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Veröffentlicht am 11.09.2021

Leider war diese Geschichte nichts für mich

Ministry of Souls – Das Schattentor
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London, 1850: In der Stadt kommt es immer wieder zu Unglücken und es gibt viele Tote. Damit diese nicht auf in der Welt der Menschen verbleiben gibt es das Ministry of Souls. Die dort arbeitenden Soulsman ...

London, 1850: In der Stadt kommt es immer wieder zu Unglücken und es gibt viele Tote. Damit diese nicht auf in der Welt der Menschen verbleiben gibt es das Ministry of Souls. Die dort arbeitenden Soulsman helfen den Seelen auf ihrem Weg ins Reich der Toten und bringen sie dafür selbst auf die andere Seite. Doch dieses Übertreten der Grenzen ist für die Soulsman nicht ungefährlich. Und als der angehende Soulsman Jack die schöne Naima versehntlich noch lebend auf die andere Seite bringt bricht er die wichtigste Regel der Soulsman!


Das Cover und auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen und da ich von dem Autor bereits einige Bücher für jüngere Leser gelesen und geliebt habe, war ich doch sehr neugierig auf diese Geschichte.

Leider kam bereits zu Anfang schnell die Ernüchterung. Der Schreibstil in diesem Werk lag mir überhaupt nicht. Ich bin nicht flüssig durch die Seiten gekommen und bin beim Lesen immer wieder gedanklich abgeschweift.

Was mir ebenfalls schnell aufgefallen ist, ist das mir die Welt absolut unklar war. Ich habe die Regeln der Zwischenwelt nicht verstanden und bin irgendwie immer mehr in die Richtung "großes Fragezeichen" abgerutscht. Dadurch habe ich dann immer mehr den Anschluss an die Geschichte und auch die Handlung verloren.


Dennoch wollte ich das Buch nicht aufgeben und habe es auch bis zum Ende durchgezogen. Das Finale war dann gut. Hier kam Spannung auf und ich habe mich auch stellenweise wirklich gefesselt gefühlt. Aber auch am Ende hatte ich noch zu viele Fragezeichen im Kopf.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Leider nicht mein Humor

Ohne euch wär's super hier
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Weihnachten mit der Verwandtschaft ist oft eine Herausforderung. Doch Urlaub mit den Verwandten ist nochmal eine ganz andere Sache. Da wünscht man sich doch fast, dass schon wieder Weihnachten ist. In ...

Weihnachten mit der Verwandtschaft ist oft eine Herausforderung. Doch Urlaub mit den Verwandten ist nochmal eine ganz andere Sache. Da wünscht man sich doch fast, dass schon wieder Weihnachten ist. In dieser Kurzgeschichtensammlung werden verschiedene Urlaubserlebnisse mit der Verwandtschaft aufgearbeitet und erzählt. Dabei kommt es häufig anders als man denkt.

Ich muss sagen, dass ich dieses Hörbuch ohne groß darüber nachzudenken zur Hand genommen habe. Daher war mir auch nicht klar, dass es sich hier um eine Kurzgeschichtensammlung handelt. Da in meinen Augen die Geschichten nicht deutlich genug voneinander abgetrennt sind, kam es bei mir anfangs zu großer Verwirrung, weil ich auf einmal die Figuren und die Orte nicht mehr zuordnen konnte. Beim Zurückspulen und konzentriertem Zuhören fiel mir dann auf, dass es sich um eine neue Geschichte handelte. Leider hatte ich aber das Gefühl, dass die vorherige Geschiche irgendwie nicht zu Ende erzählt war.

Die einzelnen Kurzgeschichten beschreiben meist nur kurze Ausschnitte des Urlaubs, ich hätte mir aber eher eine Familie und dann die Geschichte eines ganzen Urlaubs interessanter gefunden.

Insgesamt konnten die Geschichten leider nicht meinen Humor treffen. Vereinzelt musste ich schmunzeln, meistens aber eher die Stirn runzeln und den Kopf schütteln. Gut gefallen haben mir allerdings die Sprecher. Ohne diese hätte ich das Hörbuch wohl auch nicht beendet.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Tolle Grundidee, nervige Charaktere und eine ermüdende Handlung. War leider nicht meine Geschichte.

Das Geheimnis der Sternenuhr
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Imogen ist genervt von ihrer kleinen Schwester. Ständig geht diese ihr auf die Nerven. Als sie eines Tages genug von ihrer Schwester hat und in den Wald läuft, findet sie mit Hilfe einer silbernen Motte ...

