Emotional sehr aufwühlend und eindringlich
Never DoubtManchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...
Never Doubt ist ein abgeschlossenes Buch. Es gibt keinen zweiten Teil.
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Es ist hauptsächlich in Blautönen gehalten und erinnert an einen Insektenflügel. In großen deutlich geschriebenen Buchstaben steht der Titel, dazwischen der Namen der Autorin. Das Cover verrät zwar nichts vom Inhalt, ist aber so schön dass es trotzdem neugierig macht.
Zuerst einmal muss ich gestehen das sich ein großer Fan von Emma Scott bin. Als ich Never Doubt begonnen habe war ich voller Vorfreude, bis diese etwas gedämpft wurde. Denn anfangs empfand ich das Buch als recht düster und schwermütig. Vermutlich liegt das aber auch daran dass ich erst wenig Zeit zum Lesen hatte und so immer nur ein, zwei Kapitel gelesen habe. Doch als ich dann dran bleiben konnte hat mich die Story ganz schnell gepackt. Ich habe mit Willow und Isaac gelitten. Oh ja, das habe ich... denn Emma Scott hat es wieder geschafft die Gefühle der beiden so gut darzustellen dass man nur mitfühlen kann! Des öfteren saß ich da und war einfach nur sprachlos wie ungerecht es im Leben zugehen kann. Ich wollte in das Buch gehen und Willows Familie mal so richtig durch schütteln! Eine so große Wut hatte ich beim lesen selten. Ab der Hälfte habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Seire un Seite habe ich mit den Protagonisten gebangt und wurde mit einem sehr versöhnlichen Schluss zurück gelassen.
Besonders faszinierend finde ich wie die Autorin es geschafft hat immer wieder Parallelen vom Theaterstück "Hamlet" zu Isaac und Willows Geschichte zu finden.
Ich dachte anfangs wirklich dass dies das erste Buch von Emma sein könnte das mich nicht begeistert. Aber ich würde eines besseren belehrt! Never Doubt ist auf meine Jahreshighlight Liste gewandert und ichxwerde es jedem weiter empfehlen der gerne liest! Willow und Isaac werde ich auf jeden Fall nie vergessen.