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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Schön erzählte Geschichte

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
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Mila freut sich auf ihre Zeit in Paris. Sie darf dort als Austauschschülerin für eine Zeit leben, doch dann wird sie ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten, Louis, zugeteilt. Das war es dann ...

Mila freut sich auf ihre Zeit in Paris. Sie darf dort als Austauschschülerin für eine Zeit leben, doch dann wird sie ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten, Louis, zugeteilt. Das war es dann wohl mit dem stinknormalen Schüleraustausch. Und dann ist da ja noch Milas großes Geheimnis, sie hat von ihrer Großmutter nämlich die Gabe des Duftsehens geehrt. Und nun sieht sie immer, wenn sie Schokolade riecht, in die Zukunft. Blöd nur, dass Louis ganz vernarrt in Schokolade zu sein scheint.

Die Grundidee zu dieser Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich mochte die Charaktere und auch das Setting wirklich gerne. Mila, Louis und auch die Nebencharaktere sind gut gestaltet und ihr Verhalten ist auf mich nachvollziehbar gewesen. Allerdings konnte mich die Handlung nur bedingt überzeugen. Für mich hat sich der Spannungsbogen zu langsam aufgebaut und erst nach ca. der Hälfte hatte ich so richtig das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein.

Insgesamt aber eine schöne Geschichte, die ich auf jeden Fall empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Eine schöne Geschichte für Pferdeliebhaber und Ostwindfans

Moon - Tara und das Mondlichtpferd
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Tara ist traurig. Es reicht nicht, dass sich ihre Eltern getrennt haben, nun muss sie mit ihrer Mutter auch noch aufs Land ziehen. Und dann liegt ihr neues Zuhause auch noch direkt neben einem kleinen ...

Tara ist traurig. Es reicht nicht, dass sich ihre Eltern getrennt haben, nun muss sie mit ihrer Mutter auch noch aufs Land ziehen. Und dann liegt ihr neues Zuhause auch noch direkt neben einem kleinen Gnadenhof. Und als ob das noch nicht genug wäre, überredet ihre Mutter Tara auch noch auf dem Hof auszuhelfen. Und dabei hatte Tara sich doch geschworen sich von Pferden fern zu halten. Als dann eines Abends ein seltsames Licht vom Gnadenhof in Taras Zimmer fällt, beschließt sie bei den Pferden nach dem Rechten zu sehen. Und so begegnet Tara Moon, dem neuen Pferd auf dem Gnadenhof, das auf jeden Fall ein Geheimnis hütet. Doch warum kann nur Tara das Geheimnis von Moon sehen und was hat es damit auf sich?

Der Einstieg in die Geschichte hat mich nicht ganz überzeugen können. Es wirkte auf mich sehr wie eine Standardgeschichte, die erstmal nichts besonderes an sich hat. Es hat dann etwas gedauert, bis ich mich in die Handlung eingefunden hatte. Es passiert zwar durchaus nicht wenig, allerdings finde ich die Beschreibung der Handlung an vielen Stellen zu kurz gehalten und somit zu flüchtig. Ich konnte mich somit nicht so wirklich in die Geschichte fallen lassen.

Die Charaktere finde ich gelungen, allerdings konnte ich niemanden so wirklich in mein Herz schließen. Alle Figuren, besonders Tara, besitzen aber individuelle Charakterzüge und einen eigenen Charakter. Sehr gut gelungen ist die Beschreibung und die Ausarbeitung der Pferde. Hiermit konnte die Autorin mich auf jeden Fall überzeugen.

Insgesamt war diese Geschichte für mich einen nette Geschichte für zwischendurch. Die Handlung wirkt auf mich etwas zu wenig ausgearbeitet und die Probleme lösen sich in meine Augen zu glatt. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Eine Geschichte mit wichtiger Botschaft

Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia
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Als plötzlich mitten in der Nacht ein verängstigter Oktopus in Pepes Zimmer steht, da kann er seinen Augen kaum glauben. Als sein Zimmer dann auch noch von maskierten Männern einer Spezialeinheit gestürmt ...

Als plötzlich mitten in der Nacht ein verängstigter Oktopus in Pepes Zimmer steht, da kann er seinen Augen kaum glauben. Als sein Zimmer dann auch noch von maskierten Männern einer Spezialeinheit gestürmt wird und seine Schränke nach diesem Oktopus durchsucht werden, glaubt sich Pepe erst recht in einem Traum gefangen. Aber leider ist das kein Traum und der Oktopus stellt sich als Rebo, Abgesannter der Meere, heraus. Und Rebo hat eine wichtige Mission. Er ist auf dem Weg zu einer Konferenz im südchinesischen Meer, das möchte aber die Müllmafia nicht zulassen. Und nun braucht Rebo die Hilfe von Pepe um rechtzeitig am Ort der Konferenz anzugekommen und der Müllmafia zu entgehen.

Diese Geschichte wird als "fast nicht erfundener Umweltkrimi" beworben, und ich finde diese Bezeichnung sehr passend. Die Handlung ist sehr spannend und abwechslungsreich. Schon zu Beginn des Buches geht es hoch her und es passiert sehr viel. Das Spannungslevel ist also direkt sehr hoch. Dieses hohe Einstiegslevel hat sich für mich dann im Verlauf der Geschichte dann aber ein bisschen zum Problem entwickelt, denn es gab im Verlauf der Geschichte und auch zum Ende hin keine wirkliche Steigung dieses Spannungslevels mehr. Somit war die Geschichte zwar durchgehend spannend, aber mir fehlte es besonders zum Finale hin ein bisschen am Höhepunkt.

Die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Rebo kann man nur ins Herz schließen und Pepe macht im Verlauf der Geschichte ein gewaltige Wandlung durch. Auch die Nebencharaktere, die immer mal wieder auftauchen, haben mir gut gefallen. Die Mitglieder der Müllmafia sind für mich insgesamt nicht so richtig greifbar gewesen und ich fand sie in ihrer Darstellung auch etwas zu überzogen, allerdings konnte ich mich beim Lesen auch wunderbar über sie amüsieren.

Und bezüglich der Beschreibung als "fast nicht erfunden" kann ich der Autorin nur recht geben. Das Grundgerüst der Geschichte bzw. die besprochene Problematik des Umweltschutzes und der aktuellen Probleme ist definitiv nicht erfunden und wird hier sehr anschaulich in die Geschichte eingearbeitet. Aber ich muss leider zugeben, dass es für mich an einigen Stellen etwas zu viel vom erhobenen Zeigefinger war und ich mich erst an das negative Gefühl an vielen Stellen gewöhnen musste.

Insgesamt ist diese Geschichte aber auf jeden Fall einen Blick wert. Es sei jedoch gesagt, dass die Geschichte zwar spannend ist und man aufgrund des tollen Schreibstils sehr gut durch die Seiten kommt, allerdings ist besonders von jüngeren Lesern eine gewisse Durchhaltefähigkeit aufgrund der Länge der Geschichte nötig. Ich würde die Geschichte aber durchaus empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Die Reihe macht einfach Spaß!

Flüsterwald - Eine neue Bedrohung. Die versteinerten Katzen. (Flüsterwald, Staffel II, Bd. 2)
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Lukas, Ella und ihre Freunde reisen endlich in den fernen Flüsterwald der Katzen. Hier wollen sie das Geheimnis um die merkwürdigen Besucher ihres Flüsterwaldes ergründen. Die Katzen, die in ihrem Wald ...

Lukas, Ella und ihre Freunde reisen endlich in den fernen Flüsterwald der Katzen. Hier wollen sie das Geheimnis um die merkwürdigen Besucher ihres Flüsterwaldes ergründen. Die Katzen, die in ihrem Wald aufgetaucht sind wirkten verwirrt und eigenartig. Lukas und Co. sind sich also bewusst, dass es sich bei ihrer Reise um keine ungefährliche Mission handelt. Im Katzenwald angekommen zeigt sich jedoch, dass es viel schlimmer um den Flüsterwald steht als sie angenommen hatten. Alle Katzen sind versteinert und es gibt überall Hinweise auf eine fremde Magierin, die Schuld daran ist. Doch was hat die Magierin vor? Eins ist klar, die Freunde müssen die Magierin aufhalten!

Die Idee den Flüsterwald zu wechseln gefällt mir sehr gut. So erlebt man als Leser nochmal eine komplett neue Welt und es gibt wieder viel Neues zu entdecken. Auch in dem neuen Flüsterwald, dem Katzenwald, gibt es aber auch Dinge, die man als Fan der Reihe auch schon aus dem Heimatwald von Lukas & Co. kennt. Diese wiederkehrenden Objekte haben mir gut gefallen. So habe ich mich immernoch wie in einem Flüsterwald gefühlt.

Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es war wieder viel los, der Spannungsbogen hatte einen gut Verlauf und mir ist während des Lesens nicht langweilig geworden. Dennoch hat mich die Handlung in diesem Band etwas weniger überzeugt als in vorherigen Bänden (daher auch die vier Sterne).

Die Charaktere mochte ich wieder gerne. Sie wachsen mir mit jedem Band mehr ans Herz. Gut gefallen hat mir aber auch, dass Rani in diesem Band etwas gemäßigter wirkte.

Insgesamt wieder ein toller Teil der Reihe und ich freue mich auf das nächste Abenteuer.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Idee hinter der Geschichte ist top, die Umsetzung für mich eher ein Flop

Gearbreaker – Wir haben die Götter selbst erschaffen
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Godolia wurde vor vielen Jahren von einem grausamen Krieg erschüttert und zu großen Teilen zerstört. Seit diesem Krieg wird das Land von mächtigen Tyrannen beherrscht. Ein Werkzeug der Regierung sind die ...

Godolia wurde vor vielen Jahren von einem grausamen Krieg erschüttert und zu großen Teilen zerstört. Seit diesem Krieg wird das Land von mächtigen Tyrannen beherrscht. Ein Werkzeug der Regierung sind die Windups, die neuen Götter Gordolias. Sona ist einer dieser Götter. Sie ist in der Lage einen der mächtigen Windups zu beherrschen und damit den Willen Gordolias durchzusetzen. Doch eigentlich stimmt Sona mit den Ansichten des Regimes nicht überein und stellt sich immer mehr gegen die Regierung.

Eris hat durch die Windups alles verloren und kämpft nun als Rebellin, genau wie ihre Eltern es getan haben, gegen die Götter Gordolias. Sie ist eine Rebellin und eine der bekanntesten und gefürchtesten Gearbreaker. Als Sona und Eris aufeinandertreffen verfolgen beide das gleiche Ziel, sie wollen Gordolia von innen heraus zerstören. Aber um dieses Ziel zu erreichen müssten die Beiden zusammenarbeiten!

Der Einstieg in die Geschichte ist mir bereits sehr schwer gefallen. Man wird als Leser direkt zu Beginn in die Geschicht hineingeworfen und ich wusste anfangs überhaupt nicht worum es geht, wer Sona ist und was ich mit dem Gelesenen gerade anfangen soll. Mit etwas Zeit wurde es dan besser, aber der Erste Eindruck hat mich nicht ganz getäuscht.

Denn auch im Verlauf der Geschichte bleib dieses Gefühl von Verwirrung und Fragezeichen. Der Aufbau der Welt ist ein Grund dafür. Die Idee für diese düstere und dystopische Welt hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings konnte ich mir viele Dinge nicht ausreichend vorstellen, die Beschreibungen haben meinem inneren Auge oft nicht genug Informationen gegeben.

Die Handlung war dann ähnlich. Die Idee finde ich auch weiterhin gelungen, die Umsetzung hat mich dann aber etwas hängen lassen. Der Fokus der Autorin liegt oft auf den Problemen und Beziehungen der Protagonisten, den Nebenschauplätzen und den vielen Konflikten. Dabei geht es hauptsächlich um Brutalität, Streitigkeiten und Beleidigungen). Die spannenden Szenen, wie z.B. die Kämpfe mit den Windups, kommen dann aber viel zu kurz und werden recht schnell abgehandelt. Davon hätte ich aber sehr gerne mehr gelesen.

Und dann gibt es da noch die Charaktere, diese haben mir überhaupt nicht zugesagt. Sowohl Sona als auch Eris fand ich unfassbar unsympathisch und nervig. Ihre Handlungen und Gedanken konnte ich zu 99 % nicht nachvollziehen und ich fand sie die meiste Zeit nur nervig. Die Beziehung zu den Beiden war dann noch unglaubwürdiger und weniger greifbar als die beiden Charaktere für sich selbst.

Die Nebencharaktere fand ich von der Idee her nicht schlecht, leider war deren Ausarbeitung zu flach und auch sie wurden mit der Zeit einfach nur nervig.

Insgsamt hat mir dieses Buch nicht wirklich gefallen. Die Idee hinter der Geschichte ist toll, die Umsetzung mochte ich leider nicht.

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