen zu erwähnen. Auf jeder Seite erwartet den Leser wieder eine tolle Darstellung, auf der man mit den Augen durchaus etwas länger verweilt und das Dargestellte auf sich wirken lässt.

Insgesamt hat mich dieses Buch wirklich begeistert. Durch die verschiedenen Fragestellungen wird das Thema Kunst wunderbar vielschichtig beleuchtet und man bekommt einige Informationen. Für mich absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Gefällt mir gut und ich habe auch schon das ein oder andere Rezept ausprobiert

Goodful - Das Kochbuch
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Kochen ist ja immer so eine Sache. Man hat seine Lieblingsgerichte und Gerichte die man schon immer kocht. Sei es weil sie einfach und schnell sind, oder weil es einfach in der Routine drin ist.

Aus diesem ...

Kochen ist ja immer so eine Sache. Man hat seine Lieblingsgerichte und Gerichte die man schon immer kocht. Sei es weil sie einfach und schnell sind, oder weil es einfach in der Routine drin ist.

Aus diesem Grund bin ich immer an neuen Rezeptideen interessiert. Ab und an darf es nämlich auch mal was Neues sein.

Das Goodful Rezeptbuch hat mich durch den Titel auf sich aufmerksam gemacht. Auch die Idee nachhaltig zu kochen finde ich interessant.

Und ich kann sagen, dass sich der Blick in dieses Buch gelohnt hat. Die Bilder sind toll, die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und optisch macht das Buch einfach Spaß. Ich finde es immer schön in gut bebilderten Kochbüchern zu blättern und mich inspirieren zu lassen.

Auch die Auswahl der Rezepte hat mir gefallen. Es gibt einfache Basic-Rezepte, die man dann noch aufwerten kann. Auch dazu gibt es dann Ideen und Hinweise. Gut gefallen hat mir auch die Kennzeichnung von bspw. Vegan, Vegetarisch und vielem anderen. Auch die Nährwert-Tabellen für jedes Rezept finde ich hilfreich und angebracht.

Insgesamt gefällt mir das Kochbuch aufgrund der Rezeptauswahl, der Gestaltung und der Kennzeichnung sehr gut. Ich würde es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Schön für Anfänger

Mehr vom Weniger
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Minimalismus gibt es mittlerweile überall und man kommt kaum noch an dem Thema vorbei. Aus diesem Grund habe ich mich auch für das Buch interessiert. Ich habe mich schon ein bisschen mit dem Thema beschäftigt ...

Minimalismus gibt es mittlerweile überall und man kommt kaum noch an dem Thema vorbei. Aus diesem Grund habe ich mich auch für das Buch interessiert. Ich habe mich schon ein bisschen mit dem Thema beschäftigt gehabt bevor ich zu dem Buch gegriffen habe. Es selbst versucht oder mir eine richtige Vorstellung davon gemacht hatte ich mir aber noch nicht.

Was direkt auffällt ist die schöne Gestaltung des Buchs. Die Farben sind passend gewählt und das Design der Seiten wirkt aufgeräumt und ordentlich. Es passt also perfekt zum Thema des Buches.

Die Texte haben mir auch gefallen. Sie sind gut geschrieben und lassen sich leicht lesen. Die Überschriften laden dazu ein auch mal ein bisschen zu blättern und zu stöbern.

Die Aussagen in dem Buch sind für komplette Anfänger, die sich noch nie mit dem Thema befasst haben bestimmt hilfreich. Für "Anfänger" die sich aber schon den ein oder anderen Gedanken zum Thema Minimalismus sind viele Dinge aber nicht unbedingt neu. Das ein oder andere kann man aber trotzdem noch mitnehmen. Besonders gefallen hat mir übrigens das Vorwort. Dadurch habe ich mich direkt wohl in dem Buch gefühlt.

Insgesamt hat mir das Buch optisch gut gefallen. Die Aussagen sind hilfreich, aber nicht unbedingt neu. Zudem wurde in meinen Augen etwas zu viel Werbung für das erste Buch der Autorin sowie für verschiedene Influencer aus der Minimalismusszene gemacht. Dennoch ein Buch, dass ich Minimalismus-Interessierten nicht vorenthalten würde.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Interessant und irgendwie anders!

Villains Collection
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Jeder von uns kennt sie, die Bösewichte aus den Disney Geschichten. Und in genau diesen Geschichten kommen diese faszinierenden Figuren oft zu kurz. Sie erfüllen ihren Zweck und tun böse Dinge, schaden ...

Jeder von uns kennt sie, die Bösewichte aus den Disney Geschichten. Und in genau diesen Geschichten kommen diese faszinierenden Figuren oft zu kurz. Sie erfüllen ihren Zweck und tun böse Dinge, schaden den guten Protagonisten und bekommen am Ende, was sie verdienen.