Imogen ist genervt von ihrer kleinen Schwester. Ständig geht diese ihr auf die Nerven. Als sie eines Tages genug von ihrer Schwester hat und in den Wald läuft, findet sie mit Hilfe einer silbernen Motte eine Tür in einem großen, alten Baum. Dahinter verbirgt sich eine andere Welt, genauer gesagt ein Königreich. Doch dieses Königreich ist nicht wie im Märchen, sondern es ist düster und gefährlich. Dort trifft Imogen zusammen mit ihrer Schwester Marie, die ebenfalls die Tür entdeckt hat, auf den Prinzen des Reichs. Doch dieser ist auch nicht wie aus einem Märchen. Zusammen mit dem Prinzen, einer mutigen Jägerin und einem Tanzbären versuchen die Schwestern den Weg zurück in ihre Welt zu finden.

Mich hat das Cover und auch der Klappentext sehr angesprochen. Besonders interessant klang für mich der Durchgang in die andere Welt, die so düster klang und dann gibt es da noch eine mysteriöse Uhr, die in Geheimnis verbirgt. Das hat mich alles sehr angesprochen.

Als ich dann mit dem Buch begonnen habe, ist mir schnell klar geworden, dass ich mit den Protagonisten in diesem Buch höchstwahrscheinlich meine Probleme haben werde. Schon zu Beginn wird klar, dass Imogen einen sehr sturen, egoistischen und impulsiven Charakter hat. Ständig streitet sie mit ihrer Schwester Marie, sieht keine eigenen Fehler ein und ist eigentlich immer auf irgendwas wütend. Leider hat sich diese Befürchtung dann auch bewahrheitet. Ähnlich wie mit Imogen ging es mir mit dem Prinzen Miroslav. Er ist sehr wehleidig, irgendwie naiv und total verzogen. Auch hier konnte ich keine Charakterentwicklung erkennen und war schon kurz nach seinem Erscheinen in der Geschichte total von ihm genervt.
Die weiteren Charaktere sind recht blass geblieben, leider auch Marie. Marie zeigt aber im Gegensatz zum Prinzen und zu ihrer Schwester durchaus nett Charakterzüge. So ist sie schlau, teilweise durchaus reflektierend und oft freundlich. Aber auch sie konnte mich irgendwie nicht ganz erreichen. Von dem im Klappentext genannten Tanzbären, der eigentlich kein Tanzbär ist, liest man in der Geschichte wenig. Was genau die Aufgabe diese Figur in der Geschichte ist hat sich mir nicht erschlossen.
Ähnlich wie mit dem Tanzbären ist es mit der Sternenuhr. Auch wenn diese im Titel und im Klappentext eine recht große Rolle zu spielen scheint, war sie in der Geschichte dann eigentlich kaum präsent. Und für den Verlauf und den Ausgang der Geschichte hat sie eigentlich keine Rolle gespielt. Was das Hervorheben in Klappentext und Titel für mich nicht nachvollziehbar macht.

Und damit zur Handlung. Hier bin ich eher gespalten in meiner Meinung. Gut gefallen hat mir die Idee und ich finde, dass diese auch sehr viel Potential für eine tolle Geschichte bietet. Leider bin ich mit der Umsetzung dann nicht klar gekommen. Für mich war die Geschichte nur an wenigen Stellen interessant, oft aber eher ermüdend. Die Gespräche und Streitigkeiten waren zu übertrieben dargestellt und haben in meinen Augen zu viel Raum bekommen. Dafür war die eigentliche Handlung, die Gefahr und das Abenteuer dann irgendwie zu nebensächlich. Gut gefallen hat mir aber der Schreibstil. Dieser liest sich flüssig und ist in meinen Augen altersgerecht (mit Ausnahme der Namen vielleicht).

Insgesamt konnte diese Geschichte mich nicht überzeugen. Die Handlung war oft eher ermüdend, die Charaktere in meinen Augen einfach nur anstrengend und das Potential der Geschichte wurde nicht ausgeschöpft. Zudem bin ich enttäuscht über das Zusammenspiel von Titel/Klappentext und der eigentlichen Geschichte. Das passte für mich einfach nicht zusammen.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Leider konnten mich sowohl die Rezepte als auch die Gestaltung nicht überzeugen.

