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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2024

Gut aber nicht perfekt

Literally Love 1. Paperthin Touch
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Die Geschichte um Clio und Bryn hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen aber leider haben mich auch einige Punkte gestört.

Leider bin ich mit Clio nicht so warm geworden wie ich es mir erhofft hatte ...

Die Geschichte um Clio und Bryn hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen aber leider haben mich auch einige Punkte gestört.

Leider bin ich mit Clio nicht so warm geworden wie ich es mir erhofft hatte und ich fand ihre Art manchmal etwas nervig. Wir werden auch in diesem Buch mit den typischen Klischees konfrontiert. Eigentlich finde ich so etwas gar nicht schlecht aber hier war es mir doch etwas viel. Was mich aber tatsächlich am meisten gestört hat, dass Clio die Geheimnistuerei von Bryn einfach so hingenommen hat. Auch von dem Geheimnis um Bryn war ich letztendlich enttäuscht. Meiner Meinung nach, hat es nicht gepasst aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Was mir gefallen hat, war die Sicht in die Verlags- und Lektorenwelt. Der schriftliche Austausch von ihr und Bryn, fand ich gut. Vor allem wenn es um seine Geschichte ging. Mir hat die Sichtweise des Lektorierens da sehr gut gefallen. Auch Bryn mochte ich eigentlich ganz gern.

Das sich die Autorin von diesem Buch auch in dem Roman mit selbst erwähnt, fand ich ziemlich klasse.

Ich glaube, dass diese Geschichte für mich persönlich nicht ganz treffend war. Vielleicht bin ich da schon "zu alt" für. Deswegen ist der Funke leider nicht so übergesprungen

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Nicht ganz überzeugend

Seaside Hideaway – Unsafe
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Leider hat mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen können wie erwartet.



Ich hab irgendwie zu den Protagonisten keinen wirklichen Bezug aufbauen können. Sie waren nicht unsympathisch aber so manche ...

Leider hat mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen können wie erwartet.



Ich hab irgendwie zu den Protagonisten keinen wirklichen Bezug aufbauen können. Sie waren nicht unsympathisch aber so manche Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Grad wenn man bedenkt, dass sie eigentlich im Zeugenschutzprogramm sind und ich es mir damit ganz anders vorgestellt hab.



Warum sie in das Programm gekommen sind, erfährt man bis zum Schluss immer nur häppchenweise, was ich wiederum sehr gut fand, aber dadurch die Story an sich eher schleppend voran ging.



Das Ganze endet noch mit einem kleinen Cliffhanger und ich denke Band zwei werde ich wohl auch lesen, da mich schon interessiert, wie es weitergeht 🥰

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Captain Vodka

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Hm, ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Als erstes fange ich mal beim Cover an, welches ich persönlich sehr gut finde und ein eyecatcher ist. Meiner Meinung nach, verrät der Klappentext ...

Hm, ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Als erstes fange ich mal beim Cover an, welches ich persönlich sehr gut finde und ein eyecatcher ist. Meiner Meinung nach, verrät der Klappentext ein bisschen zu viel von der Handlung, die wohl gemerkt erst ab ca der Hälfte des Buches stattfindet.

Der Schreibstil von Marie fand ich recht flüssig und gut zu lesen aber an manchen Stellen doch etwas zu langatmig.

Tycho ist in dem Buch, die von den Medien bezeichnete Captain Vodka. Wenn sie Alkohol trinkt, erwachen bei ihr starke Mächte und sie hat den Drang, natürlich sich selbst zu schützen aber auch andere die in Notsituationen stecken. Wodurch sie aber auch teilweise in Schwierigkeiten gerät. Immer an ihrer Seite und ohne das er davon weiß, ist Logan. Logan ist wirklich ein sehr guter Freund und rückblickend am Ende der Geschichte, doch mein liebster Charakter. Ich fand schade, dass ich schon recht früh eine Ahnung hatte, wo die Story drauf hinausläuft. Als Grayson und ihre Einheit auftaucht, nimmt die Geschichte etwas an Fahrt auf und konnte mich fesseln. Es fanden viele Kampfszenen statt und auch Verluste mussten hingenommen werden.

Die Charaktere an sich waren sehr gut ausgearbeitet und ich konnte einen Bezug zu ihnen herstellen. Von wem ich gern mehr erfahren hätte, ist Amber. Da sie ja schon ein bisschen zum Verlauf der Geschichte beiträgt. Auch wenn mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen konnte, hätte ich mir einen zweiten Band gewünscht, um vielleicht noch mehr aus diesem "Universum" der Organisation zu erfahren.

Alles in allem eine gute Geschichte mit Ecken und Kanten

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Was, wenn es ein Leben gibt, für jene, die nie eines hatten?