Diese Sammlung an Geschichten legt nun das Augenmerk auf einige dieser Bösewichte und erzählt ihre Geschichten. Und schnell wird dabei klar, dass alles irgendwie zusammenhängt und nicht jeder Bösewicht immer nur Böse war.

Ich liebe Disney und bin ein großer Fan der Geschichten. Daher war es klar, dass ich dieser Geschichtensammlung eine Chance geben muss.

Anfangs habe ich mich etwas schwer mit dem Erzählstil getan. Ich bin einfach nicht in die Geschichte von Schneewittchens böser Stiefmutter hinein gekommen. Am Ende fand ich die Geschichte dann ganz nett, aber so richtig begeistert war ich nicht. Dennoch wollte ich nicht aufgeben und habe dem nächsten Teil der Reihe noch eine Chance gegeben.

Die Geschichte um das Biest hat mir dann richtig gut gefallen. Ich konnte der Erzählung gut folgen und auch die ersten Zusammenhänge mit den Geschehnissen aus der ersten Geschichte sind mir aufgefallen.

Die Geschichte um Ursula war dann leider wieder etwas enttäuschend. Ich finde Ursula ist eine der fantasievollsten Bösewichte im Disney Universum. Leider konnte dieses Potential in der Geschichte nicht umgesetzt werden. Irgendwie war auch diese Geschichte am Ende nur mittelmäßig bezogen auf Ursula, dafür aber ganz gut um die Zusammenhänge der ganzen Sammlung besser zu verstehen.

Die Geschichte um die dunkle Fee war wieder toll. Hier gab es zwar die ein oder andere Länge, dennoch mochte ich die Handlung und die Figuren hier sehr.

Besonders überrascht hat mich die Geschichte um das verzauberte Haar. Hier dachte ich erst, dass ich mich sehr schwer tun würde und bin daher nicht ganz so motiviert an die Geschichte heran gegangen. Aber schnell musste ich feststellen, dass auch diese Geschichte mich wieder fesseln konnte.

Zum Schluss gab es noch die Geschichte, die alle anderen Geschichten miteinander verbindet und so dem Ganzen noch etwas mehr Sinn gibt. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich zwischenzeitlich etwas schwer dran bleiben konnte. Irgendwie hat es mich nicht mehr vollständig abholen können.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Idee für diese Geschichtensammlung gut gefällt und ich auch die Umsetzung der meisten Geschichten auch gut fand. Allerdings waren alle sechs Geschichten hintereinander für mich etwas zu viel auf einmal und ich habe am Ende etwas den Faden und das Interesse verloren. Dennoch kann ich die Geschichten, besonders auch als Hörbuch mit toller Vertonung, nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Überraschend gut

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Zwölf ist mitten in der Ausbildung zum Jagdling. Sie möchte dem Jagdbund im Kampf gegen die Dunkelheit unterstützen und für die Sicherheit der sieben Clans sorgen. Das zumindest ist ihr Plan, bis es zu ...

Zwölf ist mitten in der Ausbildung zum Jagdling. Sie möchte dem Jagdbund im Kampf gegen die Dunkelheit unterstützen und für die Sicherheit der sieben Clans sorgen. Das zumindest ist ihr Plan, bis es zu einem Angriff auf ihr Zuhause kommt und Sieben, ein Mädchen aus ihrer Gruppe verschwindet. Niemand sucht nach Sieben und so macht sich Zwölf auf der Suche nach ihrer Freundin. Dafür muss sie die Sicherheit des Jagdbundes verlassen, doch zum Glück macht sie sich nicht allein auf den Weg ins Abenteuer.

Ich muss sagen, der Klappentext klang super und auch das Cover gefällt mir gut, allerdings war ich nach der Leseprobe wirklich sehr skeptisch. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, dass ich mit den ganzen Namen zurecht kommen würde. Und auch die Geschichte wirkte anfangs eher 0815.

Doch nach kurzer Zeit konnte mich die Geschichte Stück für Stück mehr von sich überzeugen. Die Charaktere, insbesondere Zwölf sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und auch der Steinhund gefiel mir gut. Die Welt war mal etwas ganz anderes und hat mich fasziniert. Das Wintersetting und die Geschichte haben super in die dunkle Jahreszeit gepasst.

Auch gefallen hat mir der Schreibstil. Ich bin irgendwann nur so durch die Seiten geflogen.

Insgesamt sehe ich für die Fortsetzung noch ein kleines bisschen Platz nach oben. Ich freue mich darauf zu erfahren wie die Geschichte weiter geht und fieber weiteren Abenteuern in der Welt von Zwölf entgegen.

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