Super fresh
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Dieses Buch macht durch sein Cover auf sich aufmerksam. Es ist sehr schlicht und auch sehr
untypisch für ein Kochbuch gestaltet. Es wirkt dadurch sehr unauffällig und hätte ich es einfach so im Laden liegen ...

Dieses Buch macht durch sein Cover auf sich aufmerksam. Es ist sehr schlicht und auch sehr
untypisch für ein Kochbuch gestaltet. Es wirkt dadurch sehr unauffällig und hätte ich es einfach so im Laden liegen sehen, ich denke ich hätte es mir nicht näher angeguckt. Aber dann ist es doch in meine Hände gelangt und ich war neugierig, welche Rezepte die Autorin für eine frische, schnelle und doch alltagstaugliche Küche zu bieten hat.
Und schon beim ersten Blick ins Buch wurde mir klar, dass nicht nur das Cover anders ist. Auch die Gestaltung im Inneren dieses Buches ist durchaus besonders. Das fängt bei den Bildern an. Es gibt Bilder, die Zutaten zeigen, aber auch Rezeptbilder. Diese Bilder sind durchaus ansprechend. Was mir leider gar nicht gefällt ist die Verwendung von diversen Schriftarten. So werden schon in einer Überschrift drei verschiedene Schriftarten verwendet, wobei eine recht schwer zu entziffern ist. Das hat auf mich einen sehr unruhigen und nicht stimmigen Eindruck gemacht. Mir ist auch nicht klar, warum das so gemacht wurde. Aber leider bleibt es mit diesem Stilmittel nicht bei den Überschriften. Auch im Fließtext der Rezepte wird zwischen Groß- und Kleinschreibung sowie Schriftgröße unregelmäßig gewechselt. Das war echt anstrengend.
Die Rezepte selbst empfinde ich zudem absolut nicht alltagstauglich, bzw. passen die Rezepte
absolut nicht in meine Alltag. Einen großen Teil der Zutaten müsste ich erst mal in diversen
Lebensmittelläden organisieren, denn für mich waren diese nicht alltäglich. Und auch das
„schnell“ würde ich hier doch in Frage stellen. Viele Rezepte mögen zügig zubereitet sein, sobald man das Ganze schon mehrmals gemacht hat. Aber mal eben so im Alltag eines dieser Rezept integrieren - bei mir würde das nicht funktionieren.

Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch doch enttäuscht hat. Ich hatte zwar keine großen Erwartungen, dennoch hatte ich mir ein solides Kochbuch erhofft. Dies ist leider für mich hier nicht gegeben.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Konnte mich leider nicht erreichen

Die Magie der Raunächte
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Nachdem ich im letzten Jahr bereits ein Buch über die Raunächte gelesen habe, wollte ich mich auch in diesem Jahr in der kalten Jahreszeit mit diesem Thema beschäftigen. Allerdings wollte ich dieses Mal ...

Nachdem ich im letzten Jahr bereits ein Buch über die Raunächte gelesen habe, wollte ich mich auch in diesem Jahr in der kalten Jahreszeit mit diesem Thema beschäftigen. Allerdings wollte ich dieses Mal nicht wieder einen Roman lesen, sondern etwas anderes ausprobieren.

Für dieses Buch entschieden habe ich mich aufgrund des Covers. Den Klappentext habe ich nur überflogen, fand ihn aber ansprechend. Letztlich muss ich sagen, dass es besser gewesen wäre sich den Klappentext etwas genauer anzuschauen, denn für mich war dieses Buch leider nicht das Richtige. Dieses Buch arbeitet auf einer sehr spirituellen Ebene z.B. mit Traumreisen und sehr viel Selbstreflektion. Die Selbstreflektion finde ich sehr spannend und habe mich auch hier auf ein paar Aufgaben eingelassen. Viele weitere Ansätze waren dann aber nicht mein Fall.
Gut gefallen haben mir allerdings die kurzen Geschichten, z.B. Frau Holle. Diese habe ich sehr gerne gelesen.

Ein absoluter Hingucker ist dieses Buch aber auf jeden Fall durch seine Aufmachung. Die Farbwahl und auch die Seitengestaltung haben das Blättern und Stöbern in diesem Buch auf jeden Fall das gewisse Etwas gegeben.

Empfehlen würde ich dieses Buch jedem, der sich etwas mehr mit seiner spirituellen Seite beschäftigen möchte und dabei bereit ist sich auf etwas Neues einzulassen. Zudem erhält man interessante Informationen über die Raunächte.

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