Als Enna im Buchladen ihrer Mutter aushilft passiert etwas schreckliches. Vor Ennas Augen kritzelt ein komischer Kerl in das teuerste Buch im Laden. Doch bevor Enna ihn zur Rede stellen kann verschwindet er. Als Enna sich den Schaden ansieht erkennt sie, dass der Fremde das Ende der Geschichte umgeschrieben hat. Doch das ist noch nicht einmal das Seltsamste. Neben dem Gekritzel liegt eine Einladungskarte zu der Aufnahmeprüfung für die Geheimgesellschaft "Emerald Ink". Ehe Enna sich versieht steckt sie auch schon in einem Abenteuer aus Tinte und Magie.

Die Idee, dass es eine Geheimgesellschaft gibt, die Geschichten umschreibt und ihr Ende beeinflusst finde ich total interessant. Der Einstieg in die Geschichte ist mir eigentlich recht leicht gefallen, auch wenn ich erst die Richtung der Geschichte nicht ganz gefühlt habe. Aber ganz schnell konnte ich mich dann in Enna einfühlen und bin immer mehr in der Handlung versunken.

Die Handlung braucht etwas bis sie in Fahrt kommt, aber dann ist sie spannend und rasant. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, könnten aber noch etwas mehr Tiefe besitzen. Insgesamt haben sie mir aber gut gefallen. Auch das Setting der Geschichte hat mir gefallen und ich konnte mir die Handlungsorte gut vorstellen.

Für mich ist dies ein gelungener Auftakt einer tollen Geschichte und ich freue mich auf die Fortsetzung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem die Jägerloge angegriffen und zerstört worden ist, lernt Phönix ihre neu entdeckte Feuermagie besser kennen. Doch diese zu beherrschen stellt sich als größere Aufgabe als gedacht heraus. Doch erfreulicherweise stehen ihr Freunde Phönix trotz der vielen Rückschläge weiterhin zur Seite. Als die Gruppe ein Bote aus dem Frostpalast, dem Zuhause der Hexen, erreicht, brechen sie zu ihrem ersten Auftrag als vollwertige Jäger auf. Und dieser Auftrag ist kein einfacher, denn das Schicksal von ganz Embra liegt in ihren Händen.

Schon von der ersten Seite an konnte mich diese Geschichte wieder komplett in ihren Bann ziehen. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und kann mich beim Lesen vollständig in die Geschichte fallen lassen.

Phönix gefällt mir als Protagonistin wie auch schon im ersten Band richtig gut. Ich mag ihre Gedankenwelt und habe sich auch in diesem Band wieder sehr schnell ins Herz geschlossen. Aber auch Phönix Freunde mag ich weiterhin sehr gerne. Sie besitzen alle einen eigenen, stark ausgearbeiteten Charakter, das gefällt mir gut.

Die Handlung ist spannend, unvorhergesehen und mitreißend. Aber sie besitzt auch ruhigere Momente, die aber nicht langweilig waren.

Insgesamt ist dieses Buch eine gelungene Fortsetzung der Reihe und es macht Lust auf die nächste Fortsetzung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Seit Lenya auf die Ashwood Academy geht steht ihr Leben Kopf. Als sie auf die Schule mitten im Wald, ohne Handyempfang oder Internetzugang kam, ist sie davon ausgegangen, dass ihr Leben von nun an sehr langweilig werden wird. Doch das ist nicht der Fall und Lenya hat sehr viel über sich und ihre Eltern gelernt. Nach unerwarteten Ereignissen findet sich Lenya auf der Krankenstation wieder, doch an ihrer Seite ist nicht wie erwartet ihr Vater, sondern nur ihre Freunde. Doch wo ist ihr Vater und was hat es mit seinem versteckten Patienten auf sich? Und dann ist da noch Lenyas Freundin Silva, der es immer schlechter zu gehen scheint. Lenya muss dringend das Geheimnis der Schule lüften.

Nachdem mich bereits der erste Band der Reihe überzeugen konnte, war ich mehr als bereit an die Ashwood Academy zurückzukehren. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Auch dieses Mal war das Abenteuer, das ich an Lenyas Seite erleben durfte, wieder rasant, abwechslungsreich und fesselnd. Lenya und ihre Freunde sind tolle Charaktere, das Setting der Ashwood Academy gefällt mir ebenfalls auch weiterhin sehr gut und die Handlung ist absolut gelungen.

Beim Lesen kommt dank des gelungenen Spannungsbogens keine Langeweilie auf und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Das Verhältnis von Magie zu menschlichen Fähigkeiten wie Mut, Freundschaft und Loyalität gefällt mir ebenfalls sehr gut.

Insgesamt konnte mich auch der zweite Band der Reihe wieder von sich überzeugen und ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Lenya und ihren Freunden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Marie Curie ist eine der größten und bedeutendsten Wissenschaftlerin aller Zeiten. Sie bekam zwei Nobelpreise und hat zahlreiche bedeutende Entdeckungen gemacht. Doch das Leben von Marie Curie war eigentlich nicht so vorgesehen, wie es dann verlaufen ist. Denn zu ihrer Lebzeit waren Frauen eigentlich kein Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Dieses Kinderbuch illustriert das Leben und das Lernen der Marie Curie von Kinderbeinen an sehr schön. Der Inhalt ist entsprechend der Zielgruppe altersgerecht dargestellt.

Die Illustrationen gefallen mir vom Stil her sehr gut, allerdings hat es mir nicht gefallen, dass Marie Curie auch im Erwachsenenalter noch als kleine, kindliche Figur dargestellt wurde.

Insgesamt aber ein tolles Kinderbuch, das viele lehrreiche Fakten enthält. Auf jeden Fall empfehlenswert!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als das bekannte Bild "das Gewitter" eines alten niederländischen Malers aus einer Londoner Villa gestohlen wird, ist für Vincent klar, dass er es zurückholen muss. Denn Vincent hat der Polizei gegenüber einen Vorteil. Denn er kann in Bilder hineinspringen und die Welt dahinter erkunden. Er ist also der einzige Bildspringer der Welt. Zumindest dachte Vincent das, aber dann trifft er Holly in einem der Bilder. Sie schließen eine Wette ab, wer zuerst das vermisste Bild findet, gewinnt! Doch dann beginnt sich die Welt hinter Vincents Lieblingsbild aufzulösen und die Wette mit Holly scheint auf einmal gar nicht mehr so wichtig zu sein.

Schon der Klappentext dieses Buches hat mich total angesprochen. Die Idee in Bilder hineinzuspringen und dort eine entsprechende Welt vorzufinden war mir neu und somit war ich sehr neugierig.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leichtgefallen und ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinfallen lassen. Die Charaktere, besonders Vincent besitzen eine angenehme Tiefe und ich konnte mich schnell mit ihm als Protagonisten anfreunden. Aber auch die anderen Charaktere, besonders die Granddads haben mir richtig gut gefallen.

Die Handlung braucht etwas um in Fahrt zu kommen, dann ist sie aber rasant und sehr unterhaltsam. Obwohl die Geschichte etwas langsam startet war mir nicht langweilig und die Handlung hat sich nicht gezogen. Stattdessen hatte ich das Gefühl eine sehr gute Einführung in die Welt von Vincent und Holly zu bekommen und so die notwendigen Zusammenhänge gut verstehen zu können.

Insgesamt eine tolle Geschichte, die auf einer wirklich guten Idee aufbaut und von sympathischen Charakteren profitiert. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und sehe für diesen noch ein kleines bisschen Potential nach oben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere