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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

"Die Schöne und das Biest" in Modern

Wenn die Nebel flüstern, erwacht mein Herz
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Meiner Meinung nach ist die Geschichte richtig gut, sie ist mystisch, spannend, teilweise, witzig aber auch traurig.

Die beiden Zwillinge Christopher und Adrian sind mit einem Fluch belegt. Nur ein Mädchen ...

Meiner Meinung nach ist die Geschichte richtig gut, sie ist mystisch, spannend, teilweise, witzig aber auch traurig.

Die beiden Zwillinge Christopher und Adrian sind mit einem Fluch belegt. Nur ein Mädchen mit reiner Seele kann diesen Fluch brechen.

Jessa lebt in einem Waisenhaus, ihre Schwester Alice ist eines Tages spurlos verschwunden und Jessa macht sich 5 Jahre später auf die Suche nach ihr. Auf ihrer Suche landet sie in High Moor Grange, dem zu Hause von Christopher und Adrian. Jessa merkt schnell das mit dem Ort und den beiden Jungs irgendwas nicht stimmt und versucht herauszufinden was mit ihrer Schwester passiert sein könnte.

Anfangs hatte ich ziemliche Probleme mit der Art von Jessa, da sie ziemlich naiv in manchen Dingen war, was sich mit der Zeit aber gelegt hat. Die beiden Jungs waren mir von Anfang an sympathisch. Mich hat nur etwas gestört, das die Sichtwechsel nur durch Absätze gekennzeichnet waren und ich erst nach ein paar Sätzen gemerkt habe das es aus der Sicht von wem anderes ist. Aber auch daran hab ich mich schnell gewöhnt.

Ich fand die Idee von Neumoderner "Die Schöne und das Biest" Handlung, verpackt mit einer Geschichte zu den Bronte Schwestern richtig gut.

Die Nebencharaktere sind in der Geschichte irgendwie ein bisschen untergegangen, die Namen hatte ich leider auch schnell wieder vergessen🙈

Die Geschichte war spannend erzählt, aber auch mit kleinen durchhängern. Leider fand ich das Ende irgendwie viel zu schnell und zu simpel für die Geschichte, da hätte ich mir doch ein bisschen mehr von erhofft, vielleicht auch mit einem halben Happy End.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Toller Jugendroman

Seelenfall
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In der Geschichte lernen wir Mina kennen, die mit ihrem Leben absolut unzufrieden ist. Ihr Chatpartner Nightmare bringt sie zu einem Buch mit okkulten Inhalten, unter anderem auch ein Ritual zum Seelentausch. ...

In der Geschichte lernen wir Mina kennen, die mit ihrem Leben absolut unzufrieden ist. Ihr Chatpartner Nightmare bringt sie zu einem Buch mit okkulten Inhalten, unter anderem auch ein Ritual zum Seelentausch. Mina ist völlig begeistert von der Idee ein neues Leben in einem neuen Körper zu bekommen. Sie vollzieht das Ritual, mit den Hintergedanken das es eh nicht klappt und muss leider feststellen das sie sich getäuscht hat.

In dem neuen Leben hat sie zwar einen anderen Körper, eine neue Familie und neue Freunde aber sie selbst ist im inneren die gleiche geblieben und in ihrem neuen Leben, treten dadurch neue Probleme auf.

Ich finde die Geschichte ist wirklich gut, auch wenn ich manche Reaktionen von Mina nicht verstehen kann, aber ich sage mir dann, wer weiß wie wir in so einer Situation reagieren würden. Die Charaktere mochte ich sehr und ich fand es gut, das eine Liebesbeziehung nicht im Vordergrund stand, sondern wirklich der Seelentausch und die Folgen daraus.

Meiner Meinung nach hat die Autorin ein Statement gesetzt. Egal in welcher Form man vor Problemen davon läuft, werden sie entweder schlimmer oder es entstehen daraus neue. Und was im Epilog klar hervorgeht, Menschen nicht sofort zu verurteilen, sondern sie erstmal kennenzulernen und hinter die Fassade zu schauen.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Tolle Atmosphäre

Das Antiquariat der Träume
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Dem Autor ist es gelungen, einen Charakter zu entwickeln, den ich mir bildhaft vorstellen kann. Johan strahlt eine Ruhe aus, die mich vermutlich, wenn ich ihn begegnen würde, auch entschleunigen könnte. ...

