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Nynaeve

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Schlaflos in Manhattan

Schlaflos in Manhattan
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Paige und ihre Freundinnen Frankie und Eva arbeiten zusammen bei einer Eventagentur. Alles ist perfekt, sie arbeiten zusammen, wohnen zusammen und sind glücklich. Doch dann verlieren alle drei plötzlich ...

Paige und ihre Freundinnen Frankie und Eva arbeiten zusammen bei einer Eventagentur. Alles ist perfekt, sie arbeiten zusammen, wohnen zusammen und sind glücklich. Doch dann verlieren alle drei plötzlich ihren Job. Jetzt ist guter Rat teuer. Zum Glück weiß Jake, der beste Freund von Paiges Bruder Matt, weiter und empfiehlt sich selbstständig zu machen. Ob das gut gehen kann? Und kann Paige Jake vertrauen nachdem er ihr das Herz gebrochen hat?


Wie bisher alle Bücher von Sarah Morgan habe ich auch dieses verschlungen. Die Kapitel fallen mal wieder recht lang aus, aber ihr Schreibstil kompensiert das gut und man ist schnell durch. Für mich gab es keine Längen, sogar die Lovestory ist nicht ein ewiges hin und her wie man vorher befürchten kann. Der Schluss ist schön und romantisch und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe.


Paige ist eine sympathische junge Frau, die sich so schnell nicht unter kriegen lässt. Am meisten hasst sie es wenn man sie beschützen will, sie bleibt lieber unabhängig. Mir hat sie als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen.
Frankie mag ich von den drei Freundinnen am liebsten, sie hat Ecken und Kanten und ist überhaupt nicht romantisch sondern eher pragmatisch. Dadurch ist sie das genaue Gegenteil von Eva, die an die große Liebe glaubt und auf ihren Traumprinzen wartet. Zusammen haben wir hier ein super Trio und ich freue mich auf die Geschichten von Frankie und Eva.


Sarah Morgan überzeugt auch mit "Schlaflos in Manhattan"! Ein Muss für alle ihre Fans und die, die es werden wollen.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Eine Überraschung!

Letting Go - Wenn ich falle
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Letting go ist für mich eine richtige Überraschung gewesen. Es mutet wie ein Jugendbuch an, in dieses Gerne fällt es auch, aber es ist meiner Meinung nach auch ein Buch für reifere Menschen.


Grey muss ...

Letting go ist für mich eine richtige Überraschung gewesen. Es mutet wie ein Jugendbuch an, in dieses Gerne fällt es auch, aber es ist meiner Meinung nach auch ein Buch für reifere Menschen.


Grey muss mit dem Verlust ihrer ersten großen Liebe zurecht kommen, denn Ben, ihr Verlobter, stirbt einige Tage vor der Hochzeit. Doch Dank Jagger, dem gemeinsamen besten Freund, übersteht sie diese Zeit, bis sie irgendwann merkt dass sie in Jagger verliebt ist. Damit ist das Buch aber nicht zu Ende, ganz im Gegenteil. Den beiden werden viele Steine in den Weg gelegt und sie werden immer wieder mit dem Verlust von Ben konfrontiert. Wie gehen sie damit um und können sie überhaupt ein Paar sein, oder hintergehen sie Ben damit? Diese Gewissenskonflikte nehmen den Leser richtig mit, man fiebert mit ihnen und fragt sich wie alles aus geht. Trotzdem ist das Buch an keiner Stelle kitschig oder überzogen, sondern einfach glaubhaft dargestellt. Ich habe sehr mit den beiden Hauptprotagonisten gelitten und mich aber auch freuen dürfen.


Grey ist eine junge Frau der das Leben schon sehr übel mitgespielt hat. Trotzdem kämpft sie immer weiter und lässt sich nicht unter kriegen. Ihre Loyalität ist auch sehr lobenswert und hat sie mir noch sympathischer gemacht. Ihre ganze Art und Weise hat mir gut gefallen und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen.
Jagger ist der Traumprinz schlechthin. Selten habe ich jemanden so rücksichtsvoll und voller Liebe erlebt. Ich bin sehr froh dass ich ihn kennen lernen durfte.
Auch die anderen Charaktere haben Tiefe und waren authentisch.


Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Kapitel Länge fand ich super. Gefallen hat mir auch der Perspektivenwechsel, so konnte man immer hautnah die Gefühle von Grey und Jagger mit erleben. Besonders gut gefallen haben mir die Abschnitte von Jagger. Das Buch ist nicht ein Mal langweilig geworden und auch nicht vom Weg abgekommen. Der rote Faden zog sich durch die ganze Story was mir gut gefiel, denn ich mag es nicht wenn die Hauptstory zu sehr aus dem Fokus gerät. Das Ende war auch sehr passend und ich freue mich sehr dass ich dieses Buch lesen durfte.


Meine Empfehlung an alle die ein ernst zu nehmendes Buch lesen wollen, das ein bisschen Lovestory, Trauer, aber auch Lebensfreude vermittelt.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Schwierig für mich

Die Krone der Sterne
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Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ...

Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich mit dieser Rezension sehr schwer tue. Denn das Buch ist ein richtiger Meyer. Soll heißen: tolle Charaktere, ein fesselnder Schreibstil, eine faszinierende Galaxie und das gewisse Extra. Trotzdem hat es mir nicht richtig gut gefallen. Aber das liegt definitiv am Genre. Science Fiction habe ich noch nie gelesen, aber da Kai Meyer das Buch geschrieben hat und ich bisher alle seine Bücher genial fand wollte ich es lesen. Man merkt auch dass er wirklich Herzblut rein gesteckt hat, so detailliert und liebevoll wie er alles beschreibt. Doch für mich war das alles nichts. Blaster, Hypersprungschleusen, Raumschiffe, Barken, usw. entzogen sich stellenweise meiner Vorstellung, trotz der Beschreibung. Das finde ich wahnsinnig schade, es wollte aber einfach nicht klappen. Das Buch findet wirklich zu 90 % im All statt, maximal 10 % spielen auf Planeten. Diese Unkonstante hat mich gestört. Dann verläuft das Buch hauptsächlich so: Befreiung, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, usw... Dadurch ist es natürlich recht spannend gehalten und Freunde dieses Genres werden ihre Freude daran haben, aber ich war froh als der Schluss kam, der mir übrigens gut gefallen hat! Zum Ende hin wurde ein bisschen Tempo raus genommen und ich habe mich sofort wohler gefühlt. Es gab noch einige überraschende Wendungen und Kai Meyer hat den Weg für Folgebände geebnet. Ob ich diese lesen werde kann ich aber noch nicht sagen.

Kranit, Inizia und Shara sind tolle, starke Charaktere die mich vollends überzeugt haben. Besonders Kranit mit seiner raubeinigen Art mochte ich sehr!
Glanis ist bis zum Schluss etwas blass geblieben, aber ich denke er wird sich in den nächsten Büchern noch entwickeln.
Auch die Gegenspieler sind nicht ohne, sie sind sehr gut dargestellt.

Abschließend kann ich nur sagen dass das Buch für Fans des Genre sicher ein absoluter Pageturner ist, aber ich konnte leider nichts damit anfangen. Deshalb 3 1/2 Sterne, mit Tendenz zu vier, da es einfach an meinem Geschmack liegt.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Gleiches Niveau wie Band 1

The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch (Tödlich 2)
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"The sleeping prince - Tödlicher Fluch" ist die Fortsetzung von "Godess of poison". Das Buch hat aber außer der Hintergrundgeschichte vorerst nichts mit dem ersten Teil zu tun. Erst im späten Verlauf des ...

"The sleeping prince - Tödlicher Fluch" ist die Fortsetzung von "Godess of poison". Das Buch hat aber außer der Hintergrundgeschichte vorerst nichts mit dem ersten Teil zu tun. Erst im späten Verlauf des Buches laufen die Fäden zusammen und es ergibt sich ein gemeinsames Bild. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzung macht.

Errin ist die Hauptprotagonistin. Allerdings kommt sie mir genauso wenig nah wie Twylla. Im Gegenteil, mit ihrem kindischen Verhalten in manchen Situationen ist sie mir gehörig auf die Nerven gegangen. Immer gleich beleidigt zu sein bringt einen schließlich nicht weiter. Stellenweise ist sie auch sehr naiv, auch das hat sehr gestört. Ich mag ja Charaktere mit Ecken und Kanten, aber hier ist es einfach unpassend zum Rest ihres Wesens gewesen, es hat eigentlich nur der Geschichte gedient um sie in manchen Dingen spannend zu halten. Mehr möchte ich nicht verraten um nicht zu spoilern.

Auch Silas hat mich nicht wirklich berührt. Er ist einfach - wahrscheinlich durch seine geheimnisvolle Art - zu unnahbar gewesen.

Das überraschende Widersehen mit ein paar Charakteren hat mich gefreut.

Ähnlich wie beim Vorgänger dauert es ein bisschen bis sich die Spannung richtig aufbaut. Die ersten Seiten sind spannend, doch dann fällt die Geschichte erst einmal ab. Für mich gab es dann zu viele Längen, doch als dann irgendwann die Spannung da war, ließ sich das Buch schnell lesen und hat mich auch mehr gefesselt.

Ich finde die ganze Geschichte ja eigentlich wahnsinnig spannend und interessant, es gibt so viel Potenzial. Aber leider sind mir die Charaktere einfach zu schwach, nicht richtig ausgereift. Das stört doch sehr. Es gibt auch weiterhin keine Landkarte - die ich mir wirklich gewünscht hätte! Es würde einem besseren Verständnis dienen. Dann noch die Längen,... Ich vergebe 3,5 Sterne mit Tendenz zu 4.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Bärenstark

Jungfrau, männlich, Single, mit Teddy
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Alfred Reinmann, dreiunddreißig, single und Jungfrau ist kein durchschnittlicher Mann. Er ist glücklich über sein Leben, zusammen mit seiner Teddydame Bienchen. Aber dann zieht eine neue Nachbarin ein ...

Alfred Reinmann, dreiunddreißig, single und Jungfrau ist kein durchschnittlicher Mann. Er ist glücklich über sein Leben, zusammen mit seiner Teddydame Bienchen. Aber dann zieht eine neue Nachbarin ein - Verena - die ihm sofort den Kopf verdreht. Doch kann er einer Frau wirklich vertrauen, seine Mutter hat ihm doch einebläut dass Frauen immer nur auf das eine aus sind... Mutig geht Alfred seinen eigenen Weg, gewinnt nebenbei im Lotto und begibt sich dann mit Verena und dem Pfarrer Hollerbeck auf große Reise...

Dieses Buch hat mal wieder einen ganz eigenen Schreibstil. Doch sobald man sich an diesen gewöhnt hat verfliegen die Seiten nur so. Anfangs ist das Buch schon fast etwas klamaukig, was mich allerdings nicht gestört hat. Doch schon bald wird alles etwas ernster, humorvoll bleibt es trotzdem. Alles ist immer in Bewegung, von daher wird es nicht langweilig. Aber grade die Szenen auf Reisen hätten stellenweise etwas mehr ausgebaut werden können. Hier ist dann doch alles schnell vorbei. Obwohl man die Landschaft so gut beschrieben bekommt das man sich wie vor Ort fühlt, wird man schnell wieder heraus gerissen weil sie schon wieder auf dem nächsten Flug sind.
Die Geschichte ist recht vorhersehbar, was mich aber in diesem Falle nicht gestört hat.

Alfred ist ein sehr liebenswerter Charakter, der mir schnell sympathisch war. Besonders nett finde ich dass er auf Bienchen nicht verzichtet, sie ist immerhin seine treuste Freundin! Diese Loyalität ist in dem Alter schön, da weiß doch eine Frau dass sie sich auf den Mann verlassen kann. Auch seine Art mit dem Gewinn umzugehen ist mehr als lobenswert und zeugt von einem reinen Charakter.

Verena ist eine starke, humorvolle Frau die ich sehr gut mit ihren Gefühlen verstehen konnte - egal um was es geht.

Holger ist auch ein klasse Typ. Mal der etwas andere Pfarrer, der es nicht ganz so ernst mit den Regeln nimmt. Sein Engagement fand ich super.

Klaus und Elke sind auch recht unterhaltsam. Zum Glück kommt Elke doch noch irgendwann zur Besinnung!

Ich fand das Buch wirklich nett; schade fand ich den Wechsel vom klamaukigen zum doch recht ernsten. Für mich hätte das Buch weiter so lustig sein können wie am Anfang, denn da konnte ich mal richtig lachen bei einem Buch. Allerdings ist das mit der Richtung in die sich die Geschichte entwickelt hat nicht möglich, denn darüber kann man nun wirklich keine Scherze machen. Aber vielleicht hätte es dann von Anfang an etwas ernster gehalten werden können... Trotzdem fand ich es angenehm für zwischendurch und würde es auch an Freunde weiter empfehlen.