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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2022

Niedliche Geschichte mit schön gestalteten Illustrationen

Die magische Mondreise
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Bei diesem Buch fällt schon das Cover positiv auf. Es ist in tollen Farben gehalten und die Figuren sind auf den ersten Blick schon unglaublich niedlich. Dieser Eindruck bleibt auch beim Aufschlagen des ...

Bei diesem Buch fällt schon das Cover positiv auf. Es ist in tollen Farben gehalten und die Figuren sind auf den ersten Blick schon unglaublich niedlich. Dieser Eindruck bleibt auch beim Aufschlagen des Buches bestehen. Die Farbgestaltung und die Ausarbeitung der Illustrationen hat mir im ganzen Buch wirklich gut gefallen. Auch das Verhältnis von Text und Bild auf den einzelnen Seiten erscheint mir altersgerecht und gut gewählt. Der Text lässt sich gut lesen, auch wenn er vielleicht nicht für jedes Kind ansprechend wirkt

Insgesamt ein tolles Kinderbuch mit niedlichen Charakteren, schönen Illustrationen und einer altersgerechten Handlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2022

Tolle Geschichte, der etwas mehr Spannung nicht geschadet hätte

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Vega ist anders. Selbst in einer Welt, in der nichts mehr so ist wie früher. Selbst in dieser heißen, trockenen Welt in der die Wasserknappheit das Denken der Menschen regiert. Denn Vega kann den Wind ...

Vega ist anders. Selbst in einer Welt, in der nichts mehr so ist wie früher. Selbst in dieser heißen, trockenen Welt in der die Wasserknappheit das Denken der Menschen regiert. Denn Vega kann den Wind rufen und somit auch den Regen. Doch als bei einem ihrer Aufträge kein normaler Regen vom Himmel fällt und zwei Kinder schwer verletzt werden, befindet sich Vega auf einmal auf der Flucht. Doch dann kommt es immer wieder zu gewaltigen Stürmen und Vega kann sich nicht weiter verstecken.

Das Cover, der Klappentext und die vielversprechende Thematik legen den Grundstein dafür mit hohen Erwartungen in diese Geschichte zu starten.

Und ich muss sagen, ich habe mich zu Beginn der Geschichte direkt sehr wohl in der Welt gefühlt. Auch Vega mochte ich direkt richtig gerne. Die Thematik der Geschichte wird genau wie die Welt gut und gründlich eingeführt und erklärt. Das hat mir gut gefallen.

Mit der Zeit hat mir beim Lesen etwas das Aufkommen von Spannung gefehlt. Es gibt sehr viele Ortswechsel, die mit vielen Erklärungen einhergehen. Zudem treffen wir viele verschiedene Nebencharaktere, welche ebenfalls ihre Einführungszeit bekommen, auch wenn es für diese nicht unbedingt nötig wäre. Zudem hat mich Vegas zunehmendes Gefühlschaos etwas genervt. Das hätte es für mich wirklich nicht gebraucht. Da hätte ruhig einfach eine Entscheidung fallen können. Dazu kommt, dass mir die Handlung stellenweise etwas vorhersehbar erschien und dadurch an wenigen Stellen auch etwas zäh wirkte.

Insgesamt hat mir die Geschichte trotz kleinerer Kritikpunkte wirklich gut gefallen. Das liegt besonders an dem flüssigen Schreibstil der Autorin und der wirklich tollen Grundidee der Geschichte. Dennoch muss ich sagen, dass die Idee in meinen Augen etwas mehr Potential hatte. Auf die Fortsetzung freue ich mich auf jeden Fall sehr und bin gespannt wie es mit Vega weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein toller Auftakt in die neue Staffel, aber etwas schwächer als gewohnt

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Der verborgene Meisterschlüssel. (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 1)
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Nachdem es Lukas und seinen Freunden Rani, Ella, Felicitas und Punchy gelungen ist den Flüsterwald vor dem dunklen Magier zu retten bleibt es für die Freunde nicht lange ruhig. Als Beschützer des Flüsterwalds ...

Nachdem es Lukas und seinen Freunden Rani, Ella, Felicitas und Punchy gelungen ist den Flüsterwald vor dem dunklen Magier zu retten bleibt es für die Freunde nicht lange ruhig. Als Beschützer des Flüsterwalds erreicht sie bereits der nächste Hilferuf aus einem fernen Flüsterwald. Doch dann ist die Blinzelverbindung dorthin kaputt. Das kann doch kein Zufall sein! Doch wer steckt dahinter?

Nachdem ich die erste Staffel des Flüsterwalds wirklich gerne gelesen habe, habe ich mich total auf den Start der nächsten Staffel gefreut. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Direkt zu Beginn war ich wieder in der Geschichte gefangen und habe mich beim Lesen gefühlt, als ob ich wirklich im Flüsterwald wäre. Sowohl der Handlungsort als auch die Charaktere haben mir wieder gut gefallen.

Bezüglich der Figuren muss ich allerdings sagen, dass ich die Dynamik der Figuren miteinander in diesem Band etwas schwierig fand. Es gab viel Ironie und gemeine Kommentare. Es fehlte für mich ein wenig an der gewohnten Liebenswürdigkeit und Harmonie. Besonders Rani wirkte an einigen Stellen etwas zu "heftig". Dennoch mag ich alle Figuren weiterhin gerne und bin gespannt, wie sich das in den nächsten Abenteuern noch entwickelt.