Dem Autor ist es gelungen, einen Charakter zu entwickeln, den ich mir bildhaft vorstellen kann. Johan strahlt eine Ruhe aus, die mich vermutlich, wenn ich ihn begegnen würde, auch entschleunigen könnte. Das Setting würde ich gern besuchen, erst im Antiquariat stöbern, um anschließend den Fund bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zu bewundern🥰 Womit ich anfangs Probleme hatte, waren die Zeitsprünge, ich musste immer überlegen, war es davor, danach, währenddessen oder Gegenwart 🤔 Der Aspekt, wie die Gespräche mit den Buchcharakteren dargestellt wurde, gefällt mir sehr gut. Wer führt nicht auch mal Selbst-oder Entscheidungsgespräche mit sich selbst 🤫 Ich habe mir von einer bestimmten Handlung im Buch, wesentlich mehr gewünscht oder erhofft, welches aber leider nicht so war. Auch das Ende, trotz Happy ends, hat mich etwas enttäuscht. Trotzdem ist die Geschichte gut und sehr schön geschrieben🥰

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Dämonisch gut

Dämonentage
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Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, ich mag den Schreibstil von Nina Mackay Total gern, er ist frisch, witzig und sehr flüssig.

Neben Adriana als tolle Protagonistin, hat es mir Cruz sehr angetan🤭 ...

Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, ich mag den Schreibstil von Nina Mackay Total gern, er ist frisch, witzig und sehr flüssig.

Neben Adriana als tolle Protagonistin, hat es mir Cruz sehr angetan🤭 Ich finde seine Art total sympatisch und seine Wortspiele waren der Hammer😂

Auch die Idee hinter der Geschichte war wirklich sehr interessant. In den letzten fünf Tagen des Jahres fallen in den Nächten Dämonen über die Stadt her und tagsüber geht das "normale" Leben weiter.

Trotz das es Dämonen sind, waren sie als Charaktere doch irgendwie süß wie sie dargestellt wurden.

Was ich bei Ninas Büchern schon gemerkt habe, sie enden meist mit einem fiesen Plot🙈 Aber der war für mich sehr überraschend😎

Von mir gibt es eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Wohlfühlgeschichte

Wild like a River
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Ich finde die Geschichte um Haven und Jackson wirklich süß aber mehr auch leider nicht

Das Setting in Kanada im Jasper Nationalpark, war wirklich traumhaft, Kira Mohn hat so detailgetreu geschrieben, ...

Ich finde die Geschichte um Haven und Jackson wirklich süß aber mehr auch leider nicht

Das Setting in Kanada im Jasper Nationalpark, war wirklich traumhaft, Kira Mohn hat so detailgetreu geschrieben, dass man das Gefühl hatte, neben Haven durch den Wald zu streifen und Snoops, Gisbert und Grazie zu beobachten

Die Ruhe die dort ausgestrahlt wurde fand ich wirklich toll.

Haven als Charakter mochte ich eigentlich sehr gern, auch wenn sie manchmal, grad in Bezug auf die Neuerungen, etwas naiv reagiert hat aber sie hat dadurch auch ziemlich viel stärke und Mut bewiesen.

Bei Jackson war ich immer ziemlich hin und her gerissen, mal kam er irgendwie als Stalker rüber, dann völlig verrückt, dann wieder liebevoll oder als totaler Beschützer und Bevormunder.

Allerdings haben sich in Haven und Jackson 2 Gegensätze gefunden, die unterschiedlicher, aber dennoch irgendwie gleich, nicht sein können.

Ich fand bis zum letzten drittel ist es irgendwie nur etwas hingeplätschert. Im letzten drittel war es besser aber leider blieb der wow Effekt aus.

Dennoch ist es eine tolle Geschichte und ich werde auch bestimmt den 2. Teil lesen, da ich sehr auf den Charakter Cayden und Rae gespannt bin und ich hoffe, dort werde ich wieder mit durch die Wälder streifen

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