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Veröffentlicht am 02.03.2020

Das war leider nichts für mich

Das neunte Haus
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MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss ...

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.



Das Neunte Haus ist der Anfang einer neuen Reihe der Bestseller Autorin Leigh Bardugo. Sie bewegt sich das erste Mal außerhalb der Grishaverse und nicht mehr im Jugendbuch Bereich.

Das Cover ist auf den ersten Blick nicht spektakulär, hat man das Buch jedoch in den Händen fasziniert es ungemein. Denn im Licht wirkt die Schlange echt, man hat nur Augen für sie, wie sie sich kunstvoll um die Buchstaben windet. Das Zusammenspiel von Schlange, Autorenname und Titel ist sehr gut! Dass dabei der Hintergund ähnlich blau ist wie die Schlange gibt dem ganzen einen mysteriösen Touch und weckt Interesse. Die großen silbernen Buchstaben lassen sich schon von weitem sehr gut lesen.

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe war ich sehr gespannt auf Das Neunte Haus. Der Schreibstil ist mir schon vertraut. Bardugos Stil ist manchmal etwas ausufernd, jedoch schafft sie es detailgetreue Bilder im Kopf entstehen zu lassen und das Interesse zu halten. Diesmal ist ihr letzteres leider nicht so gelungen. Manchmal musste ich mich regelrecht überwinden weiter zu lesen da ich das Buch unbedingt beenden wollte. Immerhin hab ich schon mehrmals gelesen dass dieses Buch lange braucht bis es begeistert. Also hab ich mich durch gekämpft und obwohl es am Schluss ein paar unvorhersehbare Überraschungen gab konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Zum einen lag es daran dass es schwer fällt an der Geschichte dran zu bleiben. Ich hatte einmal zwei Tage Lesepause - eigentlich war ich zu diesem Zeitpunkt mitten in der Story, circa bei der Hälfte des Buches - aber als ich weiter gelesen habe hatte ich das Gefühl ich stehe völlig am Anfang. Habe mich dann erst einmal schwer getan mich wieder zurecht zu finden. Auch ist es nicht möglich zwischendurch einmal ein Kapitel zu lesen, das ist einfach zu wenig um durchzusteigen.
Das Buch verläuft auf verschiedenen Zeitebenen Winter, Im Herbst zuvor, Vorfrühling und Frühling. Ungefähr Zwei Drittel lang wechseln die Kapitel zwischen Winter und Im Herbst zuvor. Wenn man sich daran gewöhnt hat kommt man zurecht, aber es dauert. Später sind die Zeitsprünge nicht mehr so häufig und man kann der Geschichte besser folgen.
Auch die Aufteilung und Erklärung zu den Häusern nehmen anfangs viel Platz ein. Trotzdem ist bei mir nichts hängen geblieben. Ich könnte keine drei Häuser und ihre Aufgaben mehr komplett nennen. Das ist schade und zeigt wie schwer es mir fiel mit der Story zurecht zu kommen. Normalerweise speichere ich solche Informationen gut, denn hier sind sie sehr wichtig, aber ich konnte es mir einfach nicht merken. Recht spät habe ich erst die Zusammenfassung am Ende des Buches entdeckt, sie war dann hilfreich.

Die ganze Idee finde ich super und hat Lob verdient. Das Setting von Yale, der Campus, die Stadt. Dazu die diversen Hösuer mit ihren Räumlichkeiten und Ritualen. Es hätte so gut sein können, doch das war es für mich nicht. Vielleicht war es auch das falsche Buch, zur falschen Zeit, aber ich wollte so sehr dass ich es mag und die Story toll ist. Manchmal kann man es einfach nicht erzwingen.

Ein großes Problem ist für mich auch die Protagonistin an die ich einfach nicht ran gekommen bin. Bis zum Schluss habe ich sie begleitet, aber sie ist mir nicht nah gekommen. Wäre sie gestorben hätte es mich nicht gestört und das ist eine krasse Aussage über eine Protagonistin! Aber Alex konnte mich einfach nicht überzeugen. Sie ist kalt und unnahbar, stark, arrogant, verletzlich und geprägt von ihrer Kindheit. Sie hat mein Mitleid, aber nicht meine Sympathie. Auch die anderen Figuren wirken blass, bekommen zu wenig Raum. Einzig Darlington und Dawes sind im Kopf geblieben, obwohl ersterer quasi nie richtig anwesend war. Nur in Im Herbst zuvor. Da war er mir sympathisch, wenn auch etwas unnahbar. Dawes versucht immer zu helfen und ist mir am positivsten im Kopf geblieben.

Empfehlen kann ich dieses Buch nicht unbedingt, vor allem nicht wenn man das erste Mal etwas von Leigh Bardugo liest. Da sollte man sich lieber im Grishaverse verlieren.
Trotzdem würde ich nicht sagen dass Das Neunte Haus total schlecht ist. Es gibt definitiv genug LeserInnen dessen Geschmack es trifft. Nur war dies bei mir nicht der Fall. Ich habe mich von Amfang an nur durch das Buch gekämpft in der Hoffnung im letzten Viertel genau so ein Aha Erlebnis zu haben wie viele andere. Leider war nicht einmal das der Fall. Von mir gibt es zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Ein schöner Abschluss der Reihe

True North - Unser Traum von Für immer
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Er hält mich fest umschlungen, und noch nie habe ich mich so sicher, so geliebt gefühlt wie in diesem Augenblick

Um ihren Job zu behalten, muss die Journalistin Skye Copeland in ihre Heimatstadt nach ...

Er hält mich fest umschlungen, und noch nie habe ich mich so sicher, so geliebt gefühlt wie in diesem Augenblick

Um ihren Job zu behalten, muss die Journalistin Skye Copeland in ihre Heimatstadt nach Vermont zurückkehren - für sie der schlimmste Ort der Welt. Bereits am ersten Tag begegnet sie ausgerechnet Benito Rossi, dem Mann, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat. Und auch wenn sie sich vorgenommen hat, diesmal endgültig einen Schlussstrich zu ziehen, ist das heiße Prickeln zwischen ihnen stärker als je zuvor ...

"Unser Traum von Für immer" ist der mittlerweile 6. und letzte Band der Vermont Reihe von Sarina Bowen. Alle Geschichten sind unabhängig voneinander lesbar. Man spoilert sich nur etwas auf vorheriges.

Das Covee ist genau so ein Traum wie alle anderen. Ich liebe ja besonders die letzten drei die eher in Pastelltönen gehalten sind. Prägnant ist wieder die Landschaft im Hintergrund und der schnörkelige Schriftzug des Titels. Wie gesagt, ich liebe die Cover!

Es ist schon fast wie heimkommen. Das ist der sechste Teil der Reihe und ich in wirklich etwas traurig dass es der letzte ist. Ich habe mich so wohl gefühlt in Vermont bei den Shipleys und Rossis. Sobald man anfängt zu lesen ist man wieder mitten im Feeling der Reihe und genießt es "alte Bekannte" wieder zu treffen. Das sind nun doch einige. Ab und zu gibt es ein paar Kapitel die in der Vergangenheit spielen. Sie dienen dem besseren Verständnis der Figuren und der Beziehungen. Ich fand sie sehr gelungen und abwechslungsreich. Man erfährt warum dies und jenes passiert ist und wer wie involviert war. Dieser Teil ist schon fast wie ein leichter Krimi zu lesen und hebt sich schon allein deshalb von den anderen ab. Aber auch die Beziehung zwischen Benito und Skye hat eine ganz eigene Dynamik und gefiel mir besonders.
Natürlich bekommen wir nach einigen Hochs und Tiefs ein Happy End das gar nicht mal so kitschig ausfällt wie man denken könnte. Im Gegenteil, es lässt noch Raum an Spekulationen bezüglich ihrer Zukunft und das gefällt mir.

Von mir gibts 4 1/2 verdiente Sterne für den Abschluss der Vermont Reihe. Ich empfehle die Bücher gerne weiter!

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Willkommen zurück <3

Serafin. Das Kalte Feuer
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Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt ...

Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.

Serafin ist der 4. Teil des Merle Zyklus. Es ist allerdings möglich ihn der vorangegangenen Trilogie vorzuziehen, verständlich ist dann trotzdem alles. Allerdings spoilert man sich etwas auf vorhergehende Ereignisse.

Das Cover gefällt mir gut. Zu sehen sind Serafin, die geflügelte Katze Cagliostra und vermutlich Merle. Die drei befinden sich auf einem Dach, mitten in Venedig. Im Hintergund steht groß und gleißend hell die Sonne. Merle, Cagliostra und Serafin sind eindeutig in Kampfposition, hier wird schon Spannung versprochen. Die hellen Farben passen sehr gut und sowohl Titel, als auch Untertitel und Name des Autors stechen toll heraus. Ich freue mich schon wenn ich das Cover in Echt betrachten kann, denn sicherlich wirkt es da noch viel besser.

Ohne den Klappentext zu lesen habe ich mich dafür entschieden dieses Buch zu lesen. Denn die Merle Trilogie habe ich vor rund 15 Jahren fast verschlungen und sie hat mich wirklich begeistert. Es stand also fest dass ich Serafin lesen muss! Tatsächlich bin ich nach 15 Jahren genauso begeistert wie früher. Zwischendurch habe ich um die 1000 Bücher gelesen und kenne daher einiges aus der Fantasywelt. Doch wenig beeindruckt mich so wie Kai Meyers Merle Zyklus in dem ich mich sofort wieder heimisch fühlte. Nach ein paar Seiten war ich wieder in der Story abgetaucht und konnte kaum aufhören zu lesen. Natürlich sind mir viele Dinge aus den vorherigen Büchern entfallen, aber das stört überhaupt nicht! Denn man könnte Serafin ohne Probleme einzeln lesen. Durchblick ist garantiert! Trotzdem war es natürlich schön alte Bekannte wieder zu treffen.
Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und als es einmal los gegangen ist, ist man kaum zum Luftholen gekommen. Im positiven Sinne! Wir stolpern mit den Figuren von einem fantastischen Abenteuer ins nächste. Dabei hat man alles so bildlich vor Augen als säße man im Kino. Kai Meyer hat so tolle Figuren, Begebenheiten und Eindrücke erschaffen dass ich glaube auch bei einem Reread noch neues entdecken würde! Der Schluss war für mich bittersüß, aber sehr passend. Für mich spiegelt er ein bisschen die Maske mit dem weinenden und lachenden Auge wider. Denn es ist nicht perfekt, aber stimmiger könnte es nicht sein.

Die Figuren habe ich schnell ins Herz geschlossen. Allen voran Cagliostra in die ich mich wirklich verliebt habe - und das obwohl ich kein Fan von Katzen bin. Diese Katze ist aber anders und das im guten Sinne. Ohne sie wäre das Buch nur halb so gut gewesen.
Die vielen weiteren Figuren überzeugen durch ihren Facettenreichtum. Jeder hat etwas besonderes an sich und diese Vielfalt finde ich toll!

Von mit gibts viereinhalb Sterne mit einer eindeutigen Leseempfehlung an alle die gern Fantasy lesen und von einem Buch regelrecht bezaubert werden möchten!

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Leider der bisher schwächste Teil

Die Greifenreiterin 3
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Bist du bereit, den Himmel in Flammen zu sehen?

Zemzee und seine Männer nähern sich immer weiter dem Klan der Himmelsschwerter und solange er im Besitz der Elementsteine ist, scheint er unaufhaltsam. ...

Bist du bereit, den Himmel in Flammen zu sehen?

Zemzee und seine Männer nähern sich immer weiter dem Klan der Himmelsschwerter und solange er im Besitz der Elementsteine ist, scheint er unaufhaltsam. Was soll man schließlich Wind, Wasser, Feuer und Erde entgegenstellen?
Der einzig mögliche Ausweg ist das Artefakt, das die Tenga schmieden wollen. Dazu benötigen sie die Kristalle, die Rayna mit ihren Freunden aus den Tiefen der Tempel geborgen hat. Allerdings drehen sich Raynas Gedanken nach der Attacke auf Karim ausschließlich um ihren Bruder. Ob sie es schaffen, rechtzeitig zu den Himmelsschwertern zurückzukehren, bevor Zemzee über den Klan herfällt, ist daher ungewiss …



Das Cover ist ein Traum! Die Rottöne passen perfekt zum Titel "Verheerung" und schaffen eine gefährliche Atmosphäre. Rayna und Ferril fliegen in kriegerischer Haltung über dem brennenden Wald und strahlen dabei Stärke aus. Für mich ist dies das bisher beste Cover.



Nach dem plötzlichen Ende von Teil 2 war ich ja ziemlich begeistert. Der zweite Teil hat mich wirklich überrascht und ichhabe mich sehr auf Band 3 gefreut. Allerdings muss ich sagen dass mich dieser ein bisschen enttäuscht hat. Denn "Verheerung" ist hauptsächlich ein Hinarbeiten auf das Finale. Er wirkt wie die erste Hälfte des finalen Bandes was er ja eigentlich auch ist. Ursprünglich hatte die Autorin vor eine Trilogie zu schreiben, aber da der finale Teil wohl sehr dick geworden wäre hat sie sich dazu entschieden ihn aufzuteilen. Dies reicht dem dritten Teil nicht unbedingt zum Vorteil. Die Magie wird viel erklärt und dabei gibt es auch ab und zu Wiederholungen die es nicht zwingend gebraucht hätte. Rayna, Hyron, Ferril & Co. geraten von einem Rückschlag in den nächsten und die Situation erscheint auswegslos. Zum Ende hin gibt es dann allerdings einen Lichtblick der richtig neugierig auf den finalen Band "Rache" macht.



Ich möchte den Band allerdings nicht nur kritisieren denn er hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Es war einfach schön wieder in Raynas Geschichte abzutauchen und alle wieder zu treffen. Das trotz allen Hindernissen nicht aufgegeben wird finde ich toll. Egal wie sehr Zemzee und seine Nanjoks in der Übermacht sind, Hyron, Rayna und ihre Verbündeten lassen sich nicht unter kriegen. Auch wenn berechtigte Zweifel auftreten. Die machen das Ganze einfach authentisch. Immerhin stürzt man sich ja nicht freiwillig in Lebensgefahr. Sabine Schulter spricht auch nochmal ein neues Volk an, ich bin gespannt ob wir von diesem noch mehr lesen werden.



Wie immer lässt sich das Buch toll lesen. Sabine Schulter hat einen sehr angenehmen Stil der in seiner Art unverkennbar ist. Es gibt dieses Mal deutlich mehr Kapitel aus Raynas Sicht. Hyron kommt vergleichsweise nur wenig zu Wort. Das hat mich allerdings nicht gestört. Die Beschreibungen der Landschaft sind wunderschön bildlich und die Erklärungen zur Magie gut verständlich.



Auch wenn ich weiter oben recht viel kritisiert habe bekommt "Die Greifenreiterin 3 - Verheerung" verdiente 4 Sterne von mir. Ich denke aber die Autorin hätte sich eher einen Gefallen damit getan bei einer Trilogie zu bleiben. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gut unterhalten, wir sind in der Geschichte voran gekommen und die Neugier auf den vierten Teil ist groß. Jetzt kann Sabine nochmal zu Hochtouren auffahren und uns mit einem großartigen vierten Band überraschen. Es ist viel Potenzial dafür enthalten. Bleibt auf jeden Fall an der Geschichte dran, es lohnt sich auch wenn dieser Teil der bisher schwächste war!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Kaya & Wyatt

The Problem With Him
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Kaya Swift hat die Nase voll von Männern - zumindest von einem: Wyatt Shaw, arrogant, genial und heiß wie die Sünde. Außerdem, als Chefkoch im "Lilou", ihr Boss. Es darf nicht sein, dass ein Blick oder ...

Kaya Swift hat die Nase voll von Männern - zumindest von einem: Wyatt Shaw, arrogant, genial und heiß wie die Sünde. Außerdem, als Chefkoch im "Lilou", ihr Boss. Es darf nicht sein, dass ein Blick oder ein Lächeln von ihm ihr Herz schneller schlagen lassen. Denn Kaya hat nur ein Ziel: Sie will ihr eigenes Sternerestaurant! Und um das zu erreichen, kann sie keine Ablenkung in Form atemberaubender Küsse und heimlicher Berührungen gebrauchen ...

The Problem With Him ist das dritte Buch aus der Opposites Attract Reihe von Rachel Higginson. Die Bücher sind alle ineinander abgeschlossen, man kann also jederzeit einsteigen, so wie ich mit diesem Teil.

Das Cover entspricht diesem Genre. Man sieht einen attraktiven Mann der das Gesicht nach unten abgewandt hat. Oberhalb von ihm steht der Name der Autorin und der Titel des Buches. Die Farbgestaltund liegt im grünen, beziehungsweise türkisen Bereich. Das Cover ist schön, begeistert mich aber nicht.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und wahrscheinlich nicht das letzte. Die ersten zwei Teile hören sich interessant an, vor allen nachdem man die Figuren jetzt schon am Rande kennen lernen konnte.
Der Einstieg in das Buch war irgendwie witzig. Kaya überlegt welches Gemüse sie ist und beschäftigt sich recht eingehend mit den Lebensmitteln. Diese Sicht fand ich doch recht unterhaltsam. Die Liebe zur Arbeit als Köchin zieht sich durch das ganze Buch. Ebenso der raue Umgang der gerade in der gehobenen Gastronomie herrscht. Ich fand das sehr authentisch und Kayas Art souverän. Manchmal ging sie mir zwar etwas auf die Nerven, aber prinzipiell ist sie stark und will sich nur in der Männerdomäne Küche durchsetzen.
Die Handlung verläuft recht gradlinig und in gewisser Weise unspektakulär. Die sexuelle Anziehung die beschrieben wird kam nicht ganz bei mir an.
Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und wurde nicht langweilig.

The Problem With Him hat mich durchweg gut unterhalten. Da die Gefühle nicht ganz so gut transportiert werden konnten kann ich keine 5 Sterne vergeben. Dafür gibt es vier gute Sterne und eine Leseempfehlung.

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