Howbourne
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"Das ganze Leben kann furchtbar beängstigend sein. Und wir haben alle keine Ahnung, was wir eigentlich tun, um gut hindurchzukommen. Wichtig ist nur, dass wir glücklich sind mit dem, was wir tun"





Nachdem ...

"Das ganze Leben kann furchtbar beängstigend sein. Und wir haben alle keine Ahnung, was wir eigentlich tun, um gut hindurchzukommen. Wichtig ist nur, dass wir glücklich sind mit dem, was wir tun"





Nachdem Amelias Mutter gestorben ist, erhält sie eines Tages eine Kiste mit Briefen ihrer Mutter und einem Foto eines jungen Mannes in ihrem Alter. Mit dem Foto und dem einzigen Hinweis "Howbourne" begibt sie sich auf die Suche. Sie wird irgendwann fündig und erkennt dann was hinter Howbourne steckt. Ein eigenes kleines Dorf für Menschen, die nie ein Leben führen durften.

Ich muss sagen, an sich hat mir die Geschichte gefallen, was auf jeden Fall an dem tollen Schreibstil gelegen hat. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Idee bzw. die Bedeutung hinter Howbourne ist wirklich großartig. Ich konnte mir das Dorf sehr gut vorstellen und hab mich auch sofort wohl gefühlt, alle Bewohner waren einfach nur herzlich.

Was mir allerdings zu schnell ging, war die Entwicklung zwischen Amelia und dem jungen Mann auf dem Foto. Auch wenn er in einer bestimmten Beziehung zu ihr steht, war mir das Vertraute einfach zu schnell. Leider waren mir die Protas nicht tiefgründig genug, sie waren einfach da. Die Bindung hat gefehlt, bzw. waren sie für mich nicht greifbar.

Was mich auch an der Geschichte gestört hat, waren die detaillierten Liebesszenen, ich fand, sie haben einfach nicht zur Geschichte gepasst. Mir hat auch leider der rote Faden der Geschichte gefehlt, es fühlte sich für mich ein bisschen so an, wie zwischen einer Geschichte, ein Teil der gut ist, aber dem Vorankommen der Geschichte nicht hilft. Ich hoffe man versteht was ich meine🙈😅

Ich hätte mich auch sehr über ein beschriebenes Treffen zweier Charaktere gefreut, das hätte die Geschichte noch etwas abgerundet. Was mir aber sehr gut gefallen hat war das Ende, dies war meines Erachtens sehr stimmig zur Geschichte.



Alles in allem war es eine schöne Geschichte für Zwischendurch🥰

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Kein typischer New Adult Roman

Like Gravity
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Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich die Geschichte erstmal sacken lassen, um zu überlegen wie ich es einordnen soll.

Also vorweg, die Triggerwarnung ist völlig zurecht und sollte definitiv beachtet ...

Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich die Geschichte erstmal sacken lassen, um zu überlegen wie ich es einordnen soll.

Also vorweg, die Triggerwarnung ist völlig zurecht und sollte definitiv beachtet werden, denn gleich zu Anfang der Geschichte, geschehen triggernde Inhalte.

Ich muss sagen, das ich anhand des Klappentextes mit ganz anderen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Ich hatte eine Liebesgeschichte von zwei Menschen erwartet, die lernen müssen sich zu vertrauen und das Herz zu öffnen. Allerdings war es doch ganz anders.

Brooklyn hat als Kind etwas miterlebt, dass sie sehr geprägt hat. Sie ist vom Charakter her, sehr kalt. Mich hat es etwas erschreckt wie sie Gefühlslos mit dem Thema Sex umgegangen ist und das auch irgendwie raushängen lassen hat, ebenso ihre angebliche beste Freundin. Seit der zweiten Klasse zusammen aber sie weiß nichts über den Tod der Mutter? Lässt sie wegen einem Typen einfach stehen? Das kam mir alles sehr oberflächlich rüber.
dann trat Finn ins Bild, ein Mann der sich von ihrer Art nicht abschrecken ließ und versucht hinter die Fassade zu blicken. Mich hat gestört, das Brooklyn alles negativ gesehen hat und zu sehr nachgedacht hat.

Spoiler!!


als Finn es geschafft hat, das Vertrauen und die Liebe zu gewinnen, wird die Geschichte sehr schön, auch wenn ich als Leser ab da ungefähr wusste, worauf die Liebesgeschichte der beiden hinausläuft aber das störte mich nicht.

Die Indizien die zwischendurch gestreut wurden, konnte ich mir auch denken aber nicht das es so ein Ende wird . Das hat mich doch positiv überrascht.

Die Geschichte an sich war gut, es war gut geschrieben und ich hatte es recht fix durch, allerdings mochte ich Brooklyn leider nicht so 🙈

Ich hatte ein bisschen das Gefühl, es musste zwingend thrill mit rein.

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