Die Handlung war wieder interessant und rasant. Die Beschreibungen waren gut und ich konnte mir alles ganz gut vorstellen. Allerdings habe ich mir an vielen Stellen etwas mehr Ausführlichkeit und etwas mehr Zeit gewünscht. Für mich wirkte die Handlung beim Lesen etwas überhastet und viele spannende Szenen zu schnell abgehandelt. Zudem war es für mich dann doch der ein oder andere glückliche Zufall zu viel.

Insgesamt hat mir die Geschichte trotz der kleineren Kritikpunkte wieder wirklich gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Hat mir gut gefallen

Ravna – Die Tote in den Nachtbergen
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Bei dem alljährlichen Ritual der Samen die Rentiere auf den Sommerweiden zu markieren und ihren Treck zu begleiten hilft Ravna ihrer Mutter, denn auch für sie ist dieses Ereignis ein Pflichttermin. Und ...

Bei dem alljährlichen Ritual der Samen die Rentiere auf den Sommerweiden zu markieren und ihren Treck zu begleiten hilft Ravna ihrer Mutter, denn auch für sie ist dieses Ereignis ein Pflichttermin. Und das trotz des Polizeistudiums in Oslo. Als dann die Leiche eines seit Jahren vermissten Mädchens gefunden wird ist Ravna nicht länger nur eine Angehörige der Samen, sondern in erster Linie angehende Polizistin, die sich auf die Suche nach dem Mörder macht. Dabei muss sie nicht nur ermittlungstechnische, sondern auch viele persönliche Entscheidungen treffen.

Nachdem ich mich mit dem ersten Teil der Reihe ja doch etwas schwer getan habe, habe ich mich dennoch mit großen Erwartungen an die Fortsetzung gewagt. Dieses Mal ist mir der Einstieg in die Geschichte einfacher gefallen, vielleicht auch, weil mir bewusst war worauf ich mich einlasse.

Die Geschichte an sich konnte mich aber insgesamt auch mehr von sich überzeugen als der erste Band. Ich mochte die Charaktere deutlich lieber und auch Ravna hat mir besser gefallen. Wirkte sie im ersten Band noch recht unnahbar auf mich, konnte ich mich nun mit ihr als Protagonistin wirklich gut anfreunden. Auch die weiteren Samen und die Polizisten haben mir als Charaktere gut gefallen. Die Beziehungen der Figuren untereinander haben für mich an einigen Stellen etwas zu viel Raum bekommen, aber auch das hatte ich nach dem vorherigen Teil der Reihe bereits erwartet.

Der Kriminalfall war für mich zudem deutlich ansprechender als im ersten Teil. Obwohl auch weiterhin ein großer Fokus auf dem Leben und der Kultur der Samen lag, fand ich die Ermittlungen hier einnehmender und insgesamt einfach spannender. Die Auflösung konnte mich zwar nicht unbedingt überraschen, das Finale war dann aber durchaus spannend.

Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich immernoch denke, dass ein wenig mehr Spannung nicht schaden könnte. Sowohl zum Lesen als auch zum Hören durchaus empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Hat mir gut gefallen

RAVNA – Die Tote in den Nachtbergen
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Bei dem alljährlichen Ritual der Samen die Rentiere auf den Sommerweiden zu markieren und ihren Treck zu begleiten hilft Ravna ihrer Mutter, denn auch für sie ist dieses Ereignis ein Pflichttermin. Und ...

Bei dem alljährlichen Ritual der Samen die Rentiere auf den Sommerweiden zu markieren und ihren Treck zu begleiten hilft Ravna ihrer Mutter, denn auch für sie ist dieses Ereignis ein Pflichttermin. Und das trotz des Polizeistudiums in Oslo. Als dann die Leiche eines seit Jahren vermissten Mädchens gefunden wird ist Ravna nicht länger nur eine Angehörige der Samen, sondern in erster Linie angehende Polizistin, die sich auf die Suche nach dem Mörder macht. Dabei muss sie nicht nur ermittlungstechnische, sondern auch viele persönliche Entscheidungen treffen.

Nachdem ich mich mit dem ersten Teil der Reihe ja doch etwas schwer getan habe, habe ich mich dennoch mit großen Erwartungen an die Fortsetzung gewagt. Dieses Mal ist mir der Einstieg in die Geschichte einfacher gefallen, vielleicht auch, weil mir bewusst war worauf ich mich einlasse.

Die Geschichte an sich konnte mich aber insgesamt auch mehr von sich überzeugen als der erste Band. Ich mochte die Charaktere deutlich lieber und auch Ravna hat mir besser gefallen. Wirkte sie im ersten Band noch recht unnahbar auf mich, konnte ich mich nun mit ihr als Protagonistin wirklich gut anfreunden. Auch die weiteren Samen und die Polizisten haben mir als Charaktere gut gefallen. Die Beziehungen der Figuren untereinander haben für mich an einigen Stellen etwas zu viel Raum bekommen, aber auch das hatte ich nach dem vorherigen Teil der Reihe bereits erwartet.

Der Kriminalfall war für mich zudem deutlich ansprechender als im ersten Teil. Obwohl auch weiterhin ein großer Fokus auf dem Leben und der Kultur der Samen lag, fand ich die Ermittlungen hier einnehmender und insgesamt einfach spannender. Die Auflösung konnte mich zwar nicht unbedingt überraschen, das Finale war dann aber durchaus spannend.

Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich immernoch denke, dass ein wenig mehr Spannung nicht schaden könnte. Sowohl zum Lesen als auch zum Hören durchaus empfehlenswert.

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