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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Süße Torten und die Liebe

Zuckerstreusel zum Verlieben: Liebesroman
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Bianca ist Konditorin und hat sich ihren Traum erfüllt und ein Cafe eröffnet.

Zu den ersten Gästen gehören eine ältere Dame, die Nelly heißt und der gut aussehende Vincent, die dann auch täglich um die ...

Bianca ist Konditorin und hat sich ihren Traum erfüllt und ein Cafe eröffnet.

Zu den ersten Gästen gehören eine ältere Dame, die Nelly heißt und der gut aussehende Vincent, die dann auch täglich um die gleiche Zeit das Cafe besuchen.

Vincent lässt sich täglich von den leckeren Torten verwöhnen und dabei bleibt es nicht aus, dass er sich auch für Bianca interessiert.
Aber Bianca hat keine Zeit für ein Liebesleben. Das Cafe und das ganze Drumherum nimmt sie so in Anspruch, dass sie keine Freizeit hat. Ihr Rhythmus ist Arbeiten, Essen und schlafen.

Vincent lässt sich allerdings nicht abwimmeln und versucht immer wieder mit ihr zu flirten.
Und dann kommt es auch nach einigem Hin und Her zu einem ersten Date und Bianca verliert ihr Herz an Vincent.

Der Roman ist sehr schön zu lesen, wirklich etwas für Genießer im doppelten Sinne. Ich konnte mir die ganzen Torten wirklich vorstellen, so toll ist die Herstellung beschrieben.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charakteure sind sehr gut beschrieben und ich habe besonders die drei Hauptprotagonisten gleich ins Herz geschlossen.

Es ist eine süße Geschichte für gemütliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein wunderbarer Toscana Roman!

Pinienduft im Hotel Toscana Mare (Verliebt in Italien)
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Da ich vor kurzem einen Roman von Hanna Holmgren gelesen haben, war mein Interesse sofort geweckt, als ich dieses Buch gesehen habe.

Außerdem finde ich das Cover sehr gelungen. Es ist mir sofort ins Auge ...

Da ich vor kurzem einen Roman von Hanna Holmgren gelesen haben, war mein Interesse sofort geweckt, als ich dieses Buch gesehen habe.

Außerdem finde ich das Cover sehr gelungen. Es ist mir sofort ins Auge gesprungen.
Der Klappentext tat dann noch sein übriges, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Die Hauptprotagonistin ist Emilia, eine junge Frau die in der Hotelbranche tätig ist, genauso wie ihr Vater.
Nach einem Zerwürfnis mit ihm und auch mit ihrem Freund Björn, lässt sich Emilia in die Toskana versetzen, um dort ein Hotel aufzubauen. Dort angekommen, beginnen die Schwierigkeiten. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz beginnt Emilia zu kämpfen. Sie hat es in vielerlei Hinsicht nicht leicht.
In diesem Buch sind die Charaktere wunderbar beschrieben. Man steckt mittendrin in dieser Geschichte.

Ihr Vater ist ein sehr arroganter Mensch, dem es nur um Geld und Macht geht. Emilia will so nicht sein und ihm beweisen, dass auch eine Frau etwas leisten kann, was ihr auch gelingt.

Auch die Mentalität der Italiener ist wunderbar beschrieben und in die Landschaft kann man so richtig eintauchen. Ganz und gar nicht zu vergessen, die wunderbaren Gerichte, die gekocht und aufgetischt werden.

Man konnte auch den Baufortgang des Hotels genau mitverfolgen, denn man hatte immer ein Bild vor Augen.

Das Buch hat mich wirklich von Anfang an begeistert und besonders mochte ich auch Giampaolo und Aurelio.

Es war eine Geschichte über die Herausforderung, Freundschaft, Mißgunst und natürlich besonders über die Liebe, was aber absolut nicht kitschig rüberkam.

Der Schreibstil ist klasse, denn man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Eine wunderbare Lektüre zum Abschalten, Entspannen und für den Urlaub.

Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und gebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Neuanfang auf der Hallig

Den Wind im Haar, das Meer im Blick
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Mich hat das Cover sehr angesprochen und der Titel des Buches sofort gefesselt, denn ich liebe die Nordsee und kann nicht genug davon lesen.
So erging es mir dann auch bei dem Klappentext.

Manuela Warda ...

Mich hat das Cover sehr angesprochen und der Titel des Buches sofort gefesselt, denn ich liebe die Nordsee und kann nicht genug davon lesen.
So erging es mir dann auch bei dem Klappentext.

Manuela Warda erzählt von ihrem Leben auf der Hallig. Sie hat, nachdem ihre Schule geschlossen wurde, ziemlich spontan eine Stelle als Halliglehrerin angenommen.

Es hat mich sehr beeindruckt, dass sie den Mut hatte, ein völlig neues Leben mit ihrer Tochter zusammen, nach der Scheidung von ihrem Mann, auf der Hallig Hooge zu beginnen.

Sie erzählt sehr interessant, wie der Schulalltag auf der Hallig abläuft, denn es ist natürlich eine ganz andere Vorbereitung nötig, um den Kindern, die alle in verschiedenen Klassen sind, gerecht zu werden.

Man erfährt auch sehr viel, wie das Leben und die verschiedenen Jahreszeiten auf der Hallig ablaufen. Es ist kein Vergleich zum Leben auf dem Festland.
Manuela Warda beschreibt auch, wie sie zwischendurch einen Durchhänger hatte, denn im Herbst und Winter kann es sehr einsam sein. Aber sie genießt auch die Ruhe und die Natur.

Ich kann das Buch sehr empfehlen, denn man erlebt das Leben auf der Hallig, sowie die Bräuche und den Zusammenhalt der Menschen dort.

Manuela Warda hat zusammen mit ihrer Tochter ihr Glück durch ihren Beruf und einen Neubeginn auf der Hallig Hooge gefunden.

Gerne gebe ich diesem Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Ein wunderbares, warmherziges Buch

Die Mittsommer-Bande
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Das Cover ist herrlich bunt und man sieht gleich, dass die Hauptpersonen vier Kinder sind.

Der Blumenkranz macht richtig gute Laune.

Die 10-jährige Flo darf zusammen mit ihrer Familie die Ferien bei ...


Das Cover ist herrlich bunt und man sieht gleich, dass die Hauptpersonen vier Kinder sind.

Der Blumenkranz macht richtig gute Laune.

Die 10-jährige Flo darf zusammen mit ihrer Familie die Ferien bei ihrer schwedischen Brieffreundin Motte auf einer kleinen Schäreninsel verbringen.

Sie haben dort ein kleines Ferienhäuschen gemietet.

Gleich zu Beginn des Buches werden alle Personen vorgestellt und man schließt sie wirklich ins Herz.
Das Buch ist sehr schön gestaltet und hat meinen Enkelkindern sofort gefallen.

Die Kinder freuen sich immer auf die Geschichten von Opa Anders, der ihnen über eine blaue Frau und ein weißes Rentier erzählt. Die Freundinnen durchstreifen den ganzen Wald, um zu erkunden, ob die Geschichte wahr ist.
Auch Malins Bruder ist mit seinen Freunden auf der Suche.
Sehr interessant ist auch das Sommerrätsel für die Kinder, das sich der Opa ausgedacht hat.

Außerdem sind immer wieder schwedische Wörter eingeflochten, was den Kindern großen Spaß gemacht hat.

In der Geschichte geht es um Freundschaft und sehr schön wird auch darauf eingegangen, dass die Natur nicht einfach kaputt gemacht werden kann.

Die vielen Extras am Ende des Buches mit Rezepten und Bastelideen ist etwas ganz besonderes.

Ich kann das Buch sehr empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Heimkehr zum Rosenhof

Die Schwestern vom Rosenhof. Claras Traum
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Clara kommt nach zwei Jahren Auslandsaufenthalt zurück in die Vulkaneifel auf den Rosenhof, der ihren Großeltern gehört. Besonders auf ihre Schwester Luisa freut sich Clara.

Allerdings ist auf dem Rosenhof ...


Clara kommt nach zwei Jahren Auslandsaufenthalt zurück in die Vulkaneifel auf den Rosenhof, der ihren Großeltern gehört. Besonders auf ihre Schwester Luisa freut sich Clara.

Allerdings ist auf dem Rosenhof nichts mehr wie es war. Die Großeltern sind gestorben und Luisa hat sich mit dem unsympathischen Anton verlobt.
Anton hat mit dem Rosenhof so einiges im Sinn, nur nichts gutes. Er möchte das Anwesen abreißen und das Grundstück dann zu Geld machen.

Clara ist Schreinerin und will das mit allen Mitteln verhindern. Ihre Freunde helfen ihr bei den Renovierungsarbeiten.
Aber es passiert einiges, das den Fortschritt der Bauarbeiten enorm verzögert.

Sie ist auch auf der Suche nach dem Bonbonrezept, denn ihre Großmutter hat diese früher hergestellt.

Mir hat das Cover und der Titel des Buches sehr gut gefallen. Auch der Titel ist mir ins Auge gestochen.

Es ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack, da auch die Landschaft der Vulkaneifel in den Roman mit einfließt, was ich sehr schön finde. Außerdem ist die Liebe, Freundschaft und der Zusammenhalt mit Claras Freunden sehr schön beschrieben.

Der Lesestil ist fließend und man kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Es war bestimmt nicht das letzte Buch von der Autorin. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Am Schluss des Buches ist das Rezept der Rosenbonbons aufgeschrieben, falls man es ausprobieren möchte